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Das gegenseitige Beschreiben und Kennenlernen der Charaktere
Selis:
--- Zitat von: Crimson King am 5.08.2021 | 00:30 ---Die Charaktere sollten den anderen Spielern vorgestellt werden, nicht den anderen Charakteren.,
--- Ende Zitat ---
Was kaum einen Unterschied macht. Als Spieler will ich dir Charaktere doch genauso kennenlernen, mit der Zeit immer mehr erfahren und nicht alles gleich präsentiert bekommen.
flaschengeist:
Solche "Kennenlern-Szenen" lassen sich auch gut mit Anreizmechanismen verknüpfen. Falls das Spiel Gummipunkte hat, könnte z.B. ein Spieler, der eine Ruhepause nutzt um Einblick in seinen Charakter zu geben, einen Gummuipunkt für seinen Char regenerieren.
Heinzelgaenger:
--- Zitat von: Rackhir am 5.08.2021 | 05:42 ---Danke für die vielfältigen Kommentare. Damit sind die Randbedingungen und Einschränkungen für das System schon ganz gut beschrieben. Wofür man es NICHT braucht:
a) Einen Tisch mit Method Actors. Die kriegen das auch ohne Verregelung hin.
--- Ende Zitat ---
So weit würde ich gar nicht einmal gehen.
Viele Runden vereinen durchaus unterschiedliche Bedürfnisse. Gerade eine Kompromissrunde braucht Reglement, so sind die Figurenschubser motivierter und überstehen das Theater gelassener oder machen besser mit, weil sie klarer abschätzen können wohin eine Szene führen soll.
Ich zitiere einen Oldschool Spieler, der bei einer Sengoku (Feudales Japan) Runde wortlos in Richtung Pommesbude loszog als unsere Method Actor gerade loslegten. Bei Nachfrage erwiderte er:
--- Zitat ---"Kein Kabuki unter 20 Minuten"
--- Ende Zitat ---
Crimson King:
--- Zitat von: Selis am 5.08.2021 | 07:49 ---Was kaum einen Unterschied macht. Als Spieler will ich dir Charaktere doch genauso kennenlernen, mit der Zeit immer mehr erfahren und nicht alles gleich präsentiert bekommen.
--- Ende Zitat ---
Das mag für dich gelten, für viele andere macht das einen Riesenunterschied. Als Spieler hilft es, zu wissen, was die anderen Charaktere antreibt, um darauf eingehen und meinen eigenen Charakter entsprechend auslegen zu können. Die Charaktere untereinander müssen dagegen nicht viel voneinander wissen.
Wieviel man vorstellt, ist dabei natürlich Gruppensache. Der entscheidende Punkt ist: die Information, die ich über meinen Charakter preisgebe, gebe ich zunächst mal den Mitspielern preis, und was die Spieler über die anderen Charaktere wissen, unterscheidet sich im Allgemeinen von dem, was die Charaktere voneinander wissen.
unicum:
Ich würde das bei einem Start einer Heimkampange nie so machen. Ich würde da eher system empfehlen in denen man ein beziehungsgeflecht zwischen den Spielern webt.
Auf Cons wo die Spieler ihre Figuren selbst mitbringen reicht mir eine Beschreibung wie die Figur ausschaut, was sie dabeihat und dann bitte losspielen die begrenzte Zeit auf Cons ist eh mangelware.
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