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Rebel Moon

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Runenstahl:
Puh...ich denke mal man hat sich hier wirklich keinen Gefallen getan es als "Star Wars in gut" zu vermarkten. Nun vergleicht man den Film automatisch mit den (besseren) Star Wars Filmen und muss feststellen das er dabei arg den Kürzeren zieht.

Flache Charaktere, billige CGI Sets, langweilige Kämpfe, Kontinuitätsfehler und so einiges mehr. Die wenigen guten Ideen gehen da leider voll unter. Insgesamt (für mich) ungefähr auf dem Niveau vom "Book of Boba Fett"... vielleicht sogar leicht besser aber das war halt schon wirklich der Bodensatz der Star Wars Publikationen für mich.

2 von 5 Sternchen für mich. Der Film hat irgendwie nichts was ihn in irgendeiner Form bemerkenswert machen würde. Und selbst für billige Unterhaltung taugt er nicht viel weil er dazu einfach zu öde ist. Schade.

AndreJarosch:

--- Zitat von: Runenstahl am 25.12.2023 | 23:54 ---Puh...ich denke mal man hat sich hier wirklich keinen Gefallen getan es als "Star Wars in gut" zu vermarkten. Nun vergleicht man den Film automatisch mit den (besseren) Star Wars Filmen und muss feststellen das er dabei arg den Kürzeren zieht.

Flache Charaktere, billige CGI Sets, langweilige Kämpfe, Kontinuitätsfehler und so einiges mehr. Die wenigen guten Ideen gehen da leider voll unter. Insgesamt (für mich) ungefähr auf dem Niveau vom "Book of Boba Fett"... vielleicht sogar leicht besser aber das war halt schon wirklich der Bodensatz der Star Wars Publikationen für mich.

2 von 5 Sternchen für mich. Der Film hat irgendwie nichts was ihn in irgendeiner Form bemerkenswert machen würde. Und selbst für billige Unterhaltung taugt er nicht viel weil er dazu einfach zu öde ist. Schade.

--- Ende Zitat ---

Ich warte a) die um eine Stunde längere Directors-Cut-Version des Film und b) den zweiten Teil, bzw. den Directors-Cut des zweiten Films ab bevor ich mir ein Urteil bilde.

Auribiel:

--- Zitat von: AndreJarosch am 26.12.2023 | 00:13 ---Ich warte a) die um eine Stunde längere Directors-Cut-Version des Film und b) den zweiten Teil, bzw. den Directors-Cut des zweiten Films ab bevor ich mir ein Urteil bilde.

--- Ende Zitat ---

+1

Ich fand die jetzige Version zumindest schon besser als The Mandalorian.

Daniel S.:
Es war für mich schon jetzt in der "normalen" Version das Problem, dass der Film zu 90% aus Filler besteht und man immer wieder auf den Fortschrittsbalken beim Streaming schaut, wann denn das endlich aus ist.

Ein Beispiel für die absolut nicht vorhandene Erzählung ist für mich, dass es ja hier um eine 7 Samurai-Geschichte geht. Da werden dann also ewig lang die Begleiter der Hauptheldin aufgesammelt und man erfährt über diese weniger vom Background und ihrer Bedeutung, als wenn man den 2minütigen Trailer guckt, wo mehr (!!!) über sie erklärt wird.

Diese Gurke in einer Extended-Version zu schauen, in der ich dann 3 1/2 Stunden oder so durchhalten muss, nur um ein bisschen (o.k. bei Zak Snyder viel mehr) Blood and Gore and Sex zu haben, halte ich glaube nicht aus  ...;)

(Nur der Roboter war irgenwie cool.)

Und ja der Film hat mich wirklich interessiert, aber effektiv ist hier die Geburt eines neuen, gehypten Filmuniversums bereits nach dem ersten Teil Dead on Arival. Ähnlich wie damals das Dark Universe von Universal, das auch bereits nach dem ersten Film über die Mumie Geschichte wahr. So schade ...

Raven Nash:
Wir haben ihn gestern gesehen - und finden ihn eigentlich recht OK. Klar, man sieht an allen Ecken, dass da Teile fehlen. Ist ja kein Wunder, wenn 1 Stunde Film rausgeschnitten wurde (und das sind sicher nicht nur Gore-Effekte). Insbesondere Nemesis taucht sehr abrupt auf und man hätte sich etwas mehr Background zu ihr und der "Drider" gewünscht.
Insbesondere nach Justice League weiß ich ja, dass man da einiges erwarten kann (ja, ich finde den Snyder's Cut großartig, vor allem im Hinblick auf den Käse, der in die Kinos kam - an der Lahmheit der Superhelden kann er nicht viel ändern).

Was hier dazu kommt: Das Ganze ist als Trilogie geplant. Nicht wie Star Wars, das ein (Un)Glücksfall war, und allein durch die Special Effects die Zuschauer angelockt hat - das Drehbuch war's jedenfalls nicht. Alec Guiness wollte nicht grundlos, dass Obi Wan frühzeitig stirbt... Es ist daher auch gar nicht nötig, dass die Charaktere besondere Tiefe haben.

Rebel Moon sieht man seine SW-Herkunft zwar deutlich an (und Kurosawa war auch für Georgie ein wichtiges Vorbild), dennoch wirkt das ganze Setting eben deutlich erwachsener. Der Hintergrund wird halt erzählt und nicht als Lauftext eingeblendet, aber durch die Tour auf der Suche nach den "Helden" sieht man einiges vom Setting.
Die Referenz auf Mos Eisley und die Cantina ist offensichtlich, es bleibt aber eben nicht nur ein Arm am Boden...

Ich warte jedenfalls auch auf die "richtige" Version, bevor ich ein endgültiges Urteil abgebe. Besser als das Meiste, was zuletzt so an Star Wars rauskam, gefällt es mir jedenfalls schon. Ist aber auch keine besondere Leistung.

Bonuspunkte gibt es für die Lichtschwerter, die physikalisch wenigstens Sinn machen.  ;)

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