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Eindrücke zu SaWo Rise of the Runelords

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Radulf St. Germain:
Ich habe gerade den nächsten Teil vorbereitet. Ein stimmungsvoller Dungeon, für meinen Geschmack 1-2 Kämpfe zu viel für eine Session.  Allerdings kann man tatsächlich auch genau die zwei weglassen, ohne dass die Story leidet. (Übrigens alle Encounter fast genau aus dem Original, was man gut oder schlecht finden kann.)

Die Kämpfe sehen auf dem Papier ganz spannend aus. Es ist auch toll, dass man im Dungeon mehr über die Story erfährt, die ich echt spannend finde. (Eine Geschichte voller Rache und Familienproblemen.)
Mich wundert nur, dass der Dungeon fast leer ist, vor allem Level 0. Einerseits logisch, andererseits vielleicht etwas langweilig für Actionjunkies wie mich.

Ich finde auch toll, dass man alle notwendigen Statblocks entweder auf der gleichen Seite hat oder mit korrektem Seitenverweis im Buch. Das reduziert die Vorbereitungsarbeit erheblich. Die Qualität der Statblocks ist OK aber ich hätte mir mehr Taunt und Intimidation gewünscht statt nur haudrauf. Und manche Powers sehe ich nicht zum Einsatz kommen, wenn ich ehrlich bin. Das ist aber eher ein i-Tüpfelchen.

Ich will nochmal betonen, dass ich trotz aller Kritik das Abenteuer bisher sehr spielenswert finde. Ich habe jedesmal Bock auf das nächste Mal, endlich wieder eine Kampagne die man ohne viel Umbauen und Anpassen spielen kann.

Weltengeist:
Danke für deine Eindrücke - ich lese weiter interessiert mit! :d

LushWoods:
Ich hab's ja schonmal geschrieben: Den positiven Eindruck kann ich soweit voll bestätigen.

Leider wird's dann zum Ende des ersten Buches hin zur fast reinen Klopperei.
Man versucht dann mit den nächsten Büchern wieder das Gleichgewicht zu finden, was aber nur mittelmäßig gelingt. Aus den tollen Ansätzen mit Sandpoint und seinen vielen verschiedenen und interessanten NPCs wird zugunsten von ständigen Kämpfen nicht wirklich was gemacht.
Man hat aber viele Hooks aus denen man selber was basteln kann. Zumindest das.

Nicht falsch verstehen: Die Kämpfe selber sind eigentlich durchweg kreativ und abwechslungsreich, es sind halt nur ... viele. Aber ich vermute das genau das, also viele abwechslungsreiche Kämpfe, Radulf auch weiterhin gefallen wird. Kommt halt darauf an was man sich erwartet.

Insgesamt aber, wie das Grundregelwerk, ein gutes und gut umgesetztes Produkt.

Weltengeist:

--- Zitat von: LushWoods am  3.05.2023 | 07:12 ---Nicht falsch verstehen: Die Kämpfe selber sind eigentlich durchweg kreativ und abwechslungsreich, es sind halt nur ... viele.

--- Ende Zitat ---

Pathfinder halt... ;D

Radulf St. Germain:

--- Zitat von: LushWoods am  3.05.2023 | 07:12 ---Aus den tollen Ansätzen mit Sandpoint und seinen vielen verschiedenen und interessanten NPCs wird zugunsten von ständigen Kämpfen nicht wirklich was gemacht.

--- Ende Zitat ---

Genau das! Man könnte Konflikte zwischen den Goblinstämmen anheizen, in die politische Intrigen der Stadt einsteigen.... aber das muss man dann halt selber machen. Ich spiele ja vor allem, weil ich keine Zeit habe was eigenes vorzubereiten, daher wird das ganze Gold wohl am Rande liegen bleiben müssen.

Meine Spieler in dieser Runde lieben Kämpfe, die finden das sicher trotzdem gut. Aber wir haben ein enges Zeitfenster, da müssen Füllkämpfe eben dann doch wieder weg.

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