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[TMB] Spieltisch: Kapitel 1

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pan narrans:
Patrick

Charlottes Antwort hallt in Patricks Gedächtnis nach.

"Ich weiß nicht... ich weiß nicht... ich kann ihn schwer einschätzen."

Das klingt nicht danach, als ob sich ein verliebtes Paar in inniger Vertrautheit über die gemeinsamen Absichten ausgesprochen hätte. Ihm ist durchaus bekannt, daß in manchen Kreisen Ehen wie eine Geschäftsbeziehung angebahnt werden, doch Patrick fand diese Einstellung schon immer befremdlich. Dafür war er schon immer zu romantisch. Sein Vater würde es gefühlsduselig nennen. Dennoch bestärkt es Patricks Verdacht, daß es diesem Pete Tayland weniger um Charlotte, sondern um den Pub geht. Aber warum? Das King's Head ist nicht wirklich eine Investition, mit der man das eigene Vermögen vermehrt.

Um Timothys Initiative nicht zu unterbrechen wartet Patrick ein oder zwei Atemzüge ab, bevor er seine nächsten Fragen stellt.

"Miss Dotts, können Sie mir sagen, wie Mr. Tayland zu seinem Wohlstand gekommen ist? Hat er ein Unternehmen oder eine leitende Position inne?"

"Und dieser Angestellte, den Ihr Vater kürzlich vor die Tür gesetzt hat... Können Sie mir seinen Namen nennen? Wissen Sie vielleicht, was er jetzt macht oder wo wir ihn finden könnten?"

schneeland:
Timothy

Timothy überlässt Patrick gern wieder die Initiative, aber er hört nur mit einem Ohr zu - irgendwie hat der das Gefühl, dass dieser Pete und Ms. Cole unter einer Decke stecken. Nur warum?

Der Läuterer:
Knox

Ich mache es mir in einem meiner Ohrensessel im Salon bequem, einen Cognac Schwenker in der Hand und sehe zu, wie sich Watson an der dezent im Schrank versteckten Bar selbst bedient.
"Was meinst Du... könntest Du Dir vorstellen, einen eigenen Pub zu betreiben? So ganz ungezwungen. Vielleicht ja auch in Verbindung mit einem Herren Club. Oder nur ein Herren Club?"

Ich höre, wie er sich einschenkt, die Flasche zurückstellt und sich dann in einen der anderen Sessel setzt.
"Es wäre mit Sicherheit ein Quell an Informationen, die wir nutzen könnten. Immerhin interessanter als wenn wir einen Friseur Salon aufmachen würden."

Als der Doktor eine Augenbraue hebt, lege ich den Kopf zur Seite und zucke mit den Schultern. "Natürlich hast Du Recht. Wie immer. Wir haben bereits genug zu tun und etwas Entspannung, so wie jetzt, sollte ja nicht fehlen."

"Aber... um Deinem Einspruch zu widersprechen, könnten... Nein. Lassen wir das. Du... Ich stimme Dir zu."

"Wenn Du mich fragst, dann wird so ein Pub recht gut besucht. Ein gut geführter Pub macht sicher einiges an Umsatz. Was meinst Du... in welcher Höhe belaufen sich wohl in etwa die wöchentlichen Einnahmen?"

BBB:
Patrick

"Woher Pete sein Geld hat? Genau weiß ich da nicht, wie Sie sich vorstellen können, ist das keines der Themen, die... angemessen sind für eine Frau.
Von dem, was ich so gehört habe, ist er Geschäftsmann und hatte wohl in der Vergangenheit ein paar mal ein gutes Näschen. Aber Details kenne ich nicht."

"Der Mann hieß Shelton, John Shelton. Er war jahrelang ein treuer Mitarbeiter und eine große Stütze. Aber Vater hat das anders gesehen..."

BBB:
Knox


"Mon ami... seit wann bist du eine Spekulant geworden?"

Er nimmt eine Zeitung älteren Datums, blättert einen Moment darin, wirft sie dir dann aufgeschlagen zu.

"Pubs sind in letzten Jahren beliebte Zie von Investoren geworden. Man kann viel Geld machen damit!"

Der Zeitungsartikel, der vor dir liegt, ist überschrieben mit dem Titel "Pub wars!" und beschreibt dass in London zur Zeit die Pub Szene förmlich explodiert, was viele Geschäftemacher auf den Plan ruft.
Es werden mindestens drei Pubs genannt, die im letzten Monat den Besitzer gewechselt haben.

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