Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
Wie "regelschwer" ist D&D 5?
Raven Nash:
--- Zitat von: Arldwulf am 11.07.2022 | 15:19 ---Ist vielleicht die Frage wie man improvisationsfreundliches Spiel definiert.
--- Ende Zitat ---
Klar. Ich kann nur sagen, dass ich bei StarWars deutlich mehr Aufwand betreiben musste - allein mal halbwegs zu wissen, was die SCs für Gear hatten, welche Mods, usw. plus den Spezialtalenten...
Und mit der spontanen Umsetzung lassen dich die Genesys-Regeln auch eher allein stehen.
Ich finde 5e da insofern hilfreich, als es sich mir nicht in den Weg stellt, bzw. ich nicht drüber stolpere. Das reicht mir.
1of3:
--- Zitat von: Raven Nash am 11.07.2022 | 15:16 ---Es ist ja gerade die Ja/Nein Antwort eines Wurfes, die das Grundsystem von D&D so einfach verständlich macht.
--- Ende Zitat ---
Ich würde sagen, das geht noch einfacher. Pbta-Moves (wenns nicht gerade Defy Danger in Dungeonworld ist) erfordern noch weniger Interpretation, sowohl, was die Notwendigkeit des Würfeln angeht, als auch bei den Auswirkungen im Erfolgsfall.
Raven Nash:
--- Zitat von: 1of3 am 11.07.2022 | 15:34 ---Ich würde sagen, das geht noch einfacher. Pbta-Moves (wenns nicht gerade Defy Danger in Dungeonworld ist) erfordern noch weniger Interpretation, sowohl, was die Notwendigkeit des Würfeln angeht, als auch bei den Auswirkungen im Erfolgsfall.
--- Ende Zitat ---
Demnach ich das Zeug nie verstanden hab - nein, ist eindeutig nicht einfacher. >;D
--- Zitat von: Tudor the Traveller am 11.07.2022 | 14:24 ---Hinzu kommt, dass die Kernmechanik verschiedene Sorten von D20 Würfen hat (Attack Roll, Ability Roll, Save), was es zusätzlich erschwert.
--- Ende Zitat ---
Die Wurfmechanik ist immer die gleiche. Ob ich nun gegen AC oder DC würfle, es ist immer d20+Bonus vs. Fixwert. Die Bezeichnung resultiert ja nur aus der Anwendung.
Der einzige Ausreißer ist der Death Save, weil der keinen Bonus hat (was ich auch immer ein wenig unglücklich fand).
Arldwulf:
--- Zitat von: Raven Nash am 11.07.2022 | 15:30 ---Klar. Ich kann nur sagen, dass ich bei StarWars deutlich mehr Aufwand betreiben musste - allein mal halbwegs zu wissen, was die SCs für Gear hatten, welche Mods, usw. plus den Spezialtalenten...
Und mit der spontanen Umsetzung lassen dich die Genesys-Regeln auch eher allein stehen.
--- Ende Zitat ---
Ich schau da halt eher aus der D&D Perspektive darauf, und da würde ich was die Spielleiterfreundlichkeit und Improvisierbarkeit angeht die Reihenfolge eher wie folgt definieren:
4E, AD&D, 5E, 3E/3.5, sprich die 5E eher im unteren Mittelfeld betrachten was das angeht. AD&D ist was Spielleitertipps angeht besser aufgestellt und hat weniger Regelfallen, noch besser steht dort die 4E da mit viel mehr Spielleiterhilfen um Sachen schnell und improvisiert umzusetzen und dem besser strukturierten Grunddesign. 3.5 ist dort allein mit der Masse an Optionen wie immer natürlich der Ausreißer, aber auch in der 5E gibt es häufiger mal den Rat an Spielleiter "dann verbiet doch XYZ" oder "dann mach doch den Encounter anders" wenn Sachen schief laufen. Und diese Erfahrung zu bekommen mit mehr Regelwissen und sie auch zu brauchen ist eigentlich ein klares Zeichen für ein eher "regelschweres" System.
unicum:
Mir fehlt der direkte zugang zu D&D5 aber trozdem mal meine 5 ct'
Was ist leicht?
Was ist schwer?
Ich kenne kein Regelwerk das ich vom Regelkern nicht als Leicht bezeichnen würde,...
D&D: würfle d20 und vergleiche es gegen einen Zielwert.
Rolemaster: Würfle d100, addiere und subtrahiere Offensiv und defensivwert und vergleiche es mit einer Tabelle.
Runequest: Würfle mit d100 unter deinen Skillwert.
... ausser DSA das es auf Mittel schaff mit seiner 3w20 sache. denn da schaffe ich es nicht die Basisregeln mit einem kurzen Satz zu erklären.
Regelschwere "erarbeiten" sich viele Regelwerke dadruch das sie "Erweiterungsregeln" herausbringen - und ja das ist etwas das D&D durchaus auch immer schon konnte,...
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