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alte DnD 3.5/4 Gruppe fragt an / bin ratlos (5e vs ICRPG vs ???)

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Deltacow:
Liebes :t:

heute schreibt mich ziemlich unerwartet ein sehr alter Freund an. Er fragt mich ob ich denn im Herbst Lust hätte D&D für ihn und ein paar ebenfalls alte Freunde, teils alte Bekannte zu leiten.

Klar habe ich Lust, habe aber selbst tatsächlich sehr wenig D&D-Erfahrung (meine Spieler + SL-Laufbahn war tatsächlich eher immer im Storytelling-Sektor, eher Modern bis SciFi und später dann eher Indie, regelleicht & viel Playerempowerment geprägt).
Ich halte mich pers. für einen guten Storyteller aber einen schlechten RAW-SL. Ich glaube ich kann Dramaturgie - aber ich bin schnell gelangweilt wenn ich Kästchen zählen muss.

Nun lade ich den Kopf der Bande morgen zu mir ein und bespreche mal ein bisschen was vor - aber v.a. geht's mir glaube ich ums Regelsystem und da brauche ich dringend Euren Rat. Ohne es je gespielt zu haben finde ich 13th Age, Forbidden Lands und ICRPG irgendwie "ansprechender" vom Regelsystem her. Ich glaube das ich das ICRPG fast am "spannensten" finde, aber ich glaube die ähneln sich vom Gedanken her eh sehr.

Nun bin ich mir nicht sicher welche Fantasien die Spieler haben. Die haben alle das letzte mal aktiv bei 3.5 gespielt und da saß jeder mit nem Rulebook am Schoß und hat geblättert. Ich glaube die Gruppe _glaubt_ RP zu wollen, aber eig. wollen Sie asskicken (Vermutung). Für mich okay. Wozu ratet Ihr mir - oder welche Fragen stelle ich gerade nicht die ich stellen sollte um mir selbst die Frage zu beantworten? : )

Liebe Grüße

Village Idiot:
Also bei 13th Age hast du ein büsschen, D&D3.5 ein büsschen D&D4 und noch nen guten Schuss Storytellersaft. Auch nen Grid ist überhaupt nicht notwendig oder gar das Spiel besonders drauf ausgelegt. Auf dem Papier klingt es für mich nach dem idealen Kompromiss-System für eure Konstellation.

Stahlfaust:
Ich würde zu D&D5 raten. Ist DAS Kompromis-Regelsystem überhaupt. D&D5 ist was crunch angeht weit weg von D&D3.5, aber noch crunchig genug. Und es gibt Material dazu noch und nöcher.

Deltacow:

--- Zitat von: Village Idiot am 10.07.2021 | 11:04 ---Also bei 13th Age hast du ein büsschen, D&D3.5 ein büsschen D&D4 und noch nen guten Schuss Storytellersaft. Auch nen Grid ist überhaupt nicht notwendig oder gar das Spiel besonders drauf ausgelegt. Auf dem Papier klingt es für mich nach dem idealen Kompromiss-System für eure Konstellation.

--- Ende Zitat ---

Wo macht es den großen Unterschied zu ICRPG bspw.? Kannst Du hier einen Vergleich ziehen?


--- Zitat von: Stahlfaust am 10.07.2021 | 11:09 ---Ich würde zu D&D5 raten. Ist DAS Kompromis-Regelsystem überhaupt. D&D5 ist was crunch angeht weit weg von D&D3.5, aber noch crunchig genug. Und es gibt Material dazu noch und nöcher.

--- Ende Zitat ---

Hab ich auch schon oft gehört. Wie gesagt, ich bin Fantasy-mäßig die Klassiker (D&D, DSA, Warhammer - zumindest regelseitig, Lore liebe ich sehr, etc. pp.) komplett umschifft. Entspricht das D&D SRD dem Corebook - also brauche ich für die ersten 10 Sessions mehr als das?

Braucht es ein "Grid" oder hat's auch freie Movement-Regeln - ich meine mal einen deutschen YT-Kanal gesehen zu haben wo eine D&D 5 Gruppe ohne großes Aufhebens abstrakte Movement-Regeln verwendet ...

Tudor the Traveller:
Ich würde zu 13th age raten. Vor allem, wenn du eher vom Storytelling kommst. Das ist crunchy genug, um gut asskicking zu machen und du hast mit den SRD alle Regeln kostenlos online. Bei D&D5 hast du noch etwas mehr Crunch aber ich fand das System ls SL vergleichsweise unberechenbar und das SRD umfasst nicht alle Regeln (nur je eine Subklasse z.B.)

ICRPG kenne ich leider nicht.

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