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Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
Koruun:
--- Zitat von: Alexandro am 29.09.2022 | 11:38 ---Nö, warum sollte man. [...]
--- Ende Zitat ---
Erfahrungswerte aus zig Runden, in denen so etwas wie "einem Gerücht nachgehen/einer Quelle hinterherjagen" häufig ziemlich in die Länge gezogen wird, wenn das nicht bewusst abgekürzt wird. Und das so detailliert auszuspielen bietet mir keinen Mehrwert. Darum lieber 1E oder B/X als irgendwas das sich als Forge-OSR-Hybrid sieht mit vielen supi dupi Innovationen die in der Praxis nix bringen.
tartex:
--- Zitat von: Koruun am 29.09.2022 | 11:33 ---Und nachdem das alles schön ausgespielt wurde, sind mindestens 30 Minuten für etwas draufgegangen, das sonst in einer Minute kommuniziert worden wäre. Da zeigen sich die unterschiedlichen Vorlieben von OD&D vs. Mainstream D&D hinsichtlich Spieltempo und Theaterspiel.
--- Ende Zitat ---
Erstens: wie ist BtW "Mainstream D&D"?
Zweitens: habe ich in den meisten Old-School-Runden ausgespielte NSC-Interaktion wie sonst überall auch erlebt.
Man hat eher mehr Zeit dafür, weil die Kämpfe viel schneller gehen.
Alexandro:
--- Zitat ---Erfahrungswerte aus zig Runden, in denen so etwas wie "einem Gerücht nachgehen/einer Quelle hinterherjagen" häufig ziemlich in die Länge gezogen wird, wenn das nicht bewusst abgekürzt wird. Und das so detailliert auszuspielen bietet mir keinen Mehrwert.
--- Ende Zitat ---
Die Oldschooler sagen doch immer, man solle "intelligent" spielen und keine "unnötigen Risiken" eingehen, weil der eigene Charakter ja sehr zerbrechlich ist. Aber dann soll man nachts tief in den Wald gehen, um dort ein nicht-existentes Einhorn zu suchen (und wo in Wirklichkeit nur scheißgefährliche Monster lauern, die nichtmal was an Gold abwerfen), weil "irgendjemand" im Dorf das so erzählt hat.
Das zeigt den Gehirnschaden in seiner ganzen Konsequenz.
Koruun:
--- Zitat von: tartex am 29.09.2022 | 11:52 ---Erstens: wie ist BtW "Mainstream D&D"?
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Ich schreibe mittlerweile lieber "Mainstream D&D" als "modernes D&D", bei letzterem fühle ich mich zu sehr an Formulierungen von alt rightern erinnert die über die Moderne warnen. >;D
Hier wäre "Mainstream RPGs" präziser gewesen von mir.
--- Zitat ---Zweitens: habe ich in den meisten Old-School-Runden ausgespielte NSC-Interaktion wie sonst überall auch erlebt.
Man hat eher mehr Zeit dafür, weil die Kämpfe viel schneller gehen.
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Die Option ist ja immer da. Wenn die Regeln schlank sind, in dem Fall die Gerüchtetabelle als Teil der Regeln oder streng genommen des Moduls, kannst du Gerüchte in einem Satz kommunizieren, oder die Spieler können, wenn alle oder die Mehrheit Bock drauf hat, das ausspielen. Die Option das kurz zu halten ist ja der Grund bzw. die Stärke einer simplen Gerüchtetabelle. Jeder SL kann daraus machen, was er will.
takti der blonde?:
--- Zitat von: Alexandro am 29.09.2022 | 11:56 ---Die Oldschooler sagen doch immer, man solle "intelligent" spielen und keine "unnötigen Risiken" eingehen, weil der eigene Charakter ja sehr zerbrechlich ist. Aber dann soll man nachts tief in den Wald gehen, um dort ein nicht-existentes Einhorn zu suchen (und wo in Wirklichkeit nur scheißgefährliche Monster lauern, die nichtmal was an Gold abwerfen), weil "irgendjemand" im Dorf das so erzählt hat.
Das zeigt den Gehirnschaden in seiner ganzen Konsequenz.
--- Ende Zitat ---
Er hat den Klappschaten wieder ausgegraben! Gehirnschaden ist so wohlig nostalgisch!
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