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Monsterjäger aufgrund kindlicher Erfahrungen mit Monster unter dem Bett?

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Deltacow:
Liebes :t:

vll. gibt es diese Verschriftlichung schon, aber ich überlege zZ an einer "Jäger in einer modernen urbanen Welt" herum die sich mit der klassischen Kitchensink rumschlagen.

Nun gefiel mir eigentlich immer schon so ein Prelude und "Klassen"-Gedanke und ich habe so fetzen im Kopf wie: je nachdem wie man als Kind ggü. dem klassischen Monster im Bett reagiert hat (mutig mit dem Baseballschläger drauf, Fallen stellen, großen Bruder holen, bei den Eltern schlafen, verstecken oder tot stellen) entwickelt man sich zu einer Hunter-Breed - gibt es vll. sowas schon in irgendso einem Teenage-Monsterhunter RPG schon?

Darüber hinaus hab ich noch irgendwie den Gedanken eines "Mals" - also irgendein Mark das ein Monster hinterlassen hat - und hier endet der Gedanke auch ...

Bitte um Ideen, Verweise, Brainstorm, Kritik

Seraph:
Die Idee finde ich toll!
Von der Tonalität her stelle ich mir das Ganze anhand deiner Beschreibung irgendwo zwischen "Van Helsing" und "Herr der Träume" vor - oder wie hattest du es dir vorgestellt?

Tele:
In dem neuen HeXXen Band "Fibel des Jägerhandwerks" gibt es Vorschläge für die Vorgeschichte seines Charakters, da sind auch Erfahrungen des Jägers mit Monstern als Kind dabei. Hab aber nicht mehr im Kopf wie detailreich dss ist.

Deltacow:

--- Zitat von: Seraph am 22.06.2021 | 07:09 ---Die Idee finde ich toll!
Von der Tonalität her stelle ich mir das Ganze anhand deiner Beschreibung irgendwo zwischen "Van Helsing" und "Herr der Träume" vor - oder wie hattest du es dir vorgestellt?

--- Ende Zitat ---

Ich weiß nicht ob ich die Frage 100%ig richtig verstehe, aber hier mal eine Antwort. Ich überspitze.
Stellen wir uns ganz grob die 80s unserer Welt vor. Addieren wir die klassische Modern/Urban/Romance Fantasy (Vampire, Werwölfe, Feen, was auch immer).
a) Es gibt einen (insert) Grund wieso diese Wesen in "unserer" Welt rumlungern
b) Es gibt einen noch besseren (insert) Grund wieso sie's (auch/insbesondere) auf Kinder abgesehen haben
c) Beim ersten Kontakt (vor der Pubertät) entscheidet sich aufgrund der Reaktion/Vorgehensweise (Umgang des Kindes mit dem Wesen) die Richtung die es einschlägt (und ins Erwachsenenalter übersetzt)

Ein Kind das sagen wir eher den "ich verstecke mich so lange unter der Decke bis ich nichts mehr von dem Wesen höre - weil kann ich es nicht sehen, sieht es mich nicht-Logik" - würde zu einer Art "Silencer" dessen Vorgehensweise vll. immer eine sehr leise/verdeckte bleiben wird mit "powers" wo man sich ggf. die Augen zuhält und eine Kreatur einen dann tatsächlich nicht mehr sieht; ein Kind das mit einem Baseballschläger und dem Deckel der Wäschetonne bewaffnet sein Monster direkt in Gesicht schaut wird vll. zu einer Art "Courager" der später vll. aus einfachsten Utensilien (rostiges Eisenrohr) mit viel Überzeugung eine scharfe Waffe machen kann etc. pp.

Flamebeard:
Hört sich nach 'A Babysitter's Guide to Monsterhunting' an. Zumindest gibt es da einige Versatz-Stücke, die passen. Und klassische amerikanische Babysitter sind ja stereotypisch häufig selbst noch Kinder.

EDIT: Gibt auch noch eine dreiteilige Buchreihe dazu.

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