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Fateforge

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Niniane:

--- Zitat von: RackNar am 30.09.2022 | 17:58 ---Also, wenn ich mir die anderen beiden deutschen Crowdfundings auf der Plattform gerade anschaue, sind die auch nicht besonders gut am Laufen.

--- Ende Zitat ---

Also Troubleshooters hat seine Zielsumme um einiges übertroffen, ich würde das schon "gut am Laufen" nennen. Das Ulisses-Spiel läuft imho etwas schleppend, aber da ist die Zeit auch relativ knapp. Was hab ich dann übersehen?

Alteisen:
Jetzt mal im Ernst: Die Sache, mit Stretchgoals zu werben it ja schön und gut. Aber in dem Moment, wo das Crowdfunding nicht gut läuft, geht das Crowdfunding mit diesem Argument voll nach hinten los. Warum sollte ich denn noch einsteigen, wenn ich damit rechnen muss, dass ich 60 (!!) Euro für zwei PDFs oder 120 (!!!!!) Euro für zwei Hardcover plus PDF platzen soll? Im Ernst? Da war ja Degenesis Rebirth deutlich günstiger und hat wesentlich mehr Qualität geliefert. Und da ist mir als Kunde völlig egal, ob die Situation gerade schwierig ist für den Verlag. Ich guck da auf meinen eigenen Geldbeutel.

aikar:

--- Zitat von: Alteisen am 30.09.2022 | 21:21 ---Warum sollte ich denn noch einsteigen, wenn ich damit rechnen muss, dass ich 60 (!!) Euro für zwei PDFs oder 120 (!!!!!) Euro für zwei Hardcover plus PDF platzen soll?
--- Ende Zitat ---
60€ pro Buch wird wohl durch die Preissteigerungen der letzten Zeit der neue Standard für vollfarbige Hardcover(+pdf) werden. Zumindest bei kleineren Auflagen. Auch die neueren Produkte von System Matters kosten z.B. im Buch+pdf-Bundle durch die Bank 66,77€, Fallout von Ulisses als Buch+pdf auch 60€.
Freut mich auch nicht und ich gebe das auch nicht einfach so mal aus, aber da kann man Uhrwerk nicht vorwerfen, dass sie realistisch kalkulieren.
Es beißt sich halt die Katze in den Schwanz, wenn es dann wegen notwendiger Preiserhöhungen nicht mehr gekauft wird. Dadurch werden gewisse Projekte zukünftig wohl einfach nicht mehr rentabel sein (was ich sehr bedauere).

Camo:
Klar wären sie rentabel... einfach nicht mehr vollfarbig und hochglanz machen, das spart durchaus nicht wenig Geld. Schade nur, dass die Verlage die Kunden erst daran als "Standard" gewöhnt haben. Mythras z.B. geht diesen Weg und die Sachen sehen sehr klasse aus.

Das sind halt die Alternativen:
* Vollfarbig und hochglanz und 60 Euro (was "mal eben mitnehmen" reduzieren wird und wahrscheinlich generell die Umsätze einbrechen lässt)
* Schwarz-weiß und normales Papier, dafür aber 40 Euro oder so... was es wieder mehr Leuten erlauben könnte, sich Dinge zu kaufen.

Rollenspiele waren am Anfang ein Luxusgut, gerade englische Sachen waren wegen Einzelimport oftmals teuer... wollen wir da echt wieder hin, nur weil es "voll toll" aussieht und man sich dran gewöhnt hatte?

Eismann:
Ich bezweifle etwas, dass das einen Unterschied von 20 Euro macht.

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