Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
DnD dominiert alles
Rhylthar:
--- Zitat von: YY am 25.09.2022 | 11:40 ---Das ist dann wie beim Digitalen die Frage nach der Umsetzung, nicht nach dem Prinzip.
--- Ende Zitat ---
Jap. Das wird ein zu lösendes Problem sein. Nicht das deutsche Problem ("Ich bin gerade in Haswewinkel...sorry, mein Handy hat einen Balken und WLAN-Empfang ist nicht..."), sondern die Offline-Nutzung bezahlter Inhalte und das "Behalten" nach dem Ablauf eines Abos oder sonstigem. Vom Wiederverkauf mal abgesehen.
YY:
--- Zitat von: sma am 25.09.2022 | 12:33 ---Problematischer wird, wenn ich auf Inhalte nur über einen Service zugreifen kann, der jederzeit abgeschaltet werden könnte.
--- Ende Zitat ---
Das und die verwandten Sachen sind der Knackpunkt, ja.
PDFs wird man wohl "immer" lesen können, aber das ist auch mal so gar nicht mehr das Digitalisierungsniveau, das WotC gerade anpeilt. Da ist dann eher die Frage, wie anpassbar und gut bedienbar der digitale Spieltisch in der Praxis ist und wie Regel- und sonstige Änderungen implementiert werden - und wie schnell Sachen, die man eigentlich weiter so machen möchte, nicht mehr kompatibel und einfach zugänglich sind, obwohl sie grundsätzlich noch irgendwo existieren.
6:
--- Zitat von: sma am 25.09.2022 | 12:33 ---Naja. Computer werden nicht mehr verschwinden. Den PDF-Standard gibt es nun seit 25 Jahren und man kann davon ausgehen, dass er daher auch noch 25 Jahre weiter bestand haben wird.
--- Ende Zitat ---
Kommt halt drauf an, ob Dein Speichermedium, auf dass Du Deine PDFS seit 10+ Jahren gespeichert hast, auch noch in 25 Jahren lesbar sind...
6:
--- Zitat von: YY am 25.09.2022 | 12:45 ---Das und die verwandten Sachen sind der Knackpunkt, ja.
PDFs wird man wohl "immer" lesen können, aber das ist auch mal so gar nicht mehr das Digitalisierungsniveau, das WotC gerade anpeilt. Da ist dann eher die Frage, wie anpassbar und gut bedienbar der digitale Spieltisch in der Praxis ist und wie Regel- und sonstige Änderungen implementiert werden - und wie schnell Sachen, die man eigentlich weiter so machen möchte, nicht mehr kompatibel und einfach zugänglich sind, obwohl sie grundsätzlich noch irgendwo existieren.
--- Ende Zitat ---
Siehe D&D4. Für mich persönlich nur noch schwer spielbar ohne offiziell zugängliche Zusatzprogramme.
Arldwulf:
Find ich lustig. Inzwischen bin ich wieder komplett weg gekommen davon in meinen Runden irgendetwas digitales zu nutzen, zumindest während des eigentlichen Spielabends.
Es kostet einfach zu viel Zeit dort Sachen hin und herzuschieben und ein Bildschirm würde mir nicht reichen um die Infos welche ich brauche auf einen Blick zu haben. Ich bin da gar nicht wirklich ein Traditionalist oder dergleichen und wenn mir mein Tablet am Tisch ausreichen würde fände ich das sogar besser als Papier. Aber als Spielleiter finde ich inzwischen verliert man sehr viel an Spieltempo wenn man versucht alle Monster, Spielercharaktere, Story- und Umgebungsinfos und dergleichen auf einem Blick zu behalten. Es ist altmodisch und eigentlich sollte es nicht so sein, aber mit einer simplen Kladde und Blättern bin ich besser und schneller.
Gilt eigentlich aber auch als Spieler. Es ist einfach viel leichter mit ausgedruckten oder aufgeschriebenen Charakteren zu arbeiten, weil für die gleiche Übersichtlichkeit eigentlich jeder ein paar Monitore vor sich haben müsste. Natürlich gibt es eine Menge digitale Hilfsmittel. Im VTT kann man sich ja Knöpfe belegen für einzelne Fähigkeiten und dergleichen.
Aber gefühlt zu schnell kommt dies an seine Grenzen, verliert gegenüber dem "realen" Ansatz an Übersichtlichkeit. Wenn ich online mit Leuten spiele werden schlichtweg sehr viel mehr Dinge vergessen und etwas nachzuschauen dauert schlichtweg länger als wenn es direkt vor einem liegt.
Man kann es auch ganz plakativ sagen: Mein Tisch ist größer als mein Monitor.
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