Das Tanelorn spielt > [Private Eye] The Malvern Boys
[TMB] Spieltisch: Kapitel 1
schneeland:
Timothy
Timothy hat das Gefühl, dass die Situation in Gefahr ist, außer Kontrolle zu geraten. Er nutzt die kurze Redepause, um beschwichtigend auf Mr. Dougal einzureden:
"Seien Sie unbesorgt, guter Mann, Sie stehen hier nicht unter Verdacht. Wie ich schon einmal sagte: die Situation ist äußerst vertrackt, und Mr. Calvert hier hat großes Talent, auch kleine Details zu entdecken. Deshalb müssen wir nach eben diesen so genau befragen, wie es nur eben geht. Jede Facette der Situation, und mag sie auch noch so unbedeutend erscheinen, könnte den entscheiden Hinweis enthalten. Alles, an was Sie sich erinnern können, hilft."
Er wartet ab, ob Dougal vielleicht doch noch mit etwas herausrückt.
Der Läuterer:
Knox
Es klopft dreimal. Ohne dass ich antworten muss betritt Mr. Hawkins den Salon. Auf einem Silbertablett trägt er die gebügelte Abendzeitung herein.
Ich winke ab und schüttele den Kopf "Nein danke, Hawkins." und wende mich wieder dem Alkohol zu. "Es wird sich nichts Aufregendes in der Welt getan haben seit heute Mittag."
Holmes liegt derweil unter dem Tisch und döst vor sich hin. Mitunter gibt die Bulldogge einen Seufzen oder ein Schmatzen von sich. Ansonsten ruht sie entspannt zu meinen Füssen.
"Wie der werte Herr meinen." kommt die prompte Antwort meines Butlers und so wendet er sich dem Doktor zu "Die Abendzeitung, der Herr." und nachdem dieser die Zeitung vom Tablett genommen hat, wünscht Hawkins "Noch einen angenehmen Abend die Herren." und verlässt gemässigten Schrittes wieder den Salon.
Watson blättert im Evening Standard. Eine Seite nach der anderen.
Ich beobachte ihn, wie er Seite um Seite überfliegt. "Nichts Neues. Nichts, was uns interessieren könnte. Nichts."
"Ja." antworte ich. "Ein eintöniger Abend. Leider."
"Eine Partie Backgammon, vielleicht?" Watson faltet die Zeitung zusammen und wirft sie auf den Tisch, doch ich schüttele nur den Kopf. "Snooker?" Auch diesmal winke ich ab.
"Aus Deine Laune, mon amie, kann man getrost zwei machen, n'est-ce pas? Ou pas?"
Ich winke ab, während sich Watson noch ein Glas einschenkt. "Ich werde warten und trinken. Irgendetwas wird schon noch passieren, n'est-ce pas?"
BBB:
Mr. Dougal hört Timothy aufmerksam zu, und scheint sich recht schnell zu beruhigen.
"Ich verstehe ja, dass jeder hier ein wenig unter Anspannung steht. Aber vielleicht hilft es dann, sich auf die Fakten zu konzentrieren. Zum Beispiel der Erpresserbrief... er hatte keinen Umschlag, keine Marke. Wer auch immer ihn eingeworfen hat, hat ihn selbst eingeworfen. Vielleicht sollten Sie sihc auf der Straße umhören, ob jemand etwas gesehen hat?"
Er grinst selbstbewusst, als hätte er gerade selbst den Fall eigenhändig gelöst.
schneeland:
Timothy
Timothy zieht die Augenbrauen hoch. Recht unverfroren für einen kleinen Angestellten, dieser Mr. Dougal. Und letztlich auch irgendwie verdächtig.
Aber diese ganze Untersuchung beginnt Timothy auf die Nerven zu gehen. Das ist weitaus weniger Abenteuer als er sich erhofft hätte. Vielleicht sollte er einfach eine Schlägerei mit Mr. Dougal anzetteln? ... aber das wäre wohl höchst unangemessen.
Er schluckt also seine wachsende Frustration herunter und hält nüchtern fest: "Möglicherweise werden wir das. So oder so. Zumindest für den Moment haben wir keine weiteren Fragen, denke ich, oder Patrick?"
pan narrans:
Patrick
Patricks Augen funkeln. Er blickt zunächst Timothy an und schaut dann in die Runde.
"Nein, von meiner Seite aus nicht. Wir werden jetzt genug damit zu tun haben, uns gegenseitig zu verhören. Schließlich sind wir nach Mr. Dougals Meinung alle verdächtig."
Mit diesen Worten deutet er auf die Tür und lächelt den Angestellten des Kings Head an.
"Wir brauchen Sie nicht länger. Vielen Dank, für Ihre Zeit."
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