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Wie kommuniziert man Spielern, dass MinMaxing kein impliziter Zwang ist?
Stahlfaust:
Ich kenne mindestens einen ausgeprägten Buttkicker, der kein Powergamer ist. Er ist auch kein gescheiterter Powergamer, weil er kaum Interesse daran zeigt.
Ein Powergamer ist auch zufrieden damit bei der Erschaffung einfach gut zu würfeln oder den mächtigen Gegenstand im Abenteuer zu schnappen um einen starken Char zu haben, im Gegensatz zum minmaxer.
Issi:
--- Zitat von: Maarzan am 30.11.2022 | 17:58 ---1) Für sie selbst ist es oft gar nicht so gefährlich bzw. wäre es erst gefährlich, wenn die anderen Spieler tatsächlich nicht mitziehen und ggf den Job abschreiben. (z.B. weil ein Erfolg nur mit Überraschung zu erwarten war, die gerade gezogen wurde.
2) Meiner Erfahrung nach ist es für genau einen Spieler "langweilig", denjenigen, der gerade nicht im Spotlight stand und deshalb nun auf meist Kampf eskaliert.
--- Ende Zitat ---
Zu 1. Ich meinte auch primär die anderen SPL damit sie nicht so doof sind, und mitmachen.
Zu 2.
Ja die gibt es auch.
Kann aber auch sein, dass ein Abenteuer sich Mal zieht wie Kaugummi.
Und irgendwann greift jmd. zum Schwert um Action reinzubringen.
Rollenspiel ist halt doch ein Zeit intensives Hobby. Und eins, das ohne Entertainment/ Spannung stagnieren kann.
Edit.
Die meisten Minmaxer, die ich kenne, sind auch irgendwo Powergamer.
Wobei die Figuren Typen variieren.
Reine Kämpfer spielen die sogar selten. Weil bei Kampfzauberern einfach mehr geht.
Mit den richtigen Zaubern hat man dann beschleunigte Rassenmäher.
~;D
nobody@home:
--- Zitat von: Issi am 30.11.2022 | 18:50 ---Kann aber auch sein, dass ein Abenteuer sich Mal zieht wie Kaugummi.
Und irgendwann greift jmd. zum Schwert um Action reinzubringen.
--- Ende Zitat ---
Schon interessant nebenbei, daß das die Vorstellung solcher Leute von "Action" und "Entertainment" immer recht eintönig auf Kampf hinauszulaufen scheint. Fällt denen nichts anderes ein, denken sie, das wäre halt das, worum es beim Rollenspiel letztendlich geht, oder was sonst ist da los? :think:
Issi:
--- Zitat von: nobody@home am 30.11.2022 | 19:07 ---Schon interessant nebenbei, daß das die Vorstellung solcher Leute von "Action" und "Entertainment" immer recht eintönig auf Kampf hinauszulaufen scheint. Fällt denen nichts anderes ein, denken sie, das wäre halt das, worum es beim Rollenspiel letztendlich geht, oder was sonst ist da los? :think:
--- Ende Zitat ---
Das kommt auf das Abenteuer an.
Auf das Genre.
In dem Horror Abenteuer macht man sich vielleicht auch ohne großen Kampf in die Hose.
In einem, indem man starke Helden, mit scharfen Klingen spielt, gibt es andere Formen des Nervenkitzels.
Kampf ist selten alles. Aber für SPL, die es wissen wollen (Buttkicker und Co) nicht ganz unwichtig.
Maarzan:
--- Zitat von: Issi am 30.11.2022 | 18:50 ---Zu 1. Ich meinte auch primär die anderen SPL damit sie nicht so doof sind, und mitmachen.
--- Ende Zitat ---
Im Gegensatz zu Alleinaktionen an sich passiert das ja mitten in einer Aktion. Da kommen die anderen kaum raus, erst recht nicht ohne den Job abzubrechen.
Und bei einer Eskalation einer bis dahin Sozialszene sind sie ja schon mitten drin.
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