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Reading Challenge 2021

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Swafnir:
Ich hab ja schon reichlich angepasst. Nächstes Jahr mache ich es mir einfacher und sag einfach: Ich lese X Bücher und fertig.

Infernal Teddy:
Ich stocke glaube ich auf 125 auf.

Swafnir:
Ich hab die letzten Bücher für meine Challenge festgelegt. Dann muss ich die hier nur noch freischalten:

Lesen fürs Hirn:

1. Roger Caillois - Die Spiele und die Menschen
2. Johan Huizinga - Homo Ludens
3. Johannes Merkel: Spielen, Erzählen, Phantasieren
4. Maryanne Wolf: Schnelles Lesen, langsames Lesen
5. Maryanne Wolf: Das lesende Gehirn
6. Günter Grass - Die Blechtrommel
7. Alexander Solschenizyn - Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch
8. Anton Szandor LaVey - Die Satanische Bibel
9. Max Frisch - Homo faber
10. Erich Maria Remarque - Im Westen nichts neues
11. Heribert Illig - Das erfundene Mittelalter
12. Margret Bechler - Warten auf Antwort: Ein deutsches Schicksal
13. Robert Marc Lehmann - Mission Erde
14. Gerhard Schoenberner - Der gelbe Stern: Die Judenverfolgung in Europa 1933 bis 1945
15. Niccolò Machiavelli - Der Fürst


Lesen fürs Herz:
1. R.A. Salvatore: Brüder des Dunkels
2. R.A. Salvatore: Die Küste der Schwerter
3. Friedrich Dürrenmatt - Der Richter und sein Henker & Der Verdacht
4. Gustav Wiederkehr - Mannheim in Sage und Geschichte
5. Erich Kästner - Drei Männer im Schnee
6. Bernhard Schlink - Der Vorleser
7. Cormac McCarthy - Die Abendröte im Westen
8. Stanislaw Lem - Sterntagebücher
9. Noah Gordon - Die Erben des Medicus
10. Dean Koontz - Trauma
11. Philip K. Dick - Die drei Stigmata des Palmer Eldritch
12. John Moore - Hauen und Stechen
13. Richard Meyers - Mord in Halruaa
14. Jack Ketchum - Evil
15. Sterling E. Lanier - Der unvergessene Hiero


Epochen:

Aufklärung: Gotthold Ephraim Lessing - Emilia Galotti
Sturm und Drang: Friedrich von Schiller - Die Räuber
Weimarer Klassik: Friedrich von Schiller - Wilhelm Tell
Frühromantik: Ludwig Tiek - Der gestiefelte Kater
Hoch/Spätromantik: ETA Hoffmann - Der Sandmann
Vormärz: Georg Büchner - Dantons Tod
Realismus: Theodor Storm - Der Schimmelreiter

Anhang N:

1. J.R.R. Tolkien - Der Herr der Ringe (komplett)
2. H.P. Lovecraft - The Best of H.P. Lovecraft
3. Jack Vance - Herrscher von Lyonesse
4. Jack Vance - Die grüne Perle
5. Jack Vance - Madouc
6. Fred Saberhagen - Das gespaltene Land
7. Fred Saberhagen - Die schwarzen Berge
8. Poul Anderson - Sir Rogers himmlischer Kreuzzug
9. Sterling E. Lanier - Hieros Reise
10. Poul Anderson - Das geborstene Schwert

Swafnir:

--- Zitat von: Huhn am 20.10.2021 | 19:00 ---Herrje, was das Huhn nicht im Kalender einträgt, das geht sang- und klanglos unter :D Hab gerade mein eigenes Geschwafel vom Jahresanfang gelesen und dabei diesen Satz hier entdeckt:
In Anbetracht dessen, dass Oktober ja quasi noch Sommer ist ...

Wie siehts aus? Seid ihr mit euren jeweiligen Challenges bislang zufrieden? Einige haben ja schon im Laufe des Jahres Anpassungen vorgenommen, andere wollen vielleicht noch? Jetzt ist DIE Gelegenheit, auf den letzten Drücker noch schnell zu sagen, dass ihr insgeheim eh vorhattet, nur 5 Bilderbücher zu lesen. ~;D
--- Ende Zitat ---

Eines noch: Bei Sammelbänden zähle ich ab jetzt die einzelnen Bücher. Ich hab einfach zu viele Sammelbände mit 800-1500 Seiten im Schrank stehen. Die würde ich sonst gar nicht mehr lesen.

Menthir:

--- Zitat von: Huhn am 20.10.2021 | 19:00 ---Herrje, was das Huhn nicht im Kalender einträgt, das geht sang- und klanglos unter :D Hab gerade mein eigenes Geschwafel vom Jahresanfang gelesen und dabei diesen Satz hier entdeckt:
In Anbetracht dessen, dass Oktober ja quasi noch Sommer ist ...

