Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Spielleiterthemen
Sammlung Abenteuer-Techniken
Tegres:
10. Megadungeon (link)
Ein Megadungeon ist ein extrem großer Dungeon, der das Zentrum einer ganzen Kampagne bilden kann und in dem die Charaktere mehrere Stufe aufsteigen können. Ein Megadungeon besteht aus Karten, Raumbeschreibungen, Monstern, Schätzen, Fallen, Begegnungstabellen für wandernde Monster, Rätseln, Geheimtüren, ggf. Fraktionen und ggf. einer Hintergrundgeschichte. In der Regel ist ein Megadungeon in sechs oder mehr vertikal angeordnete Ebenen plus ggf. abzweigende Seiten- oder Nebenebenen aufgeteilt.
Edit: Typo
Alexandro:
11. Bedürfnispyramide
Alle NSC haben kurzfristige und langfristige Ziele, mit dem endgültigem Ziel an der Spitze des Dreiecks und Teilschritten auf diesem Weg auf der linken Seite (je weiter oben, desto weiter fortgeschritten im Plan). An der "Grundlinie" sind Ansätze gesammelt, wie die SC mit diesen Zielen in Kontakt kommen können (Hinweise/Abenteuerhooks), auf der rechten Seite sind Hindernisse/ entgegengesetzte Ziele anderer Charaktere (SC oder NSC), welche die Ausführung der Ziele erschweren oder unmöglich machen (müssen vom NSC erst überwunden werden, bevor der Plan weitergehen kann).
Die SC interagieren mit den NSC und bringen durch deren Handlungen (wissentlich oder unwissentlich) entweder deren Ziele voran, erschweren diese oder bleiben neutral.
Blechpirat:
12. A-Plot und B-Plot
Der A-Plot ist das Thema des Spielabends, etwa: Was ist mit dem Geisterhaus los?
Der B-Plot ist ein persönliches Thema eines PCs, regelmäßig aus dem persönlichen Bereich, etwa: Die Machtgier des Magiers.
Im Idealfall strickt man den A-Plot so, dass die Gruppe eine Aufgabe hat (Geisterhaus untersuchen) und das B-Plot-Problem des Magiers dabei angesprochen wird, etwa: Ursache für den Geisterbefall ist ein mächtiges magisches Artefakt, dass ganz offensichtlich besser vernichtet werden sollte, aber vielleicht auch große Macht verspricht. Der B-Plot sollte ungefähr soviel Spotlight haben, wie Spieler davon betroffen sind. Angenommen, in unserem Beispiel gibt es eine Gruppe von 5 PCs, darunter noch den Kumpel des Magiers, die besorgte Paladine, die mit ihm über die Frage nach der sicheren Entsorgung des Artefakts in den Konflikt geht, dann kann man maximal 2/5 (Beteiligte Spieler/Gruppengröße) des Spielabends auf den B-Plot verwenden.
Vorteil: Diese B-Plots laufen ohne großen SL-Input, werden von meinen Spielern geliebt und produzieren ihre eigenen Abenteueraufhänger...
Navigation
[0] Themen-Index
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln