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Hilfe, meine Spieler haben einen Riesen gefangen!

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General Kong:
Ich würde da nicht noch künstlich Schickanen hineinschreiben, die mit dem Unterfangen nichts zu tun haben (kaiserfeindliche Partisanen ... neh!).
1. Es muss ein adäquates Transportmittel gefunden werden (22 Tonnen!)
2. Wie fängt man die Riesin und hält sie gefangen?
3. Reiseunwägbarkeiten (würde ich auf einer Tabelle würfeln lassen - je schneller die Reise, desto weniger Komplikationen. Bloß nicht bestimmen: 1. Tag: Piratentangriff, 2. Tag: Flaute auf See, 3. Tag Sturm. 4. Tag: Riesen seekrank ... - kann ja auch MAL was klappen!
4. Wie füttert man die Riesin und hält sie gesund? Seekrankheit ist eine Gefahr für Nichtseeleute. Außerdem: Kann die Riesien schwimmen? Ich hätte Panik, wenn ich von einer Horde Drosseln in einem nicht sehr stabil aussehenden Korb in die Lüfte entführt würden.
5. Der Einzug in die Stadt und Überreichung des Geschenks.

Die Nummer "Riesen sind auch nur Menschen (die Menschen fressen)" würde ich in einer Welt mit Sklaverei und Gladiatorenkämpfe weglassen. Wer andere Menschen als Eigentum hält, hat da bei anderen Wesenheiten bestimmt NULL Probleme.

Das Schicksal der Riesin muss übrigens kein schlechtes sein! Welcher Herrscher hat schon so etwas! Jetzt muss sie nur noch super aussehen, und man hat ein 12-Meter-Babe als Schlachtikone, die in jeder Beziehung BOMBE ist!
Muss man nur irgendwie kontrollieren ...

Friss die auch noch was anderes als Menschen?
Und wenn was und wieviel davon?
Könnte im Unterhalt teuer werden.

thestor:
Der Transport alleine klingt nach einem Abenteuer. Halten dass alle Brücken raus? Wir findet man das heraus? Wenn nicht, wo bekommt man zeit eine Brückenverstärkung her? Sind die Wege breit genug? Sind die Wege auch befestigt oder riskiert man, dass die Wagen einsinken? Spielen die Zugtiere mit oder haben die Angst vor der Riesin oder ihrem Geruch?

EDIT: Fällt mir schnell noch ein: Welche Steigungen verkraften die Zugtiere (und die Wagen, und die Seile) mit der schweren Ladung? Die Route will auf alle Fälle gut geplant sein. Es kleines Teilabenteuer kann schon sein mit dem Transport an einer ungünstigen Stelle WENDEN zu müssen.

Yney:
Man könnte evtl. die Idee, dass die Riesin ja doch ein empfindsames Wesen ist mit anderen Ideen von oben kombinieren: Nach all den Mühen des Transports mit eventuellen Sabotageakten etc. ist der Kaiser hoch erfreut, aber die Riesin wird z.B. in einer eigens erstellten Arena zur Hauptattraktion sadistischer Spiele und so misshandelt, dass den Spielern Skrupel kommen könnten. Oder der Kaiser setzt sie (gut dressiert oder dank Magie) tatsächlich als mächtige Waffe ein und entwickelt auf einmal ganz neue Tendenzen seine Nachbarländer mit Angst und Schrecken zu überziehen.

Supersöldner:
Ihr Vater ist zufällig ein berühmter Abenteurer Töter .

OldSam:

--- Zitat von: August der Schäfer am 12.04.2020 | 23:26 ---...wir zocken generische Fantasy und meine Spieler sind drauf und dran eine 12m große Riesin zu fangen und zu fesseln. Diese wollen sie jetzt als lebendiges Geschenk in die Hauptstadt an den Kaiserhof bringen, wo die Riesin als Sklave/als Statussymbol/zum Arenakampf herhalten soll.  ~;D

--- Ende Zitat ---

Ich find das jetzt kein Problem und würde den Spieler einfach ihren Spaß lassen!  :d Du brauchst doch gar nicht direkt aus der Sache mit dem Riesen ein Abenteuer machen - vielleicht gibt's noch einen kleinen Encounter auf der Reise (z. B. Räuber) und ansonsten "fast forward - wir überspringen mal einige Tage der Reise..."

Was ich nicht machen würde: Es ihnen grundsätzlich ganz gezielt verbauen - das ist ja Railroading und sozusagen Anti-Kreativ.
Mein Vorschlag: Ich würde auf dem erwarteten Erfolg zu Hofe aufbauen und z. B. ein Stadtabenteuer planen. Gut möglich wäre etwa, dass sie es sich mit einem Konkurrenten um die Gunst verscherzen, dem sie die Show gestohlen haben. Der will sie jetzt sabotieren, damit sie die Privilegien wieder verlieren und absinken, damit er seine "rechtmäßige" Position erhält statt solchen "Emporkömmlingen". Sowas ;)

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