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In welcher Spielleitertyp-Rolle fühlst Du Dich am wohlsten?
Ma tetz:
Ich sage bei Runden mit Fremden immer an, dass ich bei Regelfragen gerne eine kurzen Austausch zulasse (weniger Sätze), aber um das Ganze kurz zu halten dann auch erstmal entscheide, wie gespielt wird. Im Anschluss an den Spielabend kann das gerne ausführlicher besprochen werden und ich revidiere mein Ruling auch, wenn ich falsch lag.
Mir ist der Spielfluss wichtiger als absolute Regeltreue. Bis jetzt hat sich noch niemand beschwert.
Kann ich eine Regellippe absehen kann, bitte ich auch schon mal weniger beschäftige oder regelaffine Spieler schon mal die richtige Stelle rauszusuchen.
Issi:
Für mich hängt das nicht am System.
Unterschiedliche Rollen im Spiel haben mMn. auch nichts mit Autorität ( oder Abwesenheit von Autorität) zu tun, sondern mit unterschiedlichen Aufgaben.
(Ein Gegeneinander, ein "Ungehorsam" der sowas wie Autorität erforderlich machen könnte - ist mMn. zwischenmenschliches Problem der Spieler am Tisch)
Kann daher leider nichts ankreuzen.
Olibino:
--- Zitat von: Zed am 13.02.2024 | 15:26 ---Ich konnte bei der Frage, die über der Umfrage steht, immerhin noch etwas genauer schreiben: "Dinge = Innerweltliches und Regeltechnisches" Hast Du das übersehen, oder reicht Dir die Ausdifferenzierung nicht?
Dein System hat ein sehr eindrückliches Marketing, finde ich. ;D
--- Ende Zitat ---
Das hatte ich tatsächlich übersehen, danke. Damit ist es klar.
Falls Interesse besteht: ich habe das Spiel hier mal vorgestellt, da könnt ihr auch gerne Fragen stellen.
sindar:
Zwischen Option 4 und 5. Also: "Ich sage, wie die Dinge sind." Diskutiert werden kann es, wenn ich finde, daß es paßt.
Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, wenn die Spieler Ideen einbringen und Vorschläge machen, und ich sage viel lieber "ja" als "nein". Mir ist aber sehr wichtig, daß die Entscheidung am Ende bei mir und nur bei mir liegt.
Megavolt:
Irgendwie hängt es doch super stark von den Mitspielern ab, oder?
Wenn man z.B. selbstbewusste, aktive Mitspieler hat, dann wollen die mitbestimmen und man ermöglicht ihnen das am besten auch. Wenn am Tisch stattdessen lauter Hascherl sitzen, dann muss man die füttern, lenken und leiten. Oder die Spieler haben einen eigenen Geschmack, und unabhängig von ihrem Temperament werden sie eben gerne stärker oder schwächer gelenkt.
Insofern könnte man antworten: Am wohlsten fühlt man sich vermutlich, wenn man die "situativ richtige" Rolle wählt.
Ich nehme mit einer gewissen Genugtuung zur Kenntnis, dass die Überhöhung des Hippie-Dippie-wir-sind-alle-der-Spielleiter!-Stils sich offenbar in der Praxis doch nicht durchgesetzt hat und scheinbar ein bisschen eine Mode war. Das deckt sich mit meiner Erfahrung: Manchmal ist sowas super, aber viel häufiger produziert es Murks und bleibt weit hinter den Möglichkeiten zurück.
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