Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake

Kapitel 2 - Spurensuche

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klatschi:
Naira, Stiepen,

als ihr euch dem Wasserfall nähert, wird es immer schwerer, euch zu verständigen aufgrund des lauten Prasseln und Rauschens. Das Wasser stürzt mit lautem Donner gute acht Meter in das Becken zu Füßen der Felsen und die aufspritzende Gischt durchnässt eure Kleidung, langsam aber sicher. Ihr merkt schon, wie eure Haare sich langsam nass an die Kopfhaut legen, während ihr euch den Felsen nähert und den Wasserfall inspiziert.

Nairas Theorie scheint richtig zu sein: Einst mag es hier einen Tunnel gegeben zu haben, vielleicht sogar ein Tor, aber all das ist nur noch schwer zu erkennen, da die meisten Ecken und Kanten durch das Wasser glatt und rund geschliffen wurden und zur Unkenntlichkeit verwittert sind. Ihr untersucht die Stelle neben den Felsen etwas genauer und seht, dass hinter dem Wasserfall tatsächlich ein dunkles Loch im Felsen klafft, dunkel dräuend, ohne Licht. Die Stelle hinter dem Wasserfall ist nass, glitschig und moosig, aber - und das könnt ihr gut erkennen - eindeutig mit Spuren übersäht. Das Wesen, dem ihr folgt, scheint hier regelmäßig ein- und auszugehen.
Ihr überblickt den Höhleneingang etwas genauer und erkennt, dass ihr euch unter einem Felsvorsprung etwas seitlich durchdrücken könntet, ohne den gesamten Schwall des Wassers abzubekommen.

Outsider:
Naira
Auf Monsterjagd am Wasserfall

Noch bevor Stiepen und Naira die Steine erreichen um hinter dem Wasserfall zu gelangen hält sie den Halbling an der Schulter zurück.

„Wartet, mir…“ sie strahlt breit über ihr ganzes Gesicht „…das ist nicht möglich…“ man kann ihr die Aufregung förmlich ansehen.

Dann versucht sie sich selbst zu beruhigen bevor sie fortfährt.

„Das ist ein alter Zwergenaußenposten!“ platzt es aus ihr hervor. „Seht ihr die Muster, es ist zwar alles verwittert und alt aber die Struktur kann man noch erkennen!“ Naira deutet auf die Fundstellen von denen sie glaubt das diese das was sie sagt noch am Ehesten untermauern.

„Die Stelen am Weg, auch das könnten schon zwergischer Machart gewesen sein, nein…“ sagt sie bestimmt „…ich bin mir sicher, dass sie zwergischen Ursprungs waren! Das hier…“ sie deutet wieder zum Wasserfall und dem Tunnel „…war wahrscheinlich mal ein Teil der Verteidigungsanlagen. Ich musste diese langweiligen Bücher über Architektur und Geschichte lesen. Tag ein Tag aus nichts als verstaubte Seiten und Lobesreden für die Arbeit der vielen Völker aber das hier, das passt alles zu dem was ich über Zwerge gelesen habe. Dieser Außenposten muss sehr alt sein, er stammt wahrscheinlich noch aus der Zeit des Krieges gegen den…“ Naira senkt ihre Stimme, so dass ihre Worte beim rauschen des Wasserfalls kaum noch zu hörn sind „…ewigen Totengeist! Die Zwerge haben das hier errichtet und über die Jahre hat sich das Wasser seinen eigenen Weg gesucht. Das Wesen wird sich in den Hallen der Zwerge eingenistet haben und dort sein Lager haben!“

Hinxe:
Stiepen
Auf Monsterjagd beim Wasserfall

Mitfühlend verzieht Stiepen seine Miene, als Naira ihr langweiliges Studium alter Bücher erwähnt, und denkt kurz an seine eigenen, fruchtlosen und frustrierenden Versuche der Arbeit mit Büchern (in seinem Fall Gesetztestexte) zurück. Dann stiehlt sich ein Grinsen auf sein Gesicht, als er sich zum wiederholten Male sehr darüber wundert, dass die Kaiserin ihm doch die Möglichkeit gegeben hat, in die Welt zu ziehen und ihr auf aktiviere Art zu dienen.

"Eine alte Zwergenfestung also..." sagt er mit fast schon begeistertem Ton in der Stimme. Der Halbling blickt Naira anerkennend an. "Dieses Wissen kann uns nützlich sein, wenn wir eindringen, um das Monster zu erlegen." Er deutet auf den hinter dem Wasserfall verborgenen Eingang. "Sollen wir?"

Outsider:
Naira
Auf Monsterjagd am Wasserfall

Kurz huscht ein Schatten des Unbehagens über das Gesicht der jungen Frau.

„Und den Gefangenen zu retten!“ fügt Naira hinzu.

„So geht voran ich werde folgen!“

Hinxe:
Stiepen
Auf Monsterjagd beim Wasserfall

Kurz stutzt der Halbling. Dann sagt er mit etwas schuldbewusster Stimme: "Natürlich. Ich bitte um Verzeihung. Unser erstes Ziel sollte es sein, das Opfer zu retten, wenn das noch geht."

Er wendet sich wieder dem Eingang zu und will gerade losschreiten, als ihm ein Gedanke kommt. Er wendet sich an Naira: "Es wird darin vermutlich dunkel sein. Wir sollten anhalten und Licht machen, sobald es nicht mehr so nass ist."

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