Pen & Paper - Spielsysteme > DSA - Das schwarze Auge
Wie beliebt ist DSA heute noch?
Ma tetz:
Ich hab mit den 3 Boxen ADnD 2nd angefangen (quasi als Autodidakt) und bin dann schnell auf DnD 3rd gewechselt. Zu lesen gab es da auch viel, teuer war es auch. Nach 2 Jahren war ich dann unzufrieden, wurde dann aber glücklich mit DSA4. Es folgten Shadowrun, Earthdawn, DSA 5, DnD 5 und Warhammer 4th
Kurz und gut mich haben viele Regeln nie gestört. Mittlerweile bevorzuge ich zwar eigentlich leichtere Kost á la Dungeon Crawl Classics. Aber in meinem Umfeld werden doch mehr Schwergewichte gespielt. Wir sind aber auch alle in den 90ern rollenspielsozialisiert
Zanji123:
--- Zitat von: Darius der Duellant am 5.11.2024 | 14:14 ---Ab 4.x ist die aktive Parade ein Teil des Gesamtsystems den man als genau das nutzen muss, nicht als isoliertes Modul.
Ein Kreuzblock in einen gezielten Stich oder eine Windmühle eines Paradelastig gebauten Schwertkämpfers beenden einen Kampf signifikant schneller als es mit stumpfen Lebenspunkteabticken möglich wäre.
4.1 hat alle Möglichkeiten um einen Kampf signifikant zu beschleunigen, man MUSS sie aber auch nutzen.
Das ist ein Kritikpunkt den man dann wahlweise dem System oder den Spielern ankreiden kann.
--- Ende Zitat ---
und da ist die Krux: du MUSST die ganzen Manöver haben sonst zieht sich der Kampf :-P (hab lang genug DSA 4.1 gespielt und geleitet ich mochte es am Anfang echt aber irgendwann wurde mir es als SL zu viel mich jedes mal bei jedem Abenteuer mit den ganzen Sonderfähigkeiten der Charaktere und NSCs zu befassen gerade weil ich einen Kämpfer in der Gruppe hatte)
Lichtschwerttänzer:
--- Zitat von: Zanji123 am 5.11.2024 | 08:12 ---Empires in Flame war ja auch nur so "mist wir müssen das jetzt beenden wenn wir das nochmal neu rausbringen wollen"
--- Ende Zitat ---
agree to disagree oder soll ich das mal mit der Qualität der Borbele vergleichen
Kommentar eines DSA RedakteurIn : Nichts wofür wir unsere Charaktere verhunzen wollen
--- Zitat von: Zanji123 am 5.11.2024 | 13:33 --- Oder er pariert nicht und dann machst du kaum Schaden. In höheren Stufen wird das ja (in DSA 3 aber auch in DSA 4.1) nicht besser.
--- Ende Zitat ---
und das ist das wirkliche Problem, in anderen Systemen wo ne misslungene Parade ungute Auswirkungen haben kann ist das was anderes
--- Zitat ---In letzterem hast du dann ja nur die Möglichkeit über Manöver da richtig was zu reissen.
--- Ende Zitat ---
Die laut FDS als Ausnahmeaktionen gedacht waren
Darius der Duellant:
--- Zitat von: Zanji123 am 5.11.2024 | 15:42 ---und da ist die Krux: du MUSST die ganzen Manöver haben sonst zieht sich der Kampf :-P (hab lang genug DSA 4.1 gespielt und geleitet ich mochte es am Anfang echt aber irgendwann wurde mir es als SL zu viel mich jedes mal bei jedem Abenteuer mit den ganzen Sonderfähigkeiten der Charaktere und NSCs zu befassen gerade weil ich einen Kämpfer in der Gruppe hatte)
--- Ende Zitat ---
Alle nicht. Aber ja, einen gewissen Kernsatz über Wuchtschlag/Finte hinaus ist je nach verwendeter Waffe ist schon notwendig. Dann wird (vorausgesetzt man hat Spieler in der Gruppe die WISSEN was sie machen) der Kampf auch extrem beschleunigt.
Ein einziger gesetzter Todesstoß nach Kreuzblock mit Parierwaffe nimmt einen Gegner mit hoher Wahrscheinlichkeit direkt aus dem Kampf wenn man mit Zonenwunden spielt.
Nimmt man die Manöver nicht mit rein, muss man sich halt dann mit Parade 23 Monstern rumärgern.
Kann man dann je nachdem als Bug oder Feature sehen.
Mir hat es viel Spaß gemacht und ich würde es auch wieder spielen.
Aber dazu müssen die Kinder von zwei Mitspielern noch ein paar Jahre älter werden damit wieder genug Zeit da ist, die G7 weiterzuspielen.
Und die Kinder dürfen dann keinen Bock drauf haben mitzuspielen weil man sonst ne neue Runde anfangen müsste und darauf hab ich nicht so viel Lust weil die ersten paar "Stufen" schon arg Zäh sind, wenn man nicht sehr deutlich optimiert.
unicum:
kleiner nebeneinwurf ohne jemanden auf die Füsse treten zu wollen (ich lese hier als ziemlich unbeteiligter tatsächlich teilweise interessiert mit)
Ich fand (das aktuelle) DSA mit das Komplizierteste System das mir seit langem unter gekommen ist, gefühlt dachte ich das verschrieene Rolemaster sei dabei durchaus einfacher zu spielen.
Mir ist schon klar das, wenn man in einem System drin ist, es durchaus flüssig gespielt werden kann (schaut euch mal das "Alte Männer spielen alte Spiele" zum Thema "Phoenix Command" an, ich hab gesehen wie Leute das auch flüssig spielen und nicht stunden für eine Runde brauchen wie die "alten Männer").
Aber für mich hat es einfach zu kompliziert gewesen - wobei ich einen unterschied zwischen komplex und kompliziert mache. Schach ist von den Regeln einfach aber trozdem komplex.
Eigentlich mag ich Systeme die mit Battelmap daherkommen und im Kampf mir Optionen geben aber bei DSA hab ich mir echt die Haare ausgerauft.
Schlussendlich ist aber einer der hauptgründe es mir nicht zulegen zu wollen die ware Flut von Regelwerken die da her kommt (ja ich weis jezt gibt es gleich einen verweis auf ein offen zugängliches Wiki, gibt es doch eines, oder?) Ich fand mich jedenfalls erschlagen als ich das lezte mal vor der Bücherwand an "Regeln" stand.
Aber solange es gefällt und ich auch Spieler für etwas anderes finde ist das auch völlig okee. Einige der DSA Abenteuer die ich mir zugelegt habe sind wirklich gut und auch recht einfach in andere Systeme zu portieren. Das mag ich dann doch an DSA.
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