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[D&D] Zeit der Wölfe

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Tintenteufel:
Session III.7
Sha, 25. Tag des Vaters 1506 n. B. - BERICHT I

Am 23.7.1506 wollten Nattias, Fiora und Hilde ihre Nachforschungen über den Verbleib des Druiden Elafir von Camran fortsetzen.

Hauptmann Rewyn gewährte ihnen hierfür allerdings nur noch zwei seiner Leute: Redhar und Tamra. Der Turniersieger - Saer Berthil - stellte für die noble Queste jedoch seine eigene Schildträgerin - Romila Wulk - zur Verfügung.

Die Reise zur Grünen Grotte, in der die Ermittler immer noch den Vermissten vermuteten, verlief ereignislos.
So erreichte der Tross in der Abenddämmerung des 24.7.1506 das Lager mit der abgegrabenen Feuerstelle auf dem Hügel.

Um Rationen zu sparen, versuchten die Frauen am Morgen des 25.7.1506 auf die Jagd zu gehen. Doch es war kein einziges Tier aufzutreiben! Weder im Röhricht noch in der überschwemmten Ebene.
Unser Agent ging unterdessen zusammen mit Redhar die Nester der Wasservögel am Seeufer ab. Auch die waren einsam und verlassen. Kein Ei, nur ein paar erpellose Federn von Zaubergänsen, Druidenrallen und Schattenreihern.

Fiora besah sich die Zerstörungen der Schilfhalme. Die durchziehenden Riesen und Goblins hatten in den vergangenen Wochen wahrlich für Verwüstung gesorgt!

Mürrisch bedienten sie sich also zum Frühstück ihrer mitgebrachten Rationen.

Als die Ermittler in die Finsternis unter dem Hügel wateten, wollte Fiora ihren Stecken wieder zum Leuchten bringen, sprach ihren Zauber und verschluckte dabei eine Mücke. Sie würgte die letzten arkanen Worte der Formel nurmehr hervor und erstrahlte plötzlich selbst, von innen heraus, in hellrotem Licht, wie eine junge Weintraube vor der Sommersonne.*

Etwas verunsichert setzten sie ihren Weg fort.

Hilde erreichte die Gabelung. Nachdem im Westen eine Totenstille herrschte, beschlossen sie dem gelegentlichen Quietschen von Metall auf Stein im Nordwesten auf den Grund zu gehen.



Zur Freude der Zwergin wurde das Wasser hier zunehmend flacher. Bald reichte es ihr nur noch bis zur Hüfte und den anderen bis zu den Knien.

Das Licht der glühenden Elfin schälte eine Insel aus Bruchsteinen aus der Finsternis, an deren Rändern Auftropsteine emporwuchsen.
Hinter einer Reihe der Stalagmiten krabbelte eine rotbraune Kreuzung aus Insekt und Krustentier hervor. Sie besaß die Größe eines Wolfes, ein Außenskelett aus dicken Panzerplatten und zwei orangefarbene, federartige Fühler die aufgeregt über die Tropfsteine tanzten.


Fiora schoss augenblicklich ein hellrotes magisches Geschoss aus ihrem Stecken auf das Monster. Edhar stürmte angriffslustig an Hilde vorbei auf die Insel. Der Soldat schlug sein Schwert gegen den Kopf zwischen den umherwirbelnden Fühlern. Die Klinge zerfiel einen Herzschlag später zu Roststaub.

Bevor die Zwergin Edhar folgen konnte ergriff Nattias ihren Kriegshammer. Der Akolyth heiligte die Waffe mit der blau glühenden Magie Lumaenors, dann sprang Hilde förmlich aus dem stinkenden Wasser in den Nahkampf.

Krachend zertrümmerte der Hammer das mittlere Segment der rotbraunen Panzerplatten. Die Verzauberung verstärkte nicht nur den Angriff, sondern bewahrte offenbar zudem die Waffe vor der Selbstvernichtung.

