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tartex:
--- Zitat von: ghoul am 6.07.2022 | 12:15 ---@Ma tetz: Ja, Gruppen-Token ist gut! Benutze ich auch oft für "outdoor scale" und für Reisekarten.
--- Ende Zitat ---
Mental arbeite ich auch mit Gruppentoken, aber es schadet IMO nicht, wenn die Spieler auch irgendwas auf der Karte rumschieben können, wenn sie gerade ein wenig haptische Ablenkung brauchen.
Space Pirate Hondo:
--- Zitat von: Marduk am 6.07.2022 | 11:48 ---Richtiges Pacing und möglichst ohne Kamera spielen. Die Kamera zerstört meiner Meinung nach die Athmosphäre. Ich würde zumindest dafür sorgen, das man ein zwei Stimmungsbilder hat
--- Ende Zitat ---
Ich mags auch lieber ohne Kamera, weil ich es nicht mag so angeglotzt zu werden.
@Topic:
* Die modernen VTTs haben oft Frameworks für die meisten Regelwerke, so dass regellastige Systeme viel einfacher gehen, wenn viele Sachen automatisiert sind.
* Bei Online Kampagnen habe ich auch nur maximal 4 Spieler, so dass ich auch in dieser konzentierteren Umgebung allen die gleiche Aufmerksamkeit schenken kann.
* Die Erzählerstimme, der dann alle gebannt zuhören, ist eine reine Übungssache. Langsam sprechen und strukturiert die Szene erklären.
* Menschen sind Augentiere! Wenn man mit passenden Karten, Token, Handouts usw. arbeitet kann man online eine viel immersivere Spielumgebung schaffen als am Spieltisch. Natürlich war das anfangs etwas "Trial and Error", aber irgendwann entwickelt man ein Gespür dafür.
* Sehr gutes Headset/Mikrofon und stabile schnelle Internetleitung sind auch wichtig.
Quaint:
Naja, die Leute müssen auch bissle wollen. Man hat halt Facebook, Pinterest und wasnichtalles direkt verfügbar am Rechner. Wenn die Leute gut sind können sie sich damit aber auch die Zeit wo sie nicht dran sind versüßen ohne das Spiel zu stören. Aber kriegt auch nicht jeder hin und ggf. muss man das auch etwas üben.
Ansonsten finde ich, dass der ganze technische Schnickschnack auch gefährlich ist. Das kann nämlich mitunter auch ganz gehörig von Dingen wie dem Ausspielen der Charaktere, der Geschichte usw. ablenken. Ganz besonders wenn mal wieder was nicht so funktioniert wie es soll und dann idealerweise mitten im Spiel das große Gebastel losgeht.
Also vielleicht auch mal probieren zu spielen "wie am Tisch", also selbst rechnen - keine Makros; nötigenfalls grobe Skizzen, aber keine lang vorbereiteten Hochglanzbattlemaps, Charaktere nicht in den VTT eingebunden sondern als seperate Textdatei, PDF oder sogar als Zettel.
Ist aber letztlich auch Geschmackssache.
Ma tetz:
--- Zitat von: tartex am 6.07.2022 | 12:23 ---Mental arbeite ich auch mit Gruppentoken, aber es schadet IMO nicht, wenn die Spieler auch irgendwas auf der Karte rumschieben können, wenn sie gerade ein wenig haptische Ablenkung brauchen.
--- Ende Zitat ---
Die Spieler bewegen den Gruppentoken bei mir. Sie haben also was zum Spielen :)
unicum:
Online ist etwas anderst als offline. Ich würde die Gruppengröße reduzieren (wobei ich eh schon kleinere Gruppen präferiere). Bei mir wäre das also 3/4 spieler.
leztens haben bei einer Onlinerunde wo ich mitspiele (5 Spieler) 2 angefragt ob sie mitspielen können, der SL meinte er müsse seine Gruppe befragen und ich hab eigentlich sofort ein Veto rausgehauen.
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