Pen & Paper - Spielsysteme > Midgard

DDD-Verlag - Das Ende naht nach über 30 Jahren! |MIDGARD :-[

<< < (31/35) > >>

Vaughan:
Nicht wenn die Macher die Kontrolle/ Rechte daran verlieren und selber garnichts mehr machen können und der Rest veramscht wird. Wie gesagt ist Konsistenz einer Welt auch wichtig und Ideen das umzumurksen statt ergänzen sind immer schlecht. Dan wäre es im Hobbybereich mit niedrigen neuen Veröffentlichungen besser aufgehoben. Finanziell ist es vielleicht erstmal besser. Aber das haben schon viele bereut ihre Rechte zu veramschten. Eine Lizenz an Pegasus für einen Versuchsballon mit neuen Ergänzungen wäre optimal gewesen und die wirklche Win- Win- Situation.

Nodens Sohn:

--- Zitat von: Vaughan am 23.11.2023 | 16:59 ---Wie gesagt ist Konsistenz einer Welt auch wichtig und Ideen das umzumurksen statt ergänzen sind immer schlecht.

--- Ende Zitat ---

Also ich mag die Welt von Midgard sehr, doch mit Konsistenz würde ich die bisherige Welt von Midgard nicht unbedingt beschreiben. Die einzelnen Länder sind vielleicht konsistent, da sie recht dicht am irdischen Vorbild ausgerichtet sind. Untereinander haben diese Länder aber nicht wirklich viel miteinander zu tun. Es sind eher kulturelle Inseln, die durch Bergmassive oder Sonstigem voneinander getrennt sind, damit der jeweilige Autor ohne Einfluss von außen seine Kultur beschreiben kann. Und seit dem "Ewigen Spiel" herrscht doch auf Magira - äh - Midgard - Stillstand.
Und genau dieses Wort würde ich anstelle von Konsistenz verwenden - Stillstand! (das ist per se jetzt nichts schlimmes - mir ist es mittlerweile nicht mehr genug - und ja, ich hab das früher durchaus genossen.)

felixs:
Das mit den isolierten Kulturen stimmt schon. Für Alba ist die Aussenbeziehung noch ganz gut in Richtung Erainn ausgearbeitet und die Kontakte mit den Waelingern sind auch unproblematisch; Wikinger halt. Moravod, Eschar etc. sind (aus Sicht von Normal-Alba) ziemlich periphär eingegliedert, taugen aber als Tore in die jeweiligen Kontinente. Ansonsten gibt es schon überall Hinweise auf die Beziehungen der Länder und Kulturen, aber wenig ausgearbeitetes.  Allerdings finde ich das OK und gut lösbar.
Wäre interessant zu sehen, was noch möglich ist, bezüglich der Beziehungen der Staaten und deren Konflikten. Andererseits gibt es auch gar nicht so viele andere Rollenspiele, die das anders machen, oder? Mein Eindruck ist, dass isolierte Länder und Kulturen eher der Normalfall sind.

Ebenso ist der "Stillstand" ja durchaus durch eigene Veränderungen zu beheben.

Nodens Sohn:

--- Zitat von: felixs am 23.11.2023 | 17:25 ---Ebenso ist der "Stillstand" ja durchaus durch eigene Veränderungen zu beheben.

--- Ende Zitat ---

Natürlich ist er das. Wie oft habe ich Midgard schon an den Rand des Untergangs geführt. Das war aber auch nicht das worum es mir ging. Mir ging es um Aussagen wie "eine Fortsetzung mit neuen Impulsen" und um "wird die aufgebaute Historie kaputtgemacht."
Wie ich schon bemerkte. Neue Impulse gab es schon lange keine mehr. Und Historie ist auch nur das, was vor ca. 40 Jahren in die Geschichtsbücher geschrieben wurde. Da kam keine Historie dazu. Es ist lediglich der Status quo an dem sich aufgehängt wird.

Aber wenn Elsa selbst schon schreibt, dass die Welt auserzählt ist und dass Frankes auch dann selbst nur noch den Weg in eine Überführung in eine neu Welt für sinnvoll erachten, dann sagt das doch schon etwas über den Stillstand Midgards aus und über die Unmöglichkeit das Alba-Quellenbuch auch nochmals für M6 herauszubringen.

Vaughan:
Mit neuen Autoren nicht , die Pegasus ja bieten kann. Die Geschichte eines Landes ist niemals außerzählt.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln