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Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?

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YY:

--- Zitat von: Isegrim am 16.08.2022 | 18:07 ---Man muss sie ja nicht mögen, aber es ist kaum zu bestreiten, dass sie sich für DSA-Spieler bewährt hat.

--- Ende Zitat ---

Für die in diesem Zeitraum viel kleiner gewordene Zahl an DSA-Spielern? Ja.

Und "richtiges"/offizielles DSA gibt es eben nur mit 3W20; da fällt es schwer, auf eine Alternative zu verweisen, die dann nicht auch gleich so vieles andere anders macht, dass man daraus keine Rückschlüsse mehr auf ein einzelnes Regelelement ziehen kann.

Isegrim:

--- Zitat von: YY am 16.08.2022 | 18:27 ---Und "richtiges"/offizielles DSA gibt es eben nur mit 3W20
--- Ende Zitat ---

Ja, und das hat sich bei 3 neuen Editionen nicht geändert. Ich denke, wäre die DSA-Spielerschaft mit dem Punkt mehrheitlich massiv unzufrieden gewesen, hätten die Macher das irgendwann mitbekommen und darauf reagiert.

YY:
Wie gesagt: Die DSA-Spielerschaft hat sich in genau diesem Zeitraum deutlich reduziert. Freilich nicht nur wegen den 3W20, aber ein Faktor dürfte das schon gewesen sein.
Und in der berühmten Richtungsumfrage waren die Ergebnisse (nicht nur in Sachen 3W20) quasi perfekt gespalten. Da hätte man mit jeder Entscheidung eine große Gruppe Unzufriedener gehabt und so ist es eben bei 3W20 geblieben -aber eben nicht, weil eine deutliche Mehrheit das so toll fand.

Gunthar:
Ist eigentlich 3 Würfel zusammenzählen eigentlich schon zu viel für die Spieler? Modifikatoren werden vor dem Wurf auf die Würfel selber angewendet.

Issi:

--- Zitat von: RackNar am 16.08.2022 | 18:19 ---Vielleicht trotz und nicht wegen dem System?

--- Ende Zitat ---
   :D  :d
Jepp.
Stellt sich die Frage ob man genauso viele SPL verloren hätte, wenn man auf einen W 20 umgestiegen wäre. Wage zu behaupten: Nein.

Niemand kehrt einem System den Rücken, nur weil er bei den Proben weniger Rechnen darf.
(Wenn die Welt ansonsten gut gefällt.)

Oder doch?
 ~;D
Belehrt mich eines Besseren.

Ich habe ja ehrlich versucht zu begreifen, was an den 3W 20 toll sein könnte.
Hier meine Annahmen :
1. Man hat sich 3 verschiedene Würfel gekauft und liebgewonnen.
Möchte auf keinen davon verzichten
2. Man findet es spannend, dass man nicht gleich auf einen Blick sieht, ob man die Probe geschafft hat, und genießt die Zeit bis zur mathematischen Auflösung.
3. Man hat sich so daran gewöhnt, dass man sich das System ohne 3 nicht mehr vorstellen kann. Die Umstellung auf einen Würfel würde deshalb als zu drastischer Bruch wahrgenommen werden.

Vielleicht liege ich auch falsch.
Aber das ist zumindest meine Theorie.

Komischerweise habe ich schon SPL erlebt, die einen W20, und das weniger Rechnen, in anderen Systemen durchaus zu schätzen wissen. Aber eben nicht in DSA, wo das mit den 3W20 für sie scheinbar dazu gehört.

:-)

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