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An Orc by any other name is still an Orc

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--- Zitat von: Feuersänger am  6.07.2021 | 16:02 ---... und wenn du _einen_ Werwolf gefährlich findest, was hältst du dann davon wenn du ein ganzes Rudel heulen hörst..  >;D
--- Ende Zitat ---


Naja, so lange sie nur heulen und nicht auf mich schießen... 8]

Gondalf:

--- Zitat von: unicum am  4.07.2021 | 21:41 ---Ehrlich gesagt finde ich es anderst rum schlimmer.

Wenn Orks zwar Orks heissen, in wirklichkeit aber ... kaum unterschiede sind.

So hab ich etwa DSA Orks kennengelernt,... "hey mit denen kann man ja reden!" ... das ist für mich etwas wo ich dann sage "wreichgespült".

--- Ende Zitat ---

Hmm komisch, ich fand die 1. Orkland Spielhilfe damals äußerst gut.. klar kann man mit denen reden, aber deren Lebensart ist so sehr auf „das Recht des Stärkeren“ und „Kämpfer Hui, Bauer pfui“ ausgelegt.. Das man meisten wohl nicht zum reden kommt.

Auch der Ansatz, dass die umherziehenden Ork Räuber quasi die Ausgestoßenen (weil schwach und besiegt) der Orkgesellschaft sind. Wenn man dann auf die starken und organisierten Stämme trifft, auf Ihren Ponys, mit mächtigen Schamanen und Kampfogern.. Das ist dann auch erstmal ein Kulturachock.

Die Shadowrun Orks sind auch cool, da steckt etwas Gesellschaftskritik drinnen..

thestor:
Jetzt stelle ich mir einen frischgebackenen Vampir vor, der all die Vampir-Klischees macht und von den anderen Vampiren als Emo-Goth verspottet wird.

Alexandro:

--- Zitat von: Gondalf am  6.07.2021 | 21:58 ---Hmm komisch, ich fand die 1. Orkland Spielhilfe damals äußerst gut.. klar kann man mit denen reden, aber deren Lebensart ist so sehr auf „das Recht des Stärkeren“ und „Kämpfer Hui, Bauer pfui“ ausgelegt.. Das man meisten wohl nicht zum reden kommt.

Auch der Ansatz, dass die umherziehenden Ork Räuber quasi die Ausgestoßenen (weil schwach und besiegt) der Orkgesellschaft sind. Wenn man dann auf die starken und organisierten Stämme trifft, auf Ihren Ponys, mit mächtigen Schamanen und Kampfogern.. Das ist dann auch erstmal ein Kulturachock.

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Ich hatte in D&D eine Siedlung von Exil-Orks (sehr alte oder mit körperlichen Defiziten geborene, die deswegen von ihren Stämmen verstoßen wurde) - war interessant, weil es mal alternative Perspektiven auf das Orkleben gezeigt hat (Individuen, denen ihre Gesellschaft recht deutlich klar gemacht hat, dass sie "keine richtigen Orks" wären und die entsprechend mit den Kulturvorstellungen der Orks nicht wirklich viel am Hut haben).

General Kong:
Orks in DSA sind mehr so Hunnen/ Mongolen mit Pelzen, die durchaus eine eigene Kultur und Zivilisation aufweisen. Eine ernstzunehmnede Herausforderung und Gefahr an und für sich, nicht bloß blutrünstige Handlager irgendeines dunklen Herrschers.
Bei D&D sind sie eher (Gruumsh hin oder her) auswechselbares Schwertfutter, bei Warhammer Schwertutter auf Speed.

Ich finde alle Sorten von Orks gut - ganz nach Welt und Spielweise. Muss man nur wissen.
Bei DSA kann man mit Orks reden und verhandeln.
Bei D&D kann das manchmal klappen (aber besser hauen, bis denen der Moralwurf versagt).
Bei Warhammer heisst es: Haut se, haut se, immah auf die Schnauze!

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