Pen & Paper - Spielsysteme > Savage Worlds
[erklärt mir ...] PlotPointKampagnen
Zed:
Ups, dass diese Frage im Savage World Subforum erstellt wurde, hatte ich übersehen, sorry. Meine Antwort hatte ich (missverstanden) auf eine allgemeine Frage gegeben.
Streunendes Monster:
Trotzdem wertvoll.
Wie jede Antwort hier.
Danke für die Insights :d
Aber irgendwie hab ich nicht das Gefühl, komplett verstanden zu haben, was die PPKs nun so super macht.
Nunja, vielleicht trifft ja jemand mein wording-Nerv und ich habe die Erleuchtung ;D
Alter Weißer Pottwal:
--- Zitat von: Weltengeist am 3.04.2025 | 19:59 ---Ich lese hier interessiert mit, weil ich die Grundidee zwar immer ganz nett fand (entscheidende Teile der Kampagne werden vorgegeben, alles was dazwischen passiert wird dagegen frei gestaltet). Leider war ich von den PP-Kampagnen, die ich bei Savage Worlds gelesen habe, eher underwhelmed, weil sie für meinen Geschmack viel zu wenig Fleisch auf den Knochen hatten. Das wirkte auf mich weniger wie "ihr habt ganz viel Gestaltungsspielraum", sondern eher wie "wir hatten keinen Bock oder keinen Platz, das richtig auszuarbeiten, und haben uns daher auf eine Ideensammlung (meist mit vielen Kämpfen) beschränkt".
--- Ende Zitat ---
Kann man sicher so sehen. Es gibt einem viele Freiheiten, aber man muss sie eben auch nutzen wollen. Für mich ist es eine tolle Mischung aus Kaufabenteuer und selbst erdachter Kampagne. Es liefert mit den Plot-Points einen epischen Plot, der meist die Kampagnenwelt verändert, aber eben kein so enges Korsett, dass ich keine eigenen Ideen oder charaktergetriebene Nebenplots einfügen könnte.
chad vader:
--- Zitat von: Streunendes Monster am 3.04.2025 | 20:35 ---Aber irgendwie hab ich nicht das Gefühl, komplett verstanden zu haben, was die PPKs nun so super macht.
--- Ende Zitat ---
Es verbindet in meinen Augen die Vorzüge eines Megadungeons oder einer Sandbox mit einer fortschreitenden Geschichte.
Dabei ist die Enscheidung komplett den Spielenden überlassen, ob sie lieber mit eigenen Zielen "rumstreunern" oder der weltumspannenden Hauptbedrohung weiter auf die Schliche kommen wollen.
EDIT: Man muss aber dazu sagen, dass das Format aus meiner Sicht schon etwas angestaubt ist und mich eine gut und schön kompakt geschriebene, moderne Sandbox mit Faction Progression z.B. wie bei Mausritter oder Dungeonworld für ein vergleichbares Spielleiten sehr viel mehr anspricht als 50 Fathoms und Necessary Evil. Die beiden trumpften für mich v.a. durch ihr originelles Setting und nicht durch die Plot Point Struktur.
flaschengeist:
--- Zitat von: Weltengeist am 3.04.2025 | 19:59 ---Ich lese hier interessiert mit, weil ich die Grundidee zwar immer ganz nett fand (entscheidende Teile der Kampagne werden vorgegeben, alles was dazwischen passiert wird dagegen frei gestaltet). Leider war ich von den PP-Kampagnen, die ich bei Savage Worlds gelesen habe, eher underwhelmed, weil sie für meinen Geschmack viel zu wenig Fleisch auf den Knochen hatten. Das wirkte auf mich weniger wie "ihr habt ganz viel Gestaltungsspielraum", sondