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Ritterturnier in D&D 5E
			Althalus:
			
			
--- Zitat ---Es mag historisch nicht ganz korrekt sein, aber hey, das ist Fantasyland nicht das Mittelalter:
--- Ende Zitat ---
Historisch gibt es das Turnier nicht - es gibt unzählige Varianten. ;)
@Tjost: Das Ziel war nie, den Gegner aus dem Sattel zu heben - das ist die Erfindung von Hollywood. Vielmehr wurde die Anzahl an zerbrochenen Lanzen gezählt. Die Tjostlanzen sind so gebaut, dass sie beim Aufprall zersplittern (und so ein Splitter durch's Auge tötet Könige...).
Es gab eine fixe Anzahl an Lanzen für jeden Reiter, und am Ende wurde gezählt, wer mehr am Gegner zerschmettert hatte.
Ist vielleicht sogar einfacher in Regeln zu gießen?
--- Zitat ---Stärke würde ich beim Tjosten als untergeordnet sehen, die meiste Arbeit macht ja das Pferd, man muss nur die Lanze richtig halten quasi, aber sie kann helfen im Sattel zu bleiben, wenn man erwischt wird. Natürlich wird aus Sicherheitsgründen in Vollplatte getjostet, wer keine entsprechende Rüstung tragen kann hat dann halt Nachteil. 
--- Ende Zitat ---
Schonmal eine Lanze gehalten?  ;) Nicht umsonst hatte das Rennzeug (die speziellen Turnierrüstungen für den Tjost) einen Haken am Brustteil, um die Lanze dort stabil einzulegen. Das Rennzeug ist übrigens wirklich eine reine "Sportrüstung", speziell für den Tjost konzipiert - im 16. Jhdt war das ein richtiger Hype.
		
			Ainor:
			
			Normalerweise würfelt man bei Shove ja Athletik gegen Athletik oder Akrobatik. Ansonsten steht bei mounted Combat:
"If an effect moves your mount against its will while you’re on it, you must succeed on a DC 10 Dexterity saving throw or fall off the mount, landing prone in a space within 5 feet of it. If you’re knocked prone while mounted, you must make the same saving throw."
Athletik oder Akrobatik sind ja hier weniger relevant. Wenn man bei dem vergleichenden Wurf bleibt könnte man Lanze für den Angriff und Handle animal für die Verteidigung nehmen, und eine normale Initiative machen.
		
			Tintenteufel:
			
			
--- Zitat von: Althalus am 15.02.2021 | 10:26 ---@Tjost: Das Ziel war nie, den Gegner aus dem Sattel zu heben - das ist die Erfindung von Hollywood. Vielmehr wurde die Anzahl an zerbrochenen Lanzen gezählt. Die Tjostlanzen sind so gebaut, dass sie beim Aufprall zersplittern (und so ein Splitter durch's Auge tötet Könige...).
Es gab eine fixe Anzahl an Lanzen für jeden Reiter, und am Ende wurde gezählt, wer mehr am Gegner zerschmettert hatte.
Ist vielleicht sogar einfacher in Regeln zu gießen?
--- Ende Zitat ---
Ja, aber wie? Damage gegen Objekte? Also sehen ob Ritter trifft und dann Schaden auswürfeln?
		
			Tintenteufel:
			
			
--- Zitat von: Ainor am 15.02.2021 | 10:44 ---Normalerweise würfelt man bei Shove ja Athletik gegen Athletik oder Akrobatik. Ansonsten steht bei mounted Combat:
"If an effect moves your mount against its will while you’re on it, you must succeed on a DC 10 Dexterity saving throw or fall off the mount, landing prone in a space within 5 feet of it. If you’re knocked prone while mounted, you must make the same saving throw."
Athletik oder Akrobatik sind ja hier weniger relevant. Wenn man bei dem vergleichenden Wurf bleibt könnte man Lanze für den Angriff und Handle animal für die Verteidigung nehmen, und eine normale Initiative machen.
--- Ende Zitat ---
Ich hätte ja gesagt, dass der Save nach einem erfolgreichen Shove des Gegners fällig wird, aber hier Handle Animal einzubinden finde ich auch interessant!
		
			Ein Dämon auf Abwegen:
			
			Ich weiß jetzt nicht genau was für Chars du da mit welchen Waffen auf einander Treffen Lassen willst, aber bei deiner Version vom Zweikampf könnte Potentiell die Unterschiedliche Anzahl der Attacken die ein Problem werden.
Ein Fighter mit Action Surge oder ein Mönch mit FoB hat hier einen Enormen Vorteil. Gleiches gilt für TWF und PAM.
		
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