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Tudor will Hexploration
Tourist:
Erzähl einfach nach 10 Sitzungen oder so was Du gemacht hast. Ist immer interessant. :)
Gruß
Markus
Don Kamillo:
Erstmal ein ABO!
Ich leite ja eine Pseudo Hexploration Sandbox mit D&D5, mal sehen, wann ich Zeit finde, da mehr drüber zu palavern.
Findet man aber bei meinen Spielberichten (Trollödnis).
Quaint:
Ich hab ne Kampagne Forbidden Lands Hexploration teils in einer Homebrewwelt teils in der offiziellen bitter reach geleitet.
Ich hatte aber viele Probleme damit, dass meine Spieler sich nicht so richtig ins geschehen geworfen haben, sondern oft haben sie nur so bissle geguckt und sind dann wieder abgehauen. Das kann auch mit an den Spielern liegen, und so ein bissle Opportunismus gehört ja auch dazu, aber bei mir blieb so bissle das Gefühl das mehr Chancen ungenutzt blieben als genutzt wurden. Also da vielleicht mal mit den Leuten reden, damit man sie auch richtig involvieren kann.
Was ich nicht empfehlen kann ist Ressourcenmanagement. Also, ich mein, wenn es um was geht, ja. Aber ein anständiger Abenteurer wird mit etwas gutem Willen unter normalen Umständen eigentlich auch für Speis und Trank sorgen können. Und bei Forbidden Lands muss man da ja auch immer würfeln. Ich bin fast wahnsinnig geworden vor Ressourcenwürfelorgien. Da will man eigentlich nur ne Reise abhandeln, 1-2 Tage durch bekanntes Gebiet, aber eigentlich muss man da dann haufenweise Würfeln. Vielleicht, wenn schon Ressourcenmanagement, dann etwas wo man den Kram halt abstreicht und gut ist.
Tourist:
Das die Spieler:innen öfter nur schauen und dann den konkreten Konflikt liegenlassen kenne ich auch.
Gründe sind meistens dass Sie noch etwas wichtigeres zu tun haben, oder dass Sie Schiss haben dass es zu gefährlich ist.
Das schöne daran, es ist einkalkuliert. Keine der Begegnungen ist ein "Must Do". Dazu gehört für mich dann natürlich der State of Mind dass ich micht ägern darf dass die 2 Stunden Vorbereitung für die Battlemap halt vermutlich erst deutlich später oder nie zum tragen kommt.
Dafür haben die Spieler:innen das Gefühl der echten Freiheit. Sie wissen dass sie nicht erraten müssen was ich als SL vorbereitet habe. (Etwas was ich als Spieler, for better or worse, ständig mache bei anderen SLs)
Gleichzeitig wird nun der Konflikt/der Ort/das Monster/... das ignoriert wurde zur Handlungsmaschine hinzugefügt so dass sich das Problem ausbereiten oder gelöst werden kann.
Das Chaosmonster wird nicht besiegt. Dann greifen seine Armeen weiter Städte an. Der Magische Gegenstand wird nicht gekauft, gut möglich dass Ihn jemand anderes kauft, der Dungeon wird nicht geplündert. Was wird wohl aus dem Dungeon ausbrechen? Oder bricht jemand ein?
Deine Gedanken zum Resourcenmanagement sind spannend.
Ich habe darauf (fast) komplett verzichtet eben weil ich so wenig Overhead wie möglich haben wollte.
Als ich dann eine Runde Forbidden Lands spielen durfte habe ich aber den Reiz davon gesehen.
Es gibt verschiedenen Charakteren Ihre Nische/Spotlight.
Und es zeigt was passiert wenn man nicht klarkommt.
Aber: ich habe auch nur einen One-Shot gespielt, sehr gut möglich dass das mit der Zeit nervig wird.
Gruß
Markus
Skeeve:
--- Zitat von: Quaint am 15.06.2022 | 13:42 --- Da will man eigentlich nur ne Reise abhandeln, 1-2 Tage durch bekanntes Gebiet, aber eigentlich muss man da dann haufenweise Würfeln. Vielleicht, wenn schon Ressourcenmanagement, dann etwas wo man den Kram halt abstreicht und gut ist.
--- Ende Zitat ---
Aus der Erinnerung aus SavageWorlds "Resourcenmanagement bei NSC" zitiert: 4 Level ("Ressource mehr als genug vorhanden", "vorhanden", "wenig", "nichts mehr da"), bei bestimmten Ereignissen rutscht die Ressource automatisch einen Level runter (z.b. Munition nach Gefechten), zusätzlich wird regelmäßig (z.b. einmal täglich) durch eine Probe ermittelt ob die Ressource einen Level verliert. Wenn die Ressource den Level "alles alle" erreicht, sollte sich explizit darum gekümmert werden, andernfalls gehen die Probleme los.
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