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Die Art des Sprechens beim Spielleiten?

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Issi:
Kein Vorlesetext. Kein Vorlesetext. Kein.....naja ihr wisst schon.

Empfehlung: Stattdessen beschreiben was die SC mit ihren 5 Sinnen wahrnehmen.
Sehen
Hören
Riechen
Fühlen
Schmecken

-Und zwar nur den Sinneseindruck selbst. Nicht die Auswertung des Eindrucks.-denn das wäre übergriffig.

Richtig: Du hast den Eindruck, dass die Luft im Raum sich plötzlich extrem abkühlt.
Falsch: Du hast den Eindruck, dass die Luft im Raum sich plötzlich extrem abkühlt. Und du bekommst Angst.

Die Gefühle zu den Eindrücken, bzw. die Auswertung derselben, bleiben normalerweise bei den Spielern. Es ist ihre Figur.

Edit. Solange du Sinnes Eindrücke beschreibst, kannste mEn. eigentlich nichts falsch machen.
Und du kannst  Orte, Personen, Situationen so beschreiben, dass sie
1. Kurz und knackig Informationen liefen
2. Nicht zu Erzählonkelig wirken.
3. Nicht in die Erzählrechte der Spieler und Spielerinnen eingreifen.

tanolov:

--- Zitat von: Zarkov am 20.10.2020 | 13:22 ---Soweit es mich betrifft, ist Vorlesetext des Teufels. Weniges geht mir stärker auf den Keks als Stimmungstext. Meiner Erfahrung nach hören die allerwenigsten Leute auch länger zu als zwei Sätze. Alles, was an Information in Satz 3 oder später kommt, ist für die Katz.

Das Medium des Rollenspiels ist der Dialog. Monologe aus der Büchse würde ich am liebsten aus der Welt verbannen.

--- Ende Zitat ---

genau das.
zusätzlich finde ich es auch störend wenn der Spielleiter einen besonderen Sprachstil verwendet. Für das darstellen von NPCs ist das alles schön und gut (solange es verständlich bleibt) aber bei Szenen- und Aktionsbeschreibungen will ich einen normalen Konversationsstil.

Selis:

--- Zitat von: tanolov am 20.10.2020 | 14:18 ---genau das.
zusätzlich finde ich es auch störend wenn der Spielleiter einen besonderen Sprachstil verwendet. Für das darstellen von NPCs ist das alles schön und gut (solange es verständlich bleibt) aber bei Szenen- und Aktionsbeschreibungen will ich einen normalen Konversationsstil.

--- Ende Zitat ---

das empfinde ich genauso.
Schon als Spieler finde ich es sehr mühsam, ich habe einen Charakter mit einem merkwürdigen Akzent. Das durchzuhalten ist anspruchsvoll.
Demnächst spiele ich einen Charakter der nur von sich in der dritten Person sprechen soll, mal sehen ob ich das schaffe aber bei einem SL der die gesamte Session nicht mit seiner normalen Stimme spricht finde ich das stellenweise unangenehm.

KhornedBeef:

--- Zitat von: Issi am 20.10.2020 | 14:11 ---[...] Solange du Sinnes Eindrücke beschreibst, kannste mEn. eigentlich nichts falsch machen.
[...]

--- Ende Zitat ---
"Die dritte Frau von hinten ist 175-178 cm 8 Spann und 7-9 Finger groß. Sie hat hellbrauenes, stellenweise braungraues Haar, etwa Schulterlang, mit einem Wirbel hinten rechts.Sie ist etwa 88 kg Stein. Sie steht zwei Spann rechts vom Fenster. Ihre Schürze ist braun. Ihre Schuhe sind Sandalen, Leder, hellbraun, ohne Beschläge...."

 ~;D

Gibt es wirklich SL die die gesamte Session ihre Stimme verstellen? Warum würde man das tun?

Sequenzer:

--- Zitat von: Zarkov am 20.10.2020 | 13:22 ---Soweit es mich betrifft, ist Vorlesetext des Teufels. Weniges geht mir stärker auf den Keks als Stimmungstext. Meiner Erfahrung nach hören die allerwenigsten Leute auch länger zu als zwei Sätze. Alles, was an Information in Satz 3 oder später kommt, ist für die Katz.

Das Medium des Rollenspiels ist der Dialog. Monologe aus der Büchse würde ich am liebsten aus der Welt verbannen.

--- Ende Zitat ---

+1 genau meine Meinung

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