Wie siehts aus? Seid ihr mit euren jeweiligen Challenges bislang zufrieden? Einige haben ja schon im Laufe des Jahres Anpassungen vorgenommen, andere wollen vielleicht noch? Jetzt ist DIE Gelegenheit, auf den letzten Drücker noch schnell zu sagen, dass ihr insgeheim eh vorhattet, nur 5 Bilderbücher zu lesen. ~;D

--- Ende Zitat ---

Ich habe zu lange, da ich viel um die Ohren habe, keine Zusammenstellung/Kurzrezensionen mehr gemacht, obwohl ich sehr gute Bücher gelesen habe. Aber die Zeit und die liebe Lust im Moment. Ich bin bei 39 Büchern, habe also noch 11 offen bis Jahresende. Ich bleibe bei den 50.

Um auf Stand zu sein, dann also zumindest in Kurzform und unverlinkt:

#32
Friedrich-Ebert-Stiftung - Der Sozialstaat - Chancen und Unterstützung für alle - Kurz und Klar-Reihe Band 3

Brauchbare Zusammenfassung in einfacher Sprache.

6 von 10 Punkte.

#33
Harald Welzer - Täter: Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden

Ein logische Lektüre, wenn man auch Brownings Ganz normale Männer gelesen hat. Geht von einem eher menschenkritischen Weltbild aus, und zeichnet dieses anhand der Vernichtungsmaschinerie des dritten Reiches nachvollziehbar nach. Ein wichtiges Werk, um auch etwas über sich zu lernen.

8 von 10 Punkte.

#34
Andreas Srenk - Schätze - Schleswig-Holstein - Der Norden

Ein großzügig bebilderter Reiseführer, der vielmehr auch ein Stück Werbung für das Tourismus und Gastrogewerbe des nördlichsten Bundeslandes ist. Sehr gute Bildauswahl, aber die Erläuterungstexte machen weder Lust auf Entdeckung noch sind sie an sich besonders aussagekräftig.

4 von 10 Punkte.

#35
George Orwell - The Road to Wigan Pier

Ein gutes, autobiographisches Werk, in dem Orwell nicht nur einen sehr scharfen Beobachter sozialer und wohnlicher Verhältnisse erkennen lässt, sondern auch seine sozialistischen Ideale deutlich beschreibt. Gerade die erste Hälfte des Buches ist eine wundervolle Milieustudie, der zweite Part natürlich politische Geschmackssache.

Gibt aber deutlichen Einblick in sein Denken und damit auch in viele seiner literarischen Episoden.

7 von 10 Punkte.

#36
George Orwell - Homage to Catalonia

Ein großes Stück autobiographische Literatur. Besonders die interne Zersetzung linker Ideen und Gruppen, unter dem Druck von der stalinistisch beeinflussten Internationalen ist bewundernswert herausgearbeitet und beschrieben, das ganze Buch allgemein sehr ausdrucksstark, und wie auch bei Road to Wigan Pier zeigt sich Orwell als bewundernswerter Beobachter seines Umfelds und der sozialen Verschiebungen. Ganz große Leseempfehlung.

9 von 10 Punkte.

#37
Nick Pyenson - Spying on Whales: The Past, Present, and Future of Earth's Most Awesome Creatures

Ich bin ein großer Walenthusiast und Nick Pyenson ist das auch. Leider kann er das in diesem Werk nur schwerlich umsetzen. Nick Pyensons Ansatz ist eine Mischung aus wissenschaftlicher Lektüre, abenteuerlicher Autobiographie, Umweltstatement und versucht zudem noch, den Menschen im Wissenschaftler sowie den Wissenschaftler in seiner Arbeit erkennbar zu machen. Ein solider Ansatz, aber für Nick Pyenson zu überambitioniert, sodass das Werk weder Fisch noch Säugetier ist. Es mäandert ein wenig herum, verrät zu wenig über Wale, um wirklich wissenschaftlich interessant zu sein, zu wenig über den Wissenschaftsbetrieb um kritisch oder aufschlussreich zu sein, und zu wenig über seinen Enthusiasmus, um anzustecken.

4,5 von 10 Punkte.

#38
Cormac McCarthy - Blood Meridian, or the Evening Redness in the West

Was für ein brutales, was für ein offenes Werk über die Verrohung des Menschen. Vielleicht besonders eindrücklich in Erinnerung geblieben bei mir, weil ich ja auch gerade Welzers Werk davor gelesen hatte, und für diese Thematik sowieso empfänglich bin.
Auf jeden Fall ist diese offene, sehr unspektakuläre Erzählweise über das Brutale immer wieder faszinierend bei McCarthy. Ein bewundernswertes Werk.

9 von 10 Punkte.

#39
Steven Erikson - Das Haus der Ketten - Das Spiel der Götter 7

In diesem Band führt Erikson viele Fäden zusammen und lässt sich auch zunehmend in die Karten schauen. Dieser makrogeschichtliche Ansatz gefällt mir noch immer, aber zunehmend vermisse ich die unterschiedlichen, historischen Blickwinkel. Dennoch war dieser Band, auch gerade in Auflösung der Geschichte Karsas spannend und gut erzählt.

9 von 10 Punkte.

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