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Schwachstellen der 5e?

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ThinkingOrc:
Hattten wir doch schon gesagt, dass du einfach mit 2d10 oder 3d6 spielen kannst. Dann ist es automatisch weniger swingy.
Mir persönlich haben alle Klassen zu wenig Feats/ASIS.
Ich fand bei SW SAGA Edition die Unterteilung von Feats und Talenten ganz gut. So hattest du fast in jedem LvL irgendwas zum individualisieren deines Chars...
Und bei den Talenten gab's IIRC auch Talente die neben einer Kampfkomponente eine Skillanwendungskomponente hatten (also Bonuseffekte).

Feuersänger:

--- Zitat von: ThinkingOrc am  4.12.2023 | 08:50 ---Mir persönlich haben alle Klassen zu wenig Feats/ASIS.

--- Ende Zitat ---

Dem schließe ich mich auch gerne an.

nobody@home:

--- Zitat von: Ainor am  4.12.2023 | 01:25 ---Das wäre doch mit anderen Würfeln nicht anders. Es kommt nur auf die relative Höhe der Boni und DCs an.
--- Ende Zitat ---

Es ist auch eine Frage der Verteilung. Mit nur einem Würfel beliebiger Seitenzahl ist jedes Extremergebnis genauso wahrscheinlich wie ein beliebiges anderes, mit zwei oder mehr aufaddierten dagegen kriege ich mehr Betonung aufs Mittelfeld, während die Chance auf Ausreißer am einen oder anderen Ende der Skala im Vergleich dazu sinkt. Dazu muß ich nur beispielsweise 1W12 mit 2W6 vergleichen -- da ist es ja auch nicht so, daß im letzteren Fall nur die 1 als Ergebnis wegfällt und ansonsten alles beim Alten bleibt. :)


--- Zitat von: ThinkingOrc am  4.12.2023 | 08:50 ---Hattten wir doch schon gesagt, dass du einfach mit 2d10 oder 3d6 spielen kannst. Dann ist es automatisch weniger swingy.
--- Ende Zitat ---

Im Prinzip richtig. Nur bin halt ich persönlich längst nicht 5e-Fan genug, um das tatsächlich mal auszutesten und mich dann um den eventuellen Rattenschwanz an Nebenwirkungen zu kümmern (da benutze ich lieber gleich ein System, das mir von vornherein besser paßt, und klempnere nicht mit allen möglichen Hausregeln herum, nur, um bei der Marke D&D zu bleiben), und die Leute, die dafür mehr Begeisterung aufbringen als ich, bleiben mit guter Wahrscheinlichkeit beim W20, weil's halt so im Buch steht. Und das wiederum wird sich nicht ändern, weil Wizards aus ihrem Kaffeesatz ja herauslesen können, daß "die Kunden das so wollen".

ThinkingOrc:
Also wir haben es mit D&D 3.5 mal gemacht also statt mit D20 mit 2D10 gewürfelt.
Da gab es gefühlt keinen großen Unterschied außer eben, dass man sich in seiner Nische kompetenter gefühlt hatte.
Aber wir haben D&D auch nicht so gespielt, wie es wahrscheinlich 90% der Gruppen spiel(t)en.
Insofern, weiß ich nicht, ob wir manche Zinken, die dadurch entstanden wären, einfach umschifft haben.

Ich hege auch die Vermutung, das bei 2D10 wirklich nichts angepasst werden muss. 3D6 könnte schon eher sein. Ok, Subklassen und builds, die mit Crits hantieren bedürfen wahrscheinlich einer kritischen Schau, aber spielt wirklich jemand Champion?

Andropinis:
Habe jetzt gerade das hier vorgeschlagen bekommen. Schwachstellen der 5e von Mhaire Stritter:

Dungeons & Dragons: Es ist erschreckend, was beim größten Rollenspiel der Welt alles nicht funktioniert

Der Hype für D&D5 ist ungebrochen und wurde durch Baldur’s Gate 3 sogar noch weiter angefeuert. Aber Mháire findet: Dungeons& Dragons bleibt weit hinter seinen Möglichkeiten zurück, weil es engstirnig an überholten Designkonzepten festhält....

https://www.gamestar.de/artikel/dungeons-dragons-groessten-rollenspiel-welt-nicht-funktioniert,3404824.html

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