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Einsteigerrunde für Nicht-Nerds 40+
Teylen:
Ich denke, dass ein Detektiv Abenteuer in der Jetztzeit, durchaus auch eine Option gewesen wäre.
Idealerweise dann ohne Horror und ohne übernatürliche Elemente, da die Spieler bereits bei geringen Horror (Verweis auf Hannibals "Kannibalen Geräusche" als er von Fava Beans & Chianti spricht) eher sehr abgeneigt reagierten und eher so Rosamunde Pilcher Filme mögen. So Filme wie "Das Glück ist ein Vogerl", werden sind da nach meinem Eindruck eher die Grenze.
Wobei da wiederum ein Faktor ist, dass ich nicht glaube besonders talentiert darin zu sein, ein Detektiv-Abenteuer zu leiten.
Plus, eine andere Patientin hat ein Escape-Spiel dabei, womit das Thema abgedeckt sein dürfte. ^^
SaFe:
Sehr interessantes Thema.
Mein Tipp nur ganz kurz hierzu: Wenn Du wirklich D&D nehmen möchtest, würde ich so weit wie möglich weg von anderen Rassen gehen. Du schreibst ja selbst, dass maximal das allgemeine Wissen über Herr der Ringe da ist, da gehen vielleicht noch Halblinge und Zwerge. Elfen sind da schon etwas schwerer, andere Rassen - so befürchte ich - könnten deine Spielerinnen überfordern, da sie sich ja schon auf etwas komplett "Neues" einlassen und in eine andere Welt tauchen. Da ist der "menschliche" Aspekt ganz gut, um sich an Etwas festzuhalten, was sie kennen.
Zed:
Das sehe ich etwas anders, denn es wurde ja auch die Sorge geäußert, ob die Spielenden auch wieder aus den Rollen herausfinden würden: Ein System mit EDOs macht deutlich, dass man am Ende des Spiels das (äußerlich) Fremde wieder verlässt.
SaFe:
--- Zitat von: Zed am 22.12.2020 | 10:17 ---Das sehe ich etwas anders, denn es wurde ja auch die Sorge geäußert, ob die Spielenden auch wieder aus den Rollen herausfinden würden: Ein System mit EDOs macht deutlich, dass man am Ende des Spiels das (äußerlich) Fremde wieder verlässt.
--- Ende Zitat ---
Sehr valide Antwort, allerdings ist eine Rolle wie eine tapfere Ritterin, oder eine Zauberin doch weit genug weg vom realen Selbst um daraus wieder "herauszufinden"glaube ich. Ich kenne das ein wenig aus eigener Erfahrung - sich auf eine fremde Welt einzulassen mit phantastischen Lebwesen, Zauberei, etc... ist schwierig genug, dann aber noch etwas komplett Realitätfernes selbst darstellen zu wollen/müssen ist sehr, sehr anfordernd.
Teylen:
Die Runde hat stattgefunden, und war erfolgreich.
Die Spieler haben aufmerksam, mit Begeisterung gespielt und sich zum Abschluß sogar bedankt.
Wobei wir von etwa 20 Uhr bis 23 Uhr 10 gespielt hatte - was auch "Licht aus Zeit" ist.
Geleitet habe ich soweit den Anfang des Phandelver Szenario.
In der kurz Fassung:
Man hat die Ponys gefunden, mit den Goblins gekämpft und einen Goblin festgesetzt.
Der Goblin, der auf den Namen "Frostbeule" getauft wurde (weil er einen "Ray of Frost" mit einem LP überlebte), wurde als halbfreiwilliger Führer zur Höhle eingebunden. Wortwörtlich. Die Magierin hatte ihm an einen Seil, und man drohte ihn per elektrischen Schlag umzubringen, wenn er Mist baut.
Sie haben die zwei Wach-Goblins überfallen und eingebunden.
Dann haben die Wölfe erst gefüttert und dann befreit.
Anschließend wurde mit dem Goblin Boss gesprochen, und als Gegenleistung von Sildars überleben der Grottenschrat erlegt.
Dies schaffte man mit der Hilfe eines Wach Goblins, sowie einen kurzen Kampf, in dem man beschloß das "Frostbeule" die Ehre bekam den letzten Goblin zu erlegen.
Man fand die Schatzkiste, machte unabsichtlich die Heiltränke kaputt, freute sich aber über das Geld und insbesondere die Frosch-Statuette. Ebenso nahm man die geklauten Waren zurück.
Der Goblin Boss war Angesichts der offensichtlichen Kompetenz (und der einen mitgeschleppten Goblin Leiche, mit der man Frostbeule posieren ließ) eingeschüchtert und rückte sowohl Sindar raus, als das sie auch versprachen sich eine neue Höhle zu suchen.
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