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OK, dann versuche ich es halt auch mal...

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Issi:
Wir hatten schon mehrfach die Situation, dass alle gesucht haben, aber manche Figuren ihren Fund z.B. nicht mit allen Teilen wollten.
(Aus ganz verschiedenen Gründen. Dieb steckt was ein, Priester versteckt einen verfluchten Gegenstand, um niemanden in Versuchung zu führen etc.)
Insofern können Einzelwürfe manchmal schon Sinn machen.
Dazu kommt, dass Figuren unterschiedliche Foki  haben können.
(Jeder kann nach was anderem Ausschau halten)

Edit.
In vielen Fällen wird aber, sofern niemanden was dagegen hat, ein Wurf für alle mit dem höchsten Wert pro Raum ausreichen.

nobody@home:

--- Zitat von: First Orko am 29.11.2020 | 12:53 ---In D&D ist es doch seit der ersten Edition so, dass ein Angriffswurf nicht für eine einzelne Aktion wie Schlag, Tritt, Ausfall oder so steht, sondern auf abstrakte Art mehrer Schwünge/Stiche/Angriff-Parade usw, repräsentieren.
Warum sollte/muss das bei allen anderen Proben grundlegend anders sein?

--- Ende Zitat ---

Der Vergleich hinkt insofern etwas, als die typische Reaktion des nächsten Mit-SC in der Initiativereihenfolge auf einen versemmelten Angriffswurf seines Vorgängers vermutlich genau in "Okay, dann versuche ich es eben..." bestehen wird.  ;D

(Schön, auf der nächsttieferen Ebene ist das immer noch nicht dasselbe, als ob der dann genau denselben Angriffswurf sofort wiederholen wollte, sondern er macht dann schlicht als nächstes an der Reihe seinen eigenen. Aber etwas verwirrend ist es in diesem Zusammenhang schon. :))

Ninkasi:

--- Zitat von: Radulf St. Germain am 28.11.2020 | 11:40 ---
Mein Lösungsvorschlag ist, das Ergebnis des Originalwurfs im Kopf zu behalten und den zweiten Wurf als eine Unterstützungaktion zu werten. D.h. gelingt der zweite Wurf, dann verbessert er den ersten, der dann vielleicht gelingt.

--- Ende Zitat ---

Mein Lösungsansatz:
Ich versuche möglichst jede Probe wichtig zu machen, bzw es sollte Konsequenzen bedeuten.
Falls ich eine Wiederholung zulasse (was ich in den meisten Fällen eigentlich vermeiden möchte, aber manchmal nicht sinnvoll wäre es zu verbieten), dann müsse die Spieler abwägen, ob sie das Riskiko eingehen. Andere können natürlich vorher als Unterstützer dienen.
Ansonsten durchwinken, nicht würfeln.


--- Zitat ---Gleichzeitig finde ich es doof zu sagen, "ne, ne, der andere hat es schon versucht Du darfst nicht mehr."

--- Ende Zitat ---
Wenn man vorher kommuniziert, hier ist nur ein Versuch auf diese eine Art möglich, dann finde ich das okay.

Ainor:

--- Zitat von: Ninkasi am 30.11.2020 | 12:52 ---Mein Lösungsansatz:
Ich versuche möglichst jede Probe wichtig zu machen, bzw es sollte Konsequenzen bedeuten.

--- Ende Zitat ---

Das ist keine wirkliche Lösung. Natürlich kann man das für im Vorraus geplante Proben so machen, aber
das Problem ergibt sich auch wenn die Spieler irgendetwas ungeplantes versuchen. Und bei vielen Dingen
(z.B. Wahrnehmung) gibt es keine plausiblen Konsequenzen des Scheiterns (ausser dass man keinen Erfolg hat).

nobody@home:

--- Zitat von: Ainor am 30.11.2020 | 13:43 ---Das ist keine wirkliche Lösung. Natürlich kann man das für im Vorraus geplante Proben so machen, aber
das Problem ergibt sich auch wenn die Spieler irgendetwas ungeplantes versuchen. Und bei vielen Dingen
(z.B. Wahrnehmung) gibt es keine plausiblen Konsequenzen des Scheiterns (ausser dass man keinen Erfolg hat).

--- Ende Zitat ---

Nun -- wenn's dafür keine plausiblen Konsequenzen gibt, dann kann man ja auch eigentlich gar nicht scheitern (denn woran sonst, wenn nicht an den Konsequenzen, will man den Unterschied zwischen Erfolg und Fehlschlag noch mal überhaupt festmachen?). Dann muß man aber auch nicht mehr würfeln. :)

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