Pen & Paper - Spielsysteme > Systemübergreifende Themen
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Alexandro:
Nicht nur. Was ich sage trifft auch auf konfliktorientierte Systeme zu (sofern diese nicht so designt sind, dass jeder in jedem Konflikt etwas zum Erfolg der anderen beitragen kann - also D&D-Kämpfe würden rausfallen, andere Arten von Konflikten bei D&D sind aber durchaus drin).
Moonmoth:
Schön finde ich, wenn eben nicht die SL Spotlight geben muss, sondern das durch die anderen Spieler:innen geschieht - eine Interaktion zwischen ihnen ist viel organischer und auch für die Entwicklung der Verhältnisse der Charaktere viel, viel sinnvoller als ein Eingriff "von oben".
Dazu ist es aber auch extrem hilfreich, dass in der Runde zumindest grundlegende Informationen über die Gruppenmitglieder bekannt sind - also auch ein Stück über die Charakterklasse oder "das ist so'n Tüp mit sieben Dolchen, der nicht über seine Vergangenheit redet." hinaus.
takti der blonde?:
--- Zitat von: 6 am 19.06.2020 | 11:55 ---@hassran: Alexandro kommt da eher von der schauspielerischen (speziell: Improvisationstheater) Seite denn von der "Konfliktlösungs"Seite.
Da solltest Du dann eher Ralf Schmitz oder Bernhard Hoecker betrachten, als Phillip Lahm oder Tim Duncan.
--- Ende Zitat ---
Wie gesagt, der Gedanke des Anführers war bei mir auch nicht Teil des Bildes. Der Verweis auf Sam Walker war deshalb nur in Klammern und weil sich Alexandro speziell an Anführer-Gestalten im Sport gerieben hat und ich vermutete, er hat da eher Effenberg im Kopf.
PayThan:
Der König wird nicht vom König gespielt, sondern von allen anderen Schauspielern !.
Das ist eine „Technik“ aus dem Theater.
Damit der König wie ein König wirkt, müssen die anderen Schauspieler ihm „zuspielen“ und ihn eben wie einen König behandeln, sonst kann der Schauspieler des König's noch so gut sein, er wird nie überzeugend wirken.
Das ganze kann man denke ich gut auf jede andere „kleinere“ Rolle herunter reduzieren.
Ich finde das eine gute Sache!
Luxferre:
--- Zitat von: PayThan am 19.06.2020 | 12:14 ---Der König wird nicht vom König gespielt, sondern von allen anderen Schauspielern !.
Das ist eine „Technik“ aus dem Theater.
Damit der König wie ein König wirkt, müssen die anderen Schauspieler ihm „zuspielen“ und ihn eben wie einen König behandeln, sonst kann der Schauspieler des König's noch so gut sein, er wird nie überzeugend wirken.
Das ganze kann man denke ich gut auf jede andere „kleinere“ Rolle herunter reduzieren.
Ich finde das eine gute Sache!
--- Ende Zitat ---
:d
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