Das Tanelorn spielt > [Private Eye] The Malvern Boys

[TMB] Spieltisch: Kapitel 1

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BBB:
Charlotte schwankt einen Moment, als hätte ihr jemand den Boden unten den Füßen weggezogen.

Als Knox nach ihr greift, umfasst sie seine Arme, stützt sich ab - und fängt sich wieder.
Sie atmet laut hörbar ein und aus, schlägt die Augen nieder. Dann schaut sie wieder auf.

"Das... das sind gute Nachrichten. Wirklich. Ich hätte es ihr nicht zugetraut, aber meine kleine Schwester... hat Mumm."

"Danke."

Sie atmet noch einmal sichtbar ein und aus... dann hält sie Knox zurück. "Warten Sie...! Wenn... wenn diese Entführung tatsächlich fingiert ist... dann muss es jemand aus dem engsten Kreis hier sein. Jemand, der unsere Abläuf kennt, jemand der entweder Zugang zu ihrem Zimmer hatte oder der weiß, wann sie normalerweise zurückkommen würde. Und jemand der skrupellos ist."
Man sieht, wie es in ihrem Kopf arbeitet. "Ich war es nicht, Vater würde sich selbst nicht erpressen... es muss einer der Angestellten sein..."
Sie blickt Knox verloren an. "Wer tut soetwas?"

Der Läuterer:
Knox

"Nichts zu danken."

"Ja. Lassen Sie uns noch einmal nachdenken. Wenn Sie nichts damit zu tun haben, und Ihr Vater auch nicht, dann bleibt nur..."

"Mr. Dougal..."

"Er glaubt, dass der ehemalige Mitarbeiter, Mr. Stratton, dahinter stecken könnte."

"Wir werden auch das untersuchen."
Ich beobachte genau, wie es in der jungen Frau arbeitet.

BBB:
Miss Dotts scheint nachzudenken, es ist offensichtlich, dass sie verschiedene Optionen in ihrem Kopf durchgeht.

"Gehen wir sie doch der Reihe nach durch...

Jacob ist schon ewig hier. Ich kenne ihn fast mein halbes Leben. Er ist... er ist sicher kein Heiliger, aber ob er zu soetwas in der Lage wäre... ich weiß nicht.

Charly ist noch nicht so lange hier. Zwei Jahre, glaube ich. Manchmal ist er merkwürdig, ein bisschen... weiß nicht. Nicht dumm, aber etwas... simpel. Eigentlich traue ich ihm das auch nicht zu.

Und John... Vater hat John vor ein paar Wochen entlassen, angeblich weil er Geld abgezweigt hat. Aber jetzt, wo Sie ihn erwähnen... ich glaube er und Anna Maria hatten... waren einander sehr verbunden. Ich glaube, er war soetwas wie Mutters Günstling."

Der Läuterer:
Knox

"Tut mir leid, das jetzt zu fragen. Wann und wie ist Ihre Frau Mutter gestorben. Ich frage... vielleicht ist es ja wichtig. Aber wenn es Ihnen unangenehm ist..."

pan narrans:
Patrick

Einen Teil des Gesprächs zwischen Timothy, Knox und Dougal kann Patrick noch hören, während er die Treppe hinauf stapft. Allein schon der Klang von Dougals Stimme treibt seinen Puls in die Höhe.

"Verdammt, reiß dich zusammen und reagier nicht immer so irrational! Muss ja nicht jeder sofort merken, daß du Probleme mit dem Selbstvertrauen hast", schalt sich Patrick selbst.

Am Ende der Treppe orientiert sich Patrick kurz und versucht den Raum zu finden, in dem er am Vortag mit dem Besitzer des Pubs gesprochen hat. Als er meint, die richtige Tür gefunden zu haben, klopft Patrick an. Als keine Reaktion erfolgt, versucht es Patrick erneut, aber diesmal so energisch, das man ihn fast hören kann.

"Hallo? Mr. Dotts?"

Erneut reagiert niemand. Für einen kurzen Augenblick atmet Patrick tief durch, um seine angestaute Aufregung zu überwinden. Dann drückt er einfach die Klinke herunter und tritt ein.

Patrick steht in einem Raum, der ihm völlig fremd ist. Es scheint sich um eine Unterkunft zu handeln.

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