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Harte Entscheidungen

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Skaeg:

--- Zitat von: Isegrim am  6.10.2023 | 22:00 ---Dürfen sie denn anders sein, ohne dass sie für dich abgefuckte Psychopaten-SC von Edgelords sind?
--- Ende Zitat ---
Nein, das wurde kürzlich auf Antrag hin von der Rollenspielpolizei untersagt. Auf dumme Fragen dumme Antworten zu geben, ist jedoch noch erlaubt.

Isegrim:
Foren-Großmäuler, die blindwütig andere Spielstile abwerten, um sich als was besseres zu fühlen, sind wirklich was tolles.

Ich bins so leid. Wie war das mit Dialog auf Augenhöhe und Leitbild und Moral?

felixs:
So ganz verstehe ich die Eskalation nicht. Tut mir jedenfalls leid, wenn ich dazu beigetragen haben sollte. Das Thema, sowohl das Ausgangsthema als auch die Wendungen, finde ich interessant.


--- Zitat von: nobody@home am  6.10.2023 | 19:46 ---Na ja, ich denke, das gehört ein Stück weit mit zum Eskapismus speziell im Rollenspiel. Sonst wäre das Spielen von Normalos und deren Abenteuern im schlichten Alltag z.B. a la TV-Seifenoper doch wohl wesentlich populärer. ;)

--- Ende Zitat ---

Eskapismus verträgt sich halt nur teilweise mit "anspruchsvollem" Rollenspiel. Ich bevorzuge auch Eskapismus.

BBB:
Für mich macht es die Abwechslung aus.
Ich brauche ab und zu mal Abende, an denen ich einfach stupide der Held sein kann und qua Skills Dinge vollbringe, die sonst niemand kann, und es alles Friede-Freude-Eierkuchen ist, ohne heavy implications. Wenn ich das aber dauerhaft habe, wird es wahnsinnig schnell langweilig.

Deswegen ist es mir sehr wichtig, dass die Handlungen meiner Charaktere auch Konsequenzen haben - positiv wie negative. Schwarz-weiß-Welten mag ich nicht, für mich sind viele Graustufen einfach wichtig, damit ich die Entscheidungen, die ich treffe, auch Gewicht haben.
Und wenn ich mal daneben liege, dann kann sich daraus tolles Rollenspiel ergeben.

Ich erinnere mich beispielsweise an eine Kampagne, an der das zu lange Zögern meines Chars den Tod von zwei Kindern nach sich zog - was aber wiederum hunderte andere Leben rettete. Der Chat war danach über Wochen moralisch am Boden und hat alles dafür getan, sein Gewissen wieder rein zu bekommen - das hat unglaublich Spaß gemacht.

Wichtig ist nur, dass in Summe die positiven Erfolgserlebnisse die negativen Konseuqenzen so ungefähr 3:1 überwiegen.
Aber grundsätzlich ist mir das sehr wichtig.

haste nicht gesehen:
Ich kam leider bislang nicht dazu auf die vielen Beiträge zu antworten, danke Euch aber an der Stelle! Es sind wirklich viele tolle Anregungen dabei.

@Isegrim Es tut mir leid, dass es sich so entwickelt hat.

Ich habe einige Notizen aus dem Faden gemacht und um eigene Gedanken ergänzt.
Es ist recht viel geworden, will es hier aber trotzdem mal veröffentlichen. Vielleicht kann der ein oder die andere etwas damit anfangen.
Ich muss es auch leider in mehrere Posts auftrennen.

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