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Macht detaillierte Vorbereitung unflexibel?
HEXer:
Häufig gibt es die Aussage, umfangreiche, detaillierte Vorbereitung mache den Spielleiter unflexibel. Das kann sicher so sein. Aber ist das zwangsläufig so? Kann es nicht sogar bei der Improvisation helfen? Ist es nicht vielleicht ein "creative constraint", der Flexibilität sogar fördern kann?
So nach Eisenhower: "Plans are worthless, but planning is everything."?
Wie sind eure Erfahrungen da? Was spricht dafür, was dagegen?
Discuss.
ghoul:
Ganz im Gegenteil!
Wer gut vorbereitet ist, hat viele Elemente um damit zu spielen und kann um so besser agieren und reagieren.
Ginster:
Das hängt davon ab, was "umfangreiche, detaillierte Vorbereitung" bedeutet. Ein fester geplanter Plot mit Szenen an der Perlenschnur macht unflexibel, eine gut vorbereitete offene Welt nicht.
Jiba:
--- Zitat von: Ginster am 18.11.2022 | 15:27 ---Das hängt davon ab, was "umfangreiche, detaillierte Vorbereitung" bedeutet. Ein fester geplanter Plot mit Szenen an der Perlenschnur macht unflexibel, eine gut vorbereitete offene Welt nicht.
--- Ende Zitat ---
Das fasst es gut zusammen.
nobody@home:
Generell liegt nahe, daß, je mehr Arbeit ich in die Vorbereitung investiere, um so mehr auch meine Motivation steigt, all das gefälligst auch im Spiel verwendet sehen zu wollen. Muß nicht unbedingt zwangsläufig sein, aber durchrutschen kann einem immer mal was.
Andererseits bin ich eh etwas faul und mache mir nicht gerne mehr Arbeit, als ich unbedingt muß -- insofern bin ich nicht sicher, ob selbst meine beste Vorbereitung eventuelle Ansprüche Anderer an "Detailliertheit" überhaupt schon erfüllt. ;)
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