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Onlinerunden vorbereiten - Macht ihr euch mehr Arbeit?

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Arkam:
Hallo zusammen,

erst Mal der Hinweis mir macht das Erstellen von Handouts, der Versuch Medien einzubinden und die Ergebnise von Onlinetools, https://www.tanelorn.net/index.php/topic,118999.msg134983000/topicseen.html#new Spaß.
Aber nachdem ich mich Gestern für ein Handout, noch nicht Mal Abenteuer relevant, wieder etwas in GIMP https://www.gimp.org/ eingearbeitet habe frage ich mich doch ob das eigentlich Sinn macht.
Ich habe das Gefühl das das Online Spiel und das Wissen das man ein fast professionelles Ergebnis finden bzw. mit Tools erreichen kann meinen eigenen Anspruch an die Art wie ich Abenteuer vorbereite und was ich meinen Spielern bieten will deutlich erhöht hat.

So habe ich zum Beispiel Charakter Potraits per Online Tool erstellt, eine Stadt die nur für eine Teilmission wichtig war erstellt.und eine Durchsage in ein MP3 verwandelt um die Durchsage abspielen zu können.

Ich habe ein wenig die Sorge das solche Dinge dann in der Tischrunde eine gewisse Erwartungshaltung existiert die man offline wohl nur schwierig erfüllen kann.

Gruß Jochen

JS:
Hmja, die Erwartungshaltung hatten meine Spieler auch offline, da habe ich sie aber nicht bedient, weil ich keine Lust auf diese ständigen Kopien und Ausdrucke hatte und Zettelwirtschaft.
Es wurde besser, als ich mein iPad mit Monitor einbrachte, und durch die VTT habe ich mehr Arbeit, aber nur, weil ich sie mir auch machen möchte; damit habe ich nämlich Spaß.
Deswegen möchte und werde ich offline ja auch nicht mehr ohne Elektronik leiten.
:)

Odium:
Online Runden machen mir mit den Landingpages, Maps, Tokes, Handouts, etc. nicht unbedingt mehr Arbeit als Offline Runden mit Handouts, Püppies, Gelände, usw.
Aber Arbeit die mir nicht so wirklich Spass macht, einfach weil es halt auch wieder PC Zeit ist, davon habe ich schon genug =D

Skarabäus:
Also die Arbeit ist ungefähr gleich, aber im online Format haben alle mehr davon, da die Dokumente jederzeit für alle nachschlagbar sind. Das erzeugt ganz nebenher ein Gedächtnis-Gerüst für Spieler (und für mich), was den Stand der Geschichte angeht. Aber vor allem, da die Spieler das Material öfter zu Rate ziehen und ggf. selbst Ergänzungen machen, fühle ich meine Arbeit mehr gewürdigt.

Von daher möchte auch ich die online-Tools auch zukünftig nicht mehr missen.

10aufmW30:
Größtenteils ist es mehr Arbeit, Karten müssen gescannt und aufbereitet werden, Tokens gesucht, Makros programmiert, Zufallstabellen eingefügt und und und.

Offline geht das in der Regel schneller, auch wenn ich mir auch da viel Mühe gebe und Karten und Handouts vorbereitet.

GIMP ist mein Arbeitswerkzeug, das geht flüssig von der Hand.

Gerne versuche ich auch Online-Spiele mit haptischen Elementen aufzuwerten. Hab ich gerade für einen OneShot gemacht, da stecken schon Stunden drin. Mehr als wir nachher spielen. Ob das die Spieler zu schätzen wissen? Nö, kein Stück.

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