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Macht detaillierte Vorbereitung unflexibel?

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Maarzan:
Es kommt halt darauf an, was vorbereitet worden ist:
Wenn mit Schwerpunkt in das Legen von Strukturen und den grundsätzlichen Zusammenhängen investieret worden ist, kann das als Basis für Improvisationen die Flexibilität deutlich erhöhen.

Wird in einen vorgedachten Plot und einzelne Schneeflocken investiert, ist man sonst entsprechend nackt und erst recht motiviert starr am Erarbeiteten dann festzuhalten.

Alexandro:
Kommt drauf an.

Ein Übergewicht von vorgedachten Strukturen im Hintergrund, ohne Gedanken an die Spielerperspektive, sind auch Kacke. Eine gewisse Schnittstelle zum "Erleben" am Tisch sollte schon da sein.

Generell sollte die Vorbereitung irgendwie strukturiert sein, einfach nur stream-of-consciousness-mäßig Ideen runterschreiben bringt einen in der Regel nicht weiter, egal wie umfangreich man das macht.

tartex:
Meiner Ansicht nach haben Mystery-Boxen (und McGuffins sind ja auch welche) in improvisierter Generierung einen berechtigten Platz.

Man muss halt manchmal staffeln und delegieren können, um besten Output zu erreichen.

Freue mich natürlich für die Tausendsassa, die alle vorbereiten können und trotzdem die Spielerfreiheit nicht einschränken.

Natürlich soll nicht alles Mystery Box sein und der scheinbare vollkommene Widersprüche oder das langweilige Klischee haben alle ihren Platz beim Improvisieren. (Der spontane Genieblitz natürlich sowieso. 8)) Aber ich bin dankbar für jedes zusätzliche Werkzeug in der Kiste.

Ansonsten gibt es vielleicht anzumerken, dass man die Konstruktionspläne für eine Maschine vielleicht nicht unbedingt gleich Maschine nennen sollte.

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