Pen & Paper - Rollenspiel > Werkstatt

[Brainstorming] A Setting to go...

<< < (2/2)

sindar:
Na, wenn das hier noch Anklang findet, haue ich doch nochmal ein paar Brocken raus.

Im Ozean: Der groesste Teil ist tatsaechlich einfach Ozean, aber es gibt ein paar ungewoehnliche Flecken darin.
1. Wo Luft und Wasser eins werden.
Ausarbeitungsvorschlag: (Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Es gibt einen Flecken im Ozean, kaum groesser 100 qkm, in dem sich der Ozean kaum von der Luft darueber unterscheidet. Das ist das Ergebnis einer innigen Liebesbeziehung zwischen einem Luft- und einem Wasserlementar. Wasseratmer atmen darin wesentlich leichter als in richtigem Wasser. Luftatmer koennen darin atmen, aber schlecht, die koerperliche Leistungsfaehigkeit ist verringert. Dieser Luft-Wasser-Durchschnitt bietet zwar wesentlich geringeren Auftrieb als Wasser; da er allerdings Wasser als Koerperfluessigkeit vollstaendig ersetzt (zumindest in Wasserlebewesen), sind die Wasserbewohner dort auch wesentlich leichter als ihre Artgenossen im gewoehnlichen Ozean und koennen sich daher nahezu normal in diesem Raum bewegen. Schiffe koennen dort keine fahren, aber wer eine Moeglichkeit hat, sich in der Luft zu halten, kann sich dort nahezu normal bewegen. Das Gebiet ist auch aus grosser Entfernung gut zu sehen und wird von den meisten Kapitaenen weitraeumig umfahren.
Da die beiden Elementare miteinander sehr gluecklich sind, ist die Atmpsphaere dort eine sehr gluecklich-friedliche. Selbst Nachfahren von Raubtieren sind hier zu Pflanzenfressern geworden, und Pflanzen wachsen ueberall reichlich. Und die sind auch der einzige Grund dafuer, warum sich ein Mensch hier hineinwagen sollte: Dieser Luft-Wasser-Durchschnitt kann eine maechtige magische Ingredienz sein, und am besten bringt man ihn als Teil eines Lebewesens heim. Man kann Pflanzenteile ernten, ohne der Pflanze ernsthaft zu schaden; das sollte man tun: Wird dort ein Lebewesen gewaltsam getoetet, und sei es eine Pflanze, zieht man sich den Zorn des Elementarpaares zu.
2. Die Unterwasserstadt
Ausarbeitungsvorschlag 1: (Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Gar nicht weit von der Kueste liegt in geringer Tiefe (unter 100 m) eine Stadt, die bevoelkert ist von Wesen, die am ehesten an Tintenfische erinnern. Sie haben eine kleine, aber sehr lebendige Zivilisation unter Wasser; diese Stadt hat ca. 10.000 Einwohner. Die Schola, wie sie sich selbst nennen, unterscheiden sich von der Lebensart her gar nicht so sehr von Menschen, ausser dass sie als reine Fleischfresser nur Viehzucht betreiben, nichts, was unserem Ackerbau gleichkaeme. Das Konzept, Futter fuer ihre Tiere gezielt anzubauen, haben sie erst kuerzlich von den Menschen mitbekommen. Die Beziehungen zwischen den Landbewohnern und den Schola sind schwach ausgepraegt, aber bisher allgemein friedlich. Die Schola koennen durchaus fuer einige Tage an Land ueberleben, und seit einiger Zeit haben Land- und Wasserbewohner eine Art Zeichensprache entwickelt, dank derer sie sich halbwegs verstaendigen koennen. Es wird ein wenig Handel getrieben.
Ausarbeitungsvorschlag 2: (Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Vor kurzem hat ein Nekromant eine grosse Zahl an Untoten erhoben. Diese haben sich einige Kilometer vor der Kueste unter Wasser eine Art Stadt errichtet, eher eine recht zufaellig aussehende Ansammlung von Gebaeuden. Die Untoten muessen nicht atmen, koennen also ohne Weiteres unter Wasser bleiben. Es ist unklar, was der Nekromant vorhat, denn bisher halten sich die Untoten verborgen. Seltsamerweise scheint deren Anwesenheit die Lebewesen in der direkten Umgebung der Stadt eher zu staerken als zu schwaechen: Das Seegras wuchert, Fische werden groesser und / oder staerker als normal. Das Gebiet dieser Wirkung ist bis jetzt klein, vielleicht ein halber Kilometer Umkreis um die Stadt. Die Landbewohner machen einen grossen Bogen darum und vermeiden es, Pflanzen oder Fische aus diesem Gebiet zu essen.

Der Magierturm
Ausarbeitungsvorschlag: (Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Mitten in einer Wiese erhebt sich seit etwa 20 Jahren ein Turm von etwa 50 m Hoehe, in dessen Obergeschoss ein als verschroben wirkender Magier haust. Tatsaechlich hatte er einen sehr guten Grund, den Turm zu bauen: An der Stelle war vor dem Turm ein gut 15 m durchmessender kahler Fleck, weil das magische Feld an der Stelle alles Leben bei laengerem Aufenthalt schaedigt und schliesslich toetet. Weiter oben verliert sich diese Wirkung. Der untere Bereich ist fuer magische Forschung sehr geeignet, und der Magier beschloss, sich hoch genug darueber anzusiedeln. Er gilt zwar als verschroben, aber keineswegs boesartig, und so kann er mit magischen Dienstleistungen genug verdienen, um problemlos leben und forschen zu koennen.

Navigation

[0] Themen-Index

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln