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[AD&D 2.5E] Feuer und Düsternis – Begleitthema
Jenseher:
Spielberichte: 127 - 130
Wieso haben wir das Abenteuer verwendet?
Es geht weiter mit dem Klassiker „Queen of the Spiders“ (TSR9179) von Gary Gygax. Das Abenteuer D1 ist dort als Teil der Reihe (G1-G3, D1-D3 & Q1) erschienen. Wir haben die AD&D 1E (Queen of the Spiders) Version gespielt, die von unserem Spielleiter für AD&D 2E angepasst wurde.
Wie habe ich das Abenteuer als Spieler erlebt?
Das Abenteuer stellt wohl für seine Erscheinung (1978) eine der ersten Erkundungen des „Underdarks“ dar. Es schließt in der „Queen of the Spiders" Version an den Kerker der Feuerriesenfestung an (G3 – Hall of the Fire Giant King). Wir haben nach der Feuerriesenfestung eigene Abenteuer, mit einem Meisterwechsel, gespielt. Daher reisten wir wieder in den Kerker.
Was wurde von der Spielleitung geändert?
Im Detail kann ich das nicht sagen, da der Spielleiter sich nur grob dazu geäußert hat und ich die Abenteuer nicht gelesen habe. Er hat aber erzählt, dass er zum Beispiel unlogisch große, gygax‘sche Trollmengen in einigen Höhlen reduziert hat. Auch die gygax’sche Vielzahl verschiedener Kreaturen in einzelnen Höhlen hat er reduziert.
Was hätte man noch ändern können?
Als Meister hätte ich das Abenteuer aus der Reihe gestrichen und etwas Eigenes gemacht.
Finale Gedanken:
Das Abenteuer war für mich leider nichts Besonderes, obwohl unserer Meister wahrscheinlich noch einiges mehr aus dem Abenteuer geholt hat. Die Interaktion mit den versklavten Grottenschraten ist mir dennoch sehr positiv in Erinnerung geblieben. Das hat aber, so würde ich vermuten, nichts mit dem Abenteuer zu tun. Auch der Ritt auf einer bezauberten Rudelechse durch das Unterreich ist hängengeblieben.
Das Lächerlichste war wohl ein „Ventriloquism“ der dann sagen sollte: „I am an automatic magical warning device. This cave is unsafe and may collapse if entered. Please leave immediately.“ Die Erwähnung durch den Meister nach dem Abenteuer hat bei uns eine Mischung aus Belustigung und Fremdschämen erzeugt, arrrgh…
Insgesamt für “D1 - Descent into the Depths of the Earth” immerhin noch 3 von 10 Punkten (aber nur weil Abenteuer der Hasbro/Black Rock/The Vanguard Group Editionen nochmals so viel schlechter sind ;))
Jenseher:
Sitzung 131 -Sitzung 133
Wieso haben wir das Abenteuer verwendet?
Im großen Abenteuer „Queen of the Spiders“ (TSR9179) von Gary Gygax ist D2 – Shrine of the Kuo-Toa (TSR9020) nach D1 – Descent into the Depths of the Earth (TSR9019) der nächste Teil. Wir haben die AD&D 1E (Queen of the Spiders) Version gespielt, die von unserem Spielleiter für AD&D 2E angepasst wurde.
Wie habe ich das Abenteuer als Spieler erlebt?
Der Weg durch das Unterreich führt unweigerlich durch den Schrein der Kuo-Toa, in dem eine abscheuliche Gottheit angebetet wird. Den Ausgang des Abenteuers habe ich als Spieler als sehr offen wahrgenommen. Bei uns gab es viele Möglichkeiten für eine Entwicklung, allerdings kann das Abenteuer auch schnell vorbei sein.
Was wurde von der Spielleitung geändert?
Im Detail kann ich das nicht sagen, da der Spielleiter sich nur grob dazu geäußert hat und ich die Abenteuer nicht gelesen habe. Er hat aber erzählt, dass er die Gottheit Blibdoolpoolp durch Tsathoggua (Cthulhu) ersetzt und mit einigen anderen Details ausgeschmückt hat. Ich fand diese Änderungen sehr gelungen und sie haben im Spiel einiges zu Atmosphäre und Immersion beigetragen.
Was hätte man noch ändern können?
Ich fand das Abenteuer mit den Änderungen sehr gelungen und hätte nicht viel geändert.
Finale Gedanken:
Besonders durch die Dialoge mit den Kuo-Toa (einer verstand die Sprache), hat das Abenteuer einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Ich denke mit sehr schönen Erinnerungen daran zurück. Damals hat es sich so angefühlt, als wäre ich wirklich im Schrein von Tsathoggua gewesen :)
Das Abenteuer ist schwer zu bewerten, da es sehr stark auf die Spielleitung und Gruppe ankommt das Abenteuer gut umzusetzen, bzw. in eine völlig neue Richtung zu entwickeln. Unser Plan war es eigentlich den Hohepriester des Schreins durch reiche Beschenkungen zu einem Frontalangriff auf die ewige Dunkelelfenstadt Erelhei-Cinlu anzustiften. Das hatte auch fast geklappt…
Insgesamt für “D2 – Shrine of the Kuo-Toa (TSR9020)” 6 von 10 Punkten (wobei ich eine gewisse Beeinflussung durch die besonders gute Interpretation unserer Spielleitung nicht ausschließen kann)
Jenseher:
Neue Gegenstände aus dem Abenteuer Urrungfaust:
Rapier of Venomous Acid: +4
Eine Waffe, wie aus einem diabolischem Stück Kristall gefertigt. Der Degen schimmert ähnlich grünlichem Höllenstahl, wurde jedoch vor tausenden Jahren im Abgrund geschmiedet.
Fähigkeiten: Bei einem kritischen Treffer (18,19 und 20) 2d6 Säureschaden, -4 auf save vs. death gegen kritische Effekte, +5 Bonus bei der Bestimmung des kritischen Effektes, der Degen ist +4 auf allen Planes of Chaos
Dagger of Chaos: +5
Eine Waffe aus glänzendem gewundenem Stahl, in die goldene Chaosrunen eingearbeitet sind. Ledergriff aus menschlicher Haut.
Fähigkeiten: If invoked (effortless), Randomly blink once per round for 2d4+10 feet in random direction, 1d12 x 30° in clockwise direction
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