Das Rostmonster floh befremdlich zirpend die Höhlenwand hinauf. Es kletterte dabei geschickt wie eine Küchenschabe das schlüpfrige Gestein der Grotte empor. Fiora wollte es sich aber nicht nehmen lassen, der Kreatur das Leben mit einem weiteren magischen Geschoss auszuhauchen. Sie sprach die entsprechende Formel, doch ihre glühenden Finger verkrampften und sie verlor den Zauber.

Dann erlosch ihr leuchtender Körper und das Rostmonster entkam in undurchdringlicher Dunkelheit.

- Wendelyn, Stadtschreiber von Peredur

*Die königliche Magiergilde hat die Theorie entwickelt, dass mit dem Tod des letzten Drachenkönigs die Ordnung selbst auf Avalon einen schweren Schaden erlitten hat. So hat sich das erstarkende Chaos auch der Magie bemächtigt und es kommt vermehrt zu unkontrollierten Effekten sowie Fehlschlägen beim Wirken von Zaubern.

Tintenteufel:
Kurzer System-Kommentar zu Session III.7:

Die sog. Roll To Cast-Mechanik von Shadowdark ist für unsere Gruppe etwas total Neues. Bei einem Patzer (natürliche 1) passiert bei Wizard-Zaubern immer etwas verrücktes. Fiora hatte das in dieser Session gleich zwei Mal geschafft! Es war echt lustig, dass sie plötzlich selbst in ihrem Lichtzauber erstrahlte und ich als SL war schon ziiiemlich schadenfroh, dass sie das Wirken von magisches Geschoss einbüßte als sie versuchte mit einem solchen das fliehende Rostmonster zu töten!
 >;D

SC auf niedrigen Stufen haben durch die Roll To Cast-Mechanik idR dennoch sehr viel mehr Magie zur Verfügung als in vergleichbaren OSR-Systemen.

Ach, und Zwischenspiel III.1 war im Grunde nur etwas Rollenspiel via Signal Messenger mit den alten SC, die zu den Auftraggebern der neuen SC avancierten.

Tintenteufel:
Session III.8
Sha, 25. Tag des Vaters 1506 n. B. - BERICHT II

Romila Wulk, die Schildträgerin von Saer Berthil, entzündete eine Fackel.
Während unser Agent seine Aufzeichnungen machte, suchten die anderen Ermittler die Insel des Rostmonsters ab.



Romila Wulk
Überall fanden sich rotbraune Reste von verrostetem Metall. Ungewöhnlich viel Metall für einen so abgelegenen Ort wie diesen hier. Holzsplitter und Lederfetzen deuteten darauf hin, dass es sich bei den Metallquellen überwiegend um Rüstzeug gehandelt haben muss. Ohne einleuchtende Rückschlüsse gezogen zu haben, rückte der Trupp nach Norden vor.

Von der Insel des Rostmonsters zog sich ein schmaler streifen Land neben dem natürlichen Kanal entlang. Die Abenteurer versuchten auf dem schlüpfrigen Gestein zu bleiben. Sie schafften es bis in eine größere Höhle.

Dort sammelte sich im Westen das dunkle, trübe Wasser zu einem kleinen See, während im Osten eine rechtwinklige Treppenanlage zu einem Portal aus rötlichem Stein hinaufführte. Das doppelflüglige Rundbogenportal war etwa drei Schritt breit und fünf Schritt hoch. Die Steinstufen waren alt und von einer dicken, schleimigen Schmutzschicht bedeckt. Niemand hatte sie in den letzten Jahren betreten. Doch wer hatte sie mitten in der Grotte errichtet? Und was lag hinter dem geheimnisvollen Portal?


Der Druide Elafir wird es nicht gewesen sein. Also zogen die Ermittler weiter nach Norden.

Sie folgten einem mäandernden Gang, dessen Boden verhältnismäßig trocken war. Dann wurde die Kakophonie unzähliger Tropfen laut, die irgendwo in der Dunkelheit zerplatzten. Der Steinboden wurde wieder feuchter.

In Romilas Fackelschein erkannten die Ermittler, dass sich der Gang im Süden zu einer Höhle weitete. So lagen hinter dicken Säulen, welche aus verschmolzenen Tropfsteinen bestanden, ganze Reihen der ungeordneten Pfeiler.


