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Kampferfahrung VS Training ?
Lichtschwerttänzer:
--- Zitat von: Supersöldner am 30.04.2020 | 09:09 ---Kampferfahrung vs Training ?
--- Ende Zitat ---
Was bedeutet Sk3
bobibob bobsen:
Ich wäre da auch vorsichtig. Nur weil ein Jäger schon 38 Wildscheine geschossen hat bedeutet das nicht das ein Scharfschütze der Bundeswehr bei der Wildschweinjagt erfolgloser ist.
Ninkasi:
--- Zitat von: Supersöldner am 30.04.2020 | 09:09 ---Aber wie stellt man das da bzw Regelt es ?
--- Ende Zitat ---
Kommt selbstverständlich auf das System an.
- zusätzliche Erschwernis für den Praxislosen, wie Mumm-Wurf oder Komplikationnutzung "Unerfahren"
- zusätzliche Erleichterung für den Veteranen, wie Aspektnutzung " Veteran vieler Schlachten"
- Ingame unterschiedliche Darstellung ohne mechanische Auswirkung
- Unterschiedliche Entscheidungsmöglichkeiten Ingame aufgrund des Hintergundes
Space Pirate Hondo:
Das über ein Skill abzubilden macht wenig Sinn, es kommt immer auf das Gesamtpaket an. Bei Star Wars - Macht und Schicksal von FFG gibt es ja für die verschiedenen Unterklassen der Jedi die Möglichkeit den Lichtschwertkampf über ein anderes Attribut laufen zu lassen und man bekommt noch andere Fähigkeiten, die mit dem Hintergrund zusammenhängen. Jedoch grundsätzlich muss man da einfach zwischen Kampfpratikern (blaue Klinge) und -theoretikern (grüne Klinge) unterscheiden.
Natürlich können sie wertetechnisch ebenbürtig sein, aber ich denke das man auch noch die Kampfstile in Betracht ziehen muss. Die meisten von ihnen werden sich auf einen Kampfstil fixieren und diesen meistern, aber bei Kontrahenten, die das mit einem anderen Kampfstil gemacht haben, gibt es auf beiden Seiten einen Unsicherheitsfaktor, was für Tricks der andere im Ärmel haben könnte. Dadurch entsteht eine Sitatution des Herantastens, in dem sich beide die Bewegungen des jeweils anderen studieren muss, um nicht umrumpelt zu werden.
Was ich damit sagen möchte, Schwertkampf ist nicht so simpel, dass man es auf ein Skill runterbrechen könnte.
Pyromancer:
GURPS addressiert diese Thematik - wie ich finde ganz passabel - über die Initiative und den Vorteil "combat reflexes". Wenn unvermittelt ein Kampf losbricht, dann kann jemand mit diesem Vorteil (=der schlachtenerprobte Veteran) sofort handeln, während jemand ohne diesen Vorteil (=der Typ, der bisher nur im stillen Kämmerlein trainiert hat und von "echtem Kämpfen" keine Ahnung hat) erst einmal ein paar Runden mit der Situation überfordert rumsteht und dann über IQ-Würfe versuchen kann, handlungsfähig zu werden.
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