Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
Schwachstellen der 5e?
unicum:
Ist immer so eine Sache - was für den einen "Schwachstellen" sind, ist für andere vieleicht genau das was sie haben wollen.
unicum:
--- Zitat von: nobody@home am 2.12.2023 | 20:59 ---Schlechtes Layout ist 'ne bewußte Designentscheidung? Na, wenn dem so ist und es auch noch Erfolg beschert, dann haben die Leute bei WizBro, die die Kundschaft nur als lästiges Hindernis zwischen sich und deren Geld sehen, vielleicht doch recht... :think:
--- Ende Zitat ---
Vieleicht sollte ich mir doch mal so ein Ding genauer anschauen,... nach dem motto wenn ich mir gestern schon zumindest zum teil eine Schlefatz folge auf Tele 5 angesehen habe könnte man sich ja auch mal ein D&D5 "Dings" anschauen, was wäre denn da zu empfehlen um die abgründe des Hasbro Layoutes in vollen Zügen auszukosten?
bestseb:
--- Zitat von: Feuersänger am 2.12.2023 | 18:57 ---Das ist natürlich dann eine ziemlich radikale Änderung, die das PF2-Skillsystem wiederum fast identisch mit 5E macht.
--- Ende Zitat ---
Grundsätzlich ja, wobei die Kluft zwischen Ungeübten und Leuten, die gut sind in dem was sie tun, bei PF2 stärker auseinander geht als bei 5E. Um bei deinem Beispiel oben zu bleiben: dem ungeübte Level 7 Char mit 14 Dex und seiner +2 auf Stealth könnte ein Level 7 Rogue mit +17 auf Stealth gegenüber stehen (4 [Dex 18] + Proficiency: 7 [Level] + 6 [Master]).
Und dann nehme ich mal examplarisch eine Level 7 Kreatur, z.B. einen Hill Giant, und schaue mir dessen Perception an: +13. Daraus folgt ein Mindestwurf von 23 [10 + 13 Perception], um an dem Hill Giant unbemerkt ranzuschleichen. Ein Wurf, den der Rogue oben mit einer 6 auf dem D20 schafft, der Ungeübte hingegen nur mit einer glücklichen Nat20 überhaupt schaffen kann.
Und dass ist für mich schon ein Unterschied zur 5E. Da hatte ich bei Skillchecks mit dem Standard-DC 15 oft das Erlebnis, dass der eigentlich in diesem Bereich gute Char die Probe nicht geschafft hat, während ein "Fachfremder" erfolgreich war.
Tudor the Traveller:
--- Zitat von: Feuersänger am 2.12.2023 | 18:57 ---Das ist natürlich dann eine ziemlich radikale Änderung, die das PF2-Skillsystem wiederum fast identisch mit 5E macht.
--- Ende Zitat ---
Das ist ja mal eine Aussage, die gar nicht stimmt. Das PF2 Skillsystem ist deutlich flexibler als das der 5e. Vor allem ändert es sich signifikant beim Leveln durch die für alle fest verdrahteten Skillfeats. Das 5e System ändert sich ja im Laufe des Spiels eigentlich nicht mehr, mit ganz wenigen Ausnahmen bei ausgewählten Klassen.
Feuersänger:
Okay, ich hatte den Gedanken nicht ganz zu Ende gedacht. Was ich meinte ist, dass halt ein Skill immer entweder Ungeübt oder Geübt (oder besser) ist, und es somit keinerlei Gradient zwischen "+/-0" und "voller Bonus" existiert - auch wenn natürlich in 5E der Unterschied nicht so riesig wird. Auch wenn man auf die eine oder andere Weise auf höheren Stufen neue Skills wählen darf, springen die entsprechend abrupt von nix auf voll.
Da stehen ja 5E und PF2 auch nicht alleine mit da, zB Legend D20 macht es genauso. Ich hatte da mal eine Hausregel entworfen, dergestalt, dass man alle paar Stufen einen "Skill Bump" bekommt, und mit dem kann man entweder einen neuen Skill auf "halbem Level" lernen, oder von "halber Level" auf "voller Level" bringen, oder wenn man ihn schon "voll" gelernt hat, noch einen Fokus draufsetzen (also bei PF2: einen Proficiency-Grad raufgehen).
Dass ich persönlich das alles nicht mag, und es durchaus bevorzuge wenn ich meine Skills pünktchenweise micromanagen kann, hatte ich ja neulich schonmal andernorts beschrieben.
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