Plötzlich war ein grünblaues Licht in der skurrilen Halle zu sehen, irgendwo zwischen den zahllosen Stalagmiten und Stalaktiten. Einen Augenblick später war es jedoch schon wieder verschwunden.
Die Knappin fragte laut und deutlich in die Finsternis, ob es Elafir von Camran war der da wandelte.

Nur ihr Echo sowie der tausendfach zurückgeworfene Widerhall des unablässigen Tröpfelns war zu hören.

Dann war wieder das grünblaue Licht zu sehen. Die Ermittler setzten ihm nach und bewegten sich tiefer in die riesige Höhle von deren Decke unzählige Tropfsteine hingen. Ohne beträchtlich zu dem Lichtschein aufzuschließen, der die Intensität einer Fackel oder Laterne zu besitzen schien, erreichten sie einen unterirdischen See. Die Oberfläche des dunklen Gewässers wurde unablässig von den Tropfen aufgewühlt, die lautstark von den Stalaktiten herab regneten.

Angeführt von Romila, ihrer Fackelträgerin, folgten die Abenteurer den immer wieder auftauchenden grünblauen Lichtern. Sie umrundeten dabei das düstere Wasser, wurden jedoch schließlich in einen zweiten unterirdischen See gelockt.

Er war nicht tief. Selbst der Zwergin reichte das kalte Nass nur bis zu den Knien.

Schnell entdeckten sie eine regungslose, humanoide Gestalt an der größten Tropsteinsäule in der Umgebung. Sie saß im Wasser und lehnte in sich zusammengesackt an dem natürlichen Pfeiler.


Die Ermittler umringten den Bewusstlosen in der grünen Tunika; einem Kleidungsstück das dem von Elafir glich, wie er auf dem Steckbrief abgebildet war. Allerdings besaß dieser Humanoid nur noch wenige Büschel blonden Haares und seine bleiche Haut wurde weitestgehend von bläulich schimmernden Schuppen bedeckt.* Seine Hände hielten etwas mit verkrampften Fingern, eng an seine Brust gedrückt.

Plötzlich umgab die vier Frauen und die beiden Männer aus der Festung scheinbar das grünblaue Licht, dem sie eigentlich in die geheimnisvolle Säulenhalle gefolgt waren.
Ein halbes Dutzend wabernder Lichtkugeln schwebte gespenstisch hinter den endlich erfolgreichen Ermittlern.

Tamra verlor die Beherrschung und betätigte den Abzug ihrer Armbrust. Der Boltzen drang in eines der Hexenlichter, nur um dahinter wieder ungebremst hinauszuschießen. Allerdings schien das Geschoss tatsächlich eine gewisse Energie mit sich aus dem übernatürlichen Wesen gerissen zu haben. Sogleich schwirrten drei der Lichter auf die Soldatin zu, umkreisten sie und attackierten mit knisternden Blitzen.

Die grünblauen Schrecken raubten der Frau so in einem einzigen, kurzen Augenblick einen Großteil ihrer Lebenskraft.

Hilde packte sich den Geschuppten in der grünen Tunika. Er hing jedoch nur träge in ihrem festen Griff. Sie schüttelte ihn. Er gab ein schwaches Stöhnen von sich. Die Söldnerin drückte ihn unter Wasser und in seinem Hals öffneten sich Kiemen, wie bei einem Fisch!

Edhar wirbelte herum. Der Soldat hatte Schwert und Schild gehoben, um sich gegen die Angriffe der übrigen Hexenlichter zu wappnen.
Die drei Schrecken verteilten sich auf ihn, Fiora und Romila. Allen drei Abenteurern gelang es allerdings den gefährlichen Lichtblitzen zu entgehen.

Die Zauberkundige ergriff auf der Stelle die Flucht. Die Schildträgerin zog sich ebenfalls zurück, gesellte sich aber zu Hilde und dem Geschuppten, der gerade wieder auftauchte und seine großen runden Glubschaugen aufschlug.

Die Söldnerin befragte ihn gehetzt, doch der vermeintliche Elafir gab nur unzusammenhängendes Zeug von sich, ohne auf Hildes Fragen einzugehen:
Etwas über "die Augen in der Tiefe", "den Meister" und "die Blaue Bibliothek". Er habe zudem den Schlüssel zu jener Blauen Bibliothek „dem Ritter“ abgenommen.

Kann der Druide Elafir von Camran Saer Anskar Fengrin bestohlen haben?

"Rückzug!", ordnete die ansonsten so zurückhaltende Knappin bestimmt an und packte sich "Elafir". Sie schulterte den Verwirrten, um mit ihm gemeinsam die Flucht anzutreten, während Edhar die Aufmerksamkeit der Hexenlichter auf sich zog.

Die Abenteurer rannten durch die finstere Tropfsteinhöhle, zurück zum Grottenausgang. Wasser spritzte in alle Richtungen und hinter ihnen schwirrten die grünblauen Schrecken bedrohlich durch die Säulenhalle.

Irgendwann fragte "Elafir", ob die Abenteurer auch "dem Meister" dienten. Keuchend bejate die Zwergin beiläufig, woraufhin der Geschuppte die Hexenlichter vom Rücken der Knappin aus besänftigte und die wabernden Lichtkugeln schwebten träge in die Schatten der Höhle davon.

Edhar schloss schnaufend zum Rest der Gruppe auf. Der Soldat berichtete, dass er hinter seinem Schild ausreichend Deckung gegen die mystischen Gegner gefunden hatte. Nur ein einzelner Lichtblitz hatte auch ihn leicht schwächen können.
Seine Kameradin Tamra konnte sich dagegen kaum noch auf den Beinen halten.


Romila schleppte "Elafir" bis vor das rötliche Rundbogenportal. Schwer schnaufend setzte sie ihn auf dem feuchten Steinboden ab, da zeigte er den Frauen was er die ganze Zeit über festgehalten hatte:
Es war eine handtellergroße Scheibe aus blauem Lapislazuli. In die Steinscheibe war ein achtzackiger Stern eingeritzt, auf dessen Spitzen acht unterschiedliche Symbole zu sehen waren. Über einem Auge befand sich ein Löchlein im Rand des kleinen Lapislazulitellers.

Der Akolyth des Blauen Gottes und die Zauberkundige hatten das Symbol sogleich erkannt:
Es war der Blaue Stern Lumaenors mit den acht Schulen der Magie.

- Wendelyn, Stadtschreiber von Peredur

*Ich habe eine Beschreibung des Zustandes jener bemitleidenswerten Kreatur an die königliche Magiergilde weitergegeben und die Rückmeldung erhalten, dass es ähnliche Berichte an den Küsten der Mondbucht gibt.
Könnte es demnach einen Zusammenhang zwischen dem Geschuppten in der grünen Tunika und dem Welsvolk im Hexenwasser geben (siehe Bericht vom 13.7.1506)?

Tintenteufel:
Session III.9
Sha, 25. Tag des Vaters 1506 n. B. - BERICHT III

Die Ermittler gingen davon aus in der Tropfsteinhöhle mit den grünblauen Hexenlichtern Elafir von Camran gefunden zu haben. Obwohl der Mann mit der geschuppten Haut und dem ausfallenden Haar nur wenig Ähnlichkeit mit der Kohlestiftzeichnung auf dem Steckbrief besaß. Er trug aber immerhin die grüne Tunika des Druiden.

"Elafir" bestand jedenfalls darauf nach dem Eingang in die Blaue Biblothek* zu suchen. Das habe ihm sein Meister befohlen und die Augen in der Tiefe würden jeden seiner Schritte beobachten.

Unter dem Vorwand Kraft für die Suche nach der Bibliothek schöpfen zu wollen, lockten die Ermittler den sichtlich verwirrten Mann zum Grottenausgang. Als sie sich dem goldenen Licht der Mittaggsonne näherten, weigerte sich "Elafir" plötzlich weiterzugehen.
Fiora warf einen Schlafzauber über ihn, Hilde fischte ihn aus dem trüben Wasser, fesselte ihn mit einem Seil und Romila schleppte ihn nach draussen.

Sie legten den Schlafenden, zusammen mit der geschwächten Tamra, an der Feuerstelle ab und begannen Vorkehrungen für die Rückreise zur Burg zu treffen.

Soldat Edhar hatte jedoch, auf der weitaus weniger mysteriösen Suche nach einem stillen Örtchen um seinen Darm zu entleeren, einen zweiten Zugang zur Grünen Grotte entdeckt.
So begleiteten ihn die beiden neugierigen Frauenzimmer Fiora und Hilde nochmals auf den Hügel hinauf.
Nattias Nirfang und Romila Wulk bewachten das Lager, den gefesselten "Elafir" und die völlig erschöpfte Tamra.

Unser Agent machte seine Aufzeichnungen. Die Knappin trug alles für ein lang anhaltendes Feuer zusammen. Sie wurden aber schon wenig später von schrillen Hilferufen wieder aufgescheucht.
Nattias drückte Tamra eine Armbrust in die Hand und folgte der jungen Wulk auf den Hügel.

Als sie Fiora und Hilde erreichten war das Unglück bereits geschehen.
Die Elfin und ihre zwergische Leibwächterin standen am Rande eines trichterförmigen Abgrunds, in den drei rostige Ketten baumelten. Lange Eisennägel befestigten die obersten Glieder im Gestein des Hügels. Nur von Edhar fehlte jede Spur.

Die Zauberkundige und die Söldnerin erklärten, dass Hilde mit dem Soldat zum Grund des Trichters klettern wollte, um einen Blick nach unten werfen zu können. Doch sie rutschten beide ab! Der Sturz war nicht hart, da sie unten in der Dunkelheit auf einer widerlichen Insel aus morschen Knochen und verfaulenden Kadavern in brackigem Wasser landeten. Die Ketten mussten von den Mächten des Lichts selbst dort hinunter gelassen worden sein, denn sie reichten tatsächlich bis ganz nach unten!

Da sie sogleich von nahezu schwarzen, katzengroßen Blutegeln angegriffen wurden, hatten sie allerdings beide Mühe die rostigen Kettenglieder wieder emporzuklettern. Der Zwergin war es beim zweiten Anlauf gelungen. Edhar hatte es gar nicht geschafft.

Hilde konnte von oben nur noch dabei zusehen, wie sich Dutzende der riesigen Blutsauger an dem regungslosen Mann zwischen den schwarzgrünen Knochensplittern festsaugten.

Der Akolyth des Blauen Gottes wollte die Leiche des gefallenen Soldaten bergen. Die Söldnerin hingegen hatte in all dem grässlichen, fliegenverseuchten Unrat einen Kriegshammer entdeckt. Eine Waffe in deren Kopf die Runen ihres Volkes eingelassen waren. So wollten beide Abenteurer wieder nach unten steigen, aber aus völlig unterschiedlichen Gründen heraus.

Zunächst wollten sie allerdings rasten und kehrten in ihr Lager am Fuß des Hügels zurück.

- Wendelyn, Stadtschreiber von Peredur

*Durch die königliche Magiergilde konnte ich mittlerweile mehr über die Blaue Bibliothek in Erfahrung bringen. Es handelt sich dabei um einen legendären Hort von arkanem Wissen, der in Eralions Frühzeit entstanden sein muss. Die Zauberkundigen der Gilde wissen bereits seit Jahrhunderten, dass die sagenumwobene Bibliothek inmitten von Hügeln liegt. Jedoch herrschte kein Drachenkönig über mehr Hügelland als die goldene Linie von Auraeus, was die Suche über viele Jahrhunderte sehr mühsam gestaltete. Die Steinscheibe des Fischmanns ist also endlich ein handfester Hinweis darauf, dass die Blaue Bibliothek in Garogs Hügeln zu verorten ist!

Tintenteufel:
Weil ich jetzt schon öfter via PM danach gefragt wurde:
Die Minis, die die Hauptcharaktere von BUCH III repräsentieren sind von Loot Studios und von Sage/Hilde 3d-gedruckt.
Hilde ist Minra Balderk aus dem Set Gathering in the Festering Swamp und Fiora ist Cormah Shasan aus dem Loot Starter Pack.

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