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Warhammer 40k Inquisitor Martyr

(1/1)

Gunthar:
Spielt das überhaupt wer?

YY:
Nicht mehr.

Shihan:
Ab und an schaue ich mal wieder rein.
Ist grundsätzlich ganz nett, die Levels wirken sehr warhammerig und die grundsätzlichen Action-RPG-Dinge funktionieren solid.

Aber für meinen Geschmack wird es zu schnell repetetiv. Liegt vielleicht auch daran, dass für die Zufallsmissionen immer sehr ähnliche Karten verwendet werden.

Mit Tyraniden, Eldar, Dark Eldar, div. Rebellen und Chaoskulte nebst Dämnonen gibt es nicht alle Gegner in der Auswahl.
Necrons, Tau, Orks fehlen komplett.

Teylen:
Ich habe das Spiel mal ausprobiert, weil ich recht viele ARPGs ausprobiert hab.
Woah, das Ding hat es solide auf den letzten Platz geschafft und alle paare Konkurrenten solide vertrieben.  :o

Das Spiel geht davon aus das man das Warhammer 40k Universum kennt.
Ich kenne es aber nicht. Respektive nur das was ich durch kulturelle Osmose aufgeschnappt hab.
Als solche eine Person wird man so sehr ziemlich mit allen allein gelassen und die Story ist erstmal wirr.

Ich habe erstmal einen Tech-Adepten bis Level 9 und dann eine Soritas bis Level 8 gespielt.
Man merke ich nenne nicht die Subklasse, weil das Spiel kein Interesse zeigt die Subklassen zu erklären. Ich fand sie erst als ich nach der Soritas nach Optionen einen Marine zu spielen suchte.

Die normalen Mechaniken zu Bewegung und zu Effekten sind okay, aber das Kampfsystem ist mit Abstand am schlechtesten an. Schläge klingen zwar richten, aber so richtig das Gefühl etwas getroffen zu haben (oder getroffen zu werden) gibt es nicht. Dazu spielt es sich im Standardmodus so auf einer Pobacke, gefühlt.
Die Systeme wirken gewachsen komplex und das Spiel kommt an keiner Stelle mit den Erklärungen des ganzen hinterher.
Irritierend war auch das während mein Tech-Adept ganz normal herum eiern durfte und nur eine Mission lang einen Space Marine an die Seite bekam... lief meine Soritas ~ weiser weise auf den Namen "Bayonetta" getauft ~ mit einem Batallion von 6 bis 10 normalen Männeken-Minions hinter sich umher. Was ich Angesichts des Umstand das sie mit dem selben Enthusiasmus wie der Marine Xeno-Scum killt schon eine kleine Beleidigung fand.
Dabei hat dann jede Klasse auch nochmal Subfähigkeiten, die aber imho nicht gut erklärt werden. Oder ich hab einfach verpeilt wie die "Faithform" meiner Soritas funktioniert.

Von der Story her eiert man einem Schiffnamens Martyr hinterher und einem Inquistor der eigentlich herumgeketzt hat? Also zumindest als Tech-Adept?
Finde ich etwas merkwürdig. Ebenso wie die Entscheidung am Ende, wo man mit der AI sympathisieren kann (was böse ist? aber auch ein anderer Tech-Fuzzi so will) oder das AI-Zeug zerstören (was gut ist?). Ich verstehe nicht ganz weshalb die eher vernünftigere Version auf der Moralschiene auf eine Figur hinausläuft die so bondage/chaosmäßig verkommen ausschaut.

Letztlich werde ich es vermutlich auch nicht rausfinden.
Weil mich das Spiel doch einmal sehr wenig abholt.

Das einzige gute an dem Spiel ist das wirklich riesige Inventar. Wo sich die Charaktere gleich 4-Stashtabs voll die Taschen füllen können, bevor sie was abwerfen müssen.

Teylen:
Ich habe mal etwas weitergespielt, weil ich mit meiner Kampfschwesta eine moralische Entscheidung treffen wollte.
Allerdings bin ich jetzt Level22 und relativ straks der Story entlang, bin sogar auf der Martyr, aber bisher war da nix mit moralischen Entscheidungen?

Was ist der Unterschied zwischen den Spielen "Warhammer 40k Inquisitor Martyr" und "Warhammer 40k Inquisitor Prophecy"?
Die sehen ziemlich gleich aus.

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