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Vom gemeinsamen Worldbuilding zur ersten Spielsitzung. Wie macht Ihr das?
Maarzan:
--- Zitat von: haste nicht gesehen am 30.07.2021 | 22:01 ---Ok, scheinbar habe ich mich missverständlich ausgedrückt.
Mir geht es nicht darum, wie man gemeinsam eine Welt erschafft, dafür gibt es ja bereits Methoden. Ein Beispiel dafür ist Microscope oder vielleicht auch BeyondtheWall-Further Afield (danke für den Tipp).
Jetzt hat man eine Welt, aber das alleine macht ja kein Abenteuer. Mit welcher Methode arbeitet Ihr (falls ihr es überhaupt macht) um nun von der Welt auf die konkreten Teile zu kommen, die man zum Spielen braucht? Wie sieht die Entscheidungsfindung aus für den Zeitraum, den Handlungsort, die möglichen Probleme, Personen und Fraktionen, die in der Handlung eine Rolle spielen könnten?
Mit der von mir bereits genannten Methode "Spark in Fate Core" kommt man von den ersten schwammigen Ideen bis zu genau dem Punkt, an dem man los spielen kann. Nun wurde mir eben Microscope vorgeschlagen als Alternative und ich verstehe, dass ich damit eine Weltgeschichte erzeuge. Nur wie es dann weiter geht erschließt sich mir nicht.
Da dies aber nur Beispiele sind und es sicher noch mehr Möglichkeiten zur gemeinsamen Entwicklung des Settings zu Beginn einer Kampagne sind, interessiert mich eben, wie das andere Spielleiter machen.
--- Ende Zitat ---
Mehrheitlich kommt es dann nicht zu einem Abenteuer... 8)
Ein Versuch war dann "sandbox", so ohne Spielleiter gemeinsam weiter brainstormen, was dann schnell versandet ist mit zwei Spielern irgendwo "nebenan" mit ihren persönlichen Aktionen und der Rest, der dann in der Kneipe sitzen geblieben ist.
Der andere Fall war dann einer hatte dann eine Idee was dort dann gespielt werden könnte, ein paar andre haben noch unterstützend Ideen reingeworfen und einer hat erst gesagt "ich leite dann", hat das dann "traditionell" ausgearbeitet und ist dann an "den Teil habe ich mir anders vorgestellt/ damals gedacht", bzw weiter weltmitdesignendwollenden Spielern (bzw. dann teils auch Widersprüchen unter den Spielern) gescheitert.
haste nicht gesehen:
Ok, das ist ernüchternd, aber irgendwie habe ich auch befürchtet, dass es genau so laufen wird. wtf?
Erbschwein:
--- Zitat von: haste nicht gesehen am 30.07.2021 | 22:01 ---Ok, scheinbar habe ich mich missverständlich ausgedrückt.
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Jetzt hat man eine Welt, aber das alleine macht ja kein Abenteuer. Mit welcher Methode arbeitet Ihr (falls ihr es überhaupt macht) um nun von der Welt auf die konkreten Teile zu kommen, die man zum Spielen braucht? Wie sieht die Entscheidungsfindung aus für den Zeitraum, den Handlungsort, die möglichen Probleme, Personen und Fraktionen, die in der Handlung eine Rolle spielen könnten?
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Da dies aber nur Beispiele sind und es sicher noch mehr Möglichkeiten zur gemeinsamen Entwicklung des Settings zu Beginn einer Kampagne sind, interessiert mich eben, wie das andere Spielleiter machen.
--- Ende Zitat ---
Hallo
@haste nicht gesehen
Du sagst es schon!!!! Eine Ausgearbeitet Welt. Bei einem Dorf muss das Stimmen was an Nahrung geht, man hält sich auch mit was anderem Überwasser. Zumindest die Möglichkeiten gibt es. Daran kann man sich Klammern. Eventuell das Umfeld sollte was bringen, wenn es auch Negativ ist, ist auch Beeinflussung.
Dann kommen in ein Dorf auch Personen. Egal was sie Erzählen ist Zündstoff. Was Machbares. Nicht sofort, aber absehbar und verhandelbar.
Im Glauben der Kirche, der Zehnt ist nicht umsonst. Wenn ist es der Glaube. Wenn nicht Persönlich aber was der glaube so alles Labbert.
Wenn nicht den Herrn bissel Piesacken. Ist der Herr über uns, da darf man sich an Aussagen halten. Wenn es nur Piesacken ist.
Den Schwung mit dem Schwung. Egal was komme, das ist sicher!!!! Im Glaube mit dem Glaube,.... -bis in den Tot-
-Edit:- Korrektur- :o
Maarzan:
--- Zitat von: haste nicht gesehen am 30.07.2021 | 22:12 ---Ok, das ist ernüchternd, aber irgendwie habe ich auch befürchtet, dass es genau so laufen wird. wtf?
--- Ende Zitat ---
Mit Spielen/Spielern/SLs , welche umfangreiches Playerenpowerment und Mitgestaltung gewohnt sind, kann das vielleicht ja auch funktionieren. Da müsste man deren Meinung zu einholen.
Mit da unbeleckten Spielern läuft das dann halt in die Falle "Orientierungslosigkeit" oder aber "weitermitSLen wollen" in einem ab da eigentlich traditionell angelegten Spiel.
Wenn die Spielergruppen jeweils getauscht gewesen wären, hätte es vielelicht besser ausgehsehn.
Die erste Gruppe hätte sich dann auf einen SL, eine gemeinsame Queste und besser auch Gruppenstruktur zu einigen gehabt, statt im "verantwortungslosen" Hybridmodus Spielen/Bauen zu bleiben und so hätte es ggf funktionieren können, denn so schaffungsfreudig waren sie dann letztlich ja gar nicht mehr, sondern haben halt nur irgendwie auf die anderen Mitspieler auf "Kleinkramebene" reagiert und blieben sonst eher passiv (fast wie man es von einem ja letztlich auch unkreativen, nur bewertenden SL-Simulatortool erwarten würde).
Wie die Mitbauenwoller der zweiten Gruppe dann im Hybridmodus abgeschnitten hätten, wenn man ihnen im Spiel weiter Designmacht zugestanden hätte, liegt dann mir allerdings völlig im Dunkel - hat ja so schon zu Kabbeleien geführt.
Erbschwein:
Hallo,
@haste nicht gesehen
Persönliche Meinung!!!! Alles geht über Nahrung, ob Fantasy oder sin-Fiction.
Im Sinne des Angeklagten: Kann auch Geld Sein. :o
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