Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau

[SIM-SPIELE] Referenzen für Skillchecks

(1/2) > >>

Maarzan:
Nachdem in  einem Faden die Frage nach Benchmarks und Tauglichkeitsvorgaben für simulationsaffine Spiele gekommen ist wollte ich hier einmal einen ersten Sammel-&Diskussionsfaden zum Spielebau für Simulationsspiele anfangen.
Da die Felder ja meist breit udn kompliziert werden, möchte ich den Fokus jedes Fadens entsprechend jeweils enger fassen.

Was NICHT Thema sein soll:
1) Braucht das überhaupt irgendwer?
2) Ist das dann als Spiel breitentauglich umsetzbar?

Thema hier soll sein, welche Orientierung oder Quellen gibt es für die simulationistische Festlegung/Modellierung von Fertigkeiten, deren Handlungsergebnissen und Modifikatoren?

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Erste Überlegungen:

Eine Orientierung könnte es sein sportliche Aktivitäten nachzubilden und dann mit den in Relation zahlreichen verfügbaren Daten zu operieren. GURPS gab dann ja teilweise entsprechende Werte an, auch wenn die entstehenden Werte dann teils nicht zu den eher fluffigen allgemeinen Wertebeschreibungen passten.

Zu Unizeiten hatte ich zeitweilig Zugriff auf entsprechende Kataloge von Fehlhandlungssstudien. Leider war das damals "Verschlusssache" und schon länger her.
Vor allem hängen geblieben ist die überraschend hohe Grundchance von Fehlern, der gewaltigen Chance zu Fehlern wenn es auf Konzentration ankommt und der Bedeutung von "Reparaturen", weil die wenigsten Aktionen sofort zum Versagen führt.
 

tartex:
Ich nehme an, du willst keine Sekundärquellen, im Sinne vom Benchmarking anderer Spieler, die da bereits machen. Oder wäre das auch passend hier?

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Paradebeispiel bei Attributen von 3-18 (mit 3w6 für Menschen generiert) - ich glaube im Palladium-System: Intelligenz-Wert = IQ/10.

Intelligenz 10 ist also IQ 100.

Maarzan:

--- Zitat von: tartex am  9.06.2021 | 18:25 ---Ich nehme an, du willst keine Sekundärquellen, im Sinne vom Benchmarking anderer Spieler, die da bereits machen. Oder wäre das auch passend hier?

--- Ende Zitat ---

Es geht mir darum, wie man unter dieser Prämisse sinnvoll Fertigkeiten abbildet und dann gegen Handlungsherausforderungen und Modifikatoren abwägt.

Eine Betrachtung von Attributen ist da ggf als Grundlage der Fertigkeiten beinhaltet, aber wäre da sonst für sich nur eine Nebenbetrachtung.

ArneBab:

--- Zitat von: Maarzan am  9.06.2021 | 18:03 ---Vor allem hängen geblieben ist die überraschend hohe Grundchance von Fehlern, der gewaltigen Chance zu Fehlern wenn es auf Konzentration ankommt und der Bedeutung von "Reparaturen", weil die wenigsten Aktionen sofort zum Versagen führt.

--- Ende Zitat ---
Wie hoch ist die Grundchance für Fehler denn in etwa (5%, 10%, 30%, 50%, 70%?)  — wie groß wäre sie, wenn wir „ich bin abgerutscht, aber das krieg ich noch hin“ als Erfolg niedrigerer Qualität, aber immernoch als Erfolg werten?

Maarzan:

--- Zitat von: ArneBab am 14.06.2021 | 11:36 ---Wie hoch ist die Grundchance für Fehler denn in etwa (5%, 10%, 30%, 50%, 70%?)  — wie groß wäre sie, wenn wir „ich bin abgerutscht, aber das krieg ich noch hin“ als Erfolg niedrigerer Qualität, aber immernoch als Erfolg werten?

--- Ende Zitat ---

Das weis ich nicht mehr im Einzelnen, nur der Gesamteindruck ist noch hängen geblieben. Dazu waren das Auswertungen zu verschiedensten Handlungen aus Industrie und Militär, mit jeweils eigenen Zahlen pro Handlung.
Daher ja auch meine Frage, wo man Referenzwerte für solche Abschätzungen sonst noch herbekommen könnte.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln