Pen & Paper - Spielsysteme > DSA - Das schwarze Auge
Wie beliebt ist DSA heute noch?
AlucartDante:
--- Zitat von: Lichtschwerttänzer am 4.11.2024 | 20:14 ----war das nicht 4.1 und hatte da vorher nicht FanPro schon die Weichen gestellt?
--- Ende Zitat ---
ups sorry, ja genau meinte ich. Ob die Idee zum Buch noch bei Fanpro entstanden ist, weiß ich nicht. Aber die 4.1 war ja dann schon nicht mehr fanpro im Gegensatz zu 4.0
Ninkasi:
--- Zitat von: tarinyon am 4.11.2024 | 18:23 ---... Fluff und Regeln in kleinen Dosen in Abenteuern, das funktioniert doch derzeit sowohl bei D&D als auch bei den anderen populären System super. Und was mir am besten daran gefallen würde: das Abenteuer erleben würde endlich mal wieder im Vordergrund stehen, und nicht endlose Debatten über Metaplot, Mythologie blabla und das Lehenssystem. Der Kontinent heißt Aventurien, Herrschaftszeiten!
--- Ende Zitat ---
Von Regeln in Abenteuern halte ich gar nichts. Fluff nur in wirklich kleinen Dosen. Das Wichtige sollte ins Regelbuch bzw Settingbuch.
AlucartDante:
--- Zitat von: Zanji123 am 5.11.2024 | 08:12 ---eben durch das "ich muss dreimal würfeln und gegenchecken" und Kämpfe die halt dank Aktiver Parade nochmal in die Länge gezogen werden. Was dann witzigerweise immer das Argument in DSA Foren ist "ja DSA ist halt nicht auf Kampf auf"
--- Ende Zitat ---
Das ist wirklich kein gutes Argument. Die Idee von Systemen mit aktiver Parade - gab es ja auch bei Shadowrun - ist ja eher Kampf genauer, vielseitiger und besser simulieren zu können. Außerdem verringert es die Tödlichkeit. All das braucht es nur, wenn Kampf relevant ist.
Im neuen DSA5 mit den geringen Paradewerten erscheint mir das System der aktiven Parade nicht mehr den Aufwand wert. Der Kampf in DSA3 hingegen war oft mega langweilig dadurch. Und trotz alledem mag ich die aktive Parade auch irgendwie.
Aber es wirkt ein bisschen aus der Zeit gefallen. Ich habe den Eindruck, dass es heute weniger beliebt ist.
Darius der Duellant:
Auf die Gesamtdauer eines DSA-Kampfes war die aktive Parade nun wirklich nicht das Problem, das sind ein paar Sekunden. Was hingegen richtig viel Zeit kostet sind Spieler die ewig lang rumüberlegen was sie denn nun für Manöver machen, die dann auch noch nachlesen müssen und am Ende dann auch gar keinen Peil haben was die Effekte eigentlich genau bewirken.
Dazu Zauber die dafür sorgen dass ein Magier erstmal mehrere Kampfrunden nichts macht und je nach Edition und verwendeter Regeltiefe ein extrem schlechtes Verhältnis von aufgewendeter Zeit zu Effekt in Relation zur Lebensenergie des Ziels.
Grubentroll:
Wäre es wieder 1986, und mein Kumpel hätte mir die DSA5 statt den DSA1-Regeln in die Hand gedrückt, ich wäre kein Rollenspieler geworden.
Sag ich mal so.
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