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An Orc by any other name is still an Orc
Crimson King:
--- Zitat von: Rorschachhamster am 3.07.2021 | 10:05 ---@Crimson King: Naja, aber selbst wenn sie die gleiche Rolle ausfüllen und das nur kosmetisch ist, ist das mit den Köpfen und Schwänzen schon ein signifikanter Unterschied. U.u. sogar mit unterschiedlichen Fähigkeiten.
--- Ende Zitat ---
Die Funktion innerhalb der Welt ist die Gleiche. Wenn ich sie bekämpfe, ist es ein Unterschied.
flaschengeist:
Wissen hilft, sich in der Welt zu orientieren. Daher macht es Spielern die Orientierung schwerer, einen Ork einen Halbling zu nennen und/oder anders herum. Wenn es also nicht das Ziel ist, meinen Spielern die Orientierung schwerer zu machen, sollte ich auf alternative Namen verzichten - außer natürlich, ich habe wichtigere Ziele, deretwillen ich diesen "Orientierungsschaden" in Kauf nehme.
Gunthar:
Wenn man eine Rasse benennt, besteht die in der Regel nicht nur aus einem Aussehen, sondern auch durch ihr Verhalten. zB Zwerge haben immer einen Bart und sind ein bisschen grummelig. Was ist jetzt, wenn was Zwergenartiges kommt, dass zum Beispiel keine Bärte, dafür aber spitze Ohren hat und erst noch mental anders ist. Dann kann man das nicht mehr ohne weiteres "Zwerg" nennen. Oder wenn was wie ein Elf aussieht, aber ein andere mentale Einstellung hat. Was ist das dann? Sovereign Stone hat auch Zwerge, Elfen usw. drin. Doch die weichen von der Struktur her massiv von den Zwergen, Elfen usw. ab, die wir kennen.
SeldomFound:
Es gibt halt diesen Trope der 5 Fantasy-Rassen: Die Taffen (Zwerge, Goliaths, etc.), die Mundanen (Menschen, in HdR Hobbits), die Hochmenschen (Das Idealbild einer hohen Zivilisation, häufig Hochelfen), das Feenvolk (hohe Nähe zur Natur und Magie, häufig Gnome und Waldelfen) und die Süßen (Maskottchen des Settings, in Pathfinder tatsächlich die Goblins (ugly cute), ansonsten auch häufig eher Gnome und natürlich gerade in Anime-Settings eher Catgirls und Konsorten).
Von all diese Stereotypen kann man sagen, dass sie ideale Archetypen der Menschheit darstellen. Aber frei nach Jung hat jeder Archetyp auch seinen korrumpierten Schatten.
Orks als Gegner sind in der Regel der klassische Schatten des taffen, stolzen und vor allen Dingen maskuline Kriegers. Sie stellen brutale Schläger dar, die alleine mit animalischen Instinkt, ohne die Veredlung durch Kultur wie der ideale Krieger handeln.
Gibt man ihnen aber Kultur, wie etwa in World of Warcraft oder bei Star Trek, dann wird aus dem Schwertfutter eine spielbarer Rasse, die man bewundern und mit der man mitfühlen und sympathisieren kann.
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Haukrinn:
--- Zitat von: 1of3 am 3.07.2021 | 09:53 ---Die Elfen heißen ja auch gelegentlich Vulkanier oder Minbari. Bei Orks finde ich das Angebot aber ziemlich dünn. Also man kann sie nicht so weit verändern, wie eben Elfen. Vielleicht wirkt es deshalb komisch
--- Ende Zitat ---
Klingonen oder Narn. Ich glaube nicht, dass das der entscheidende Faktor ist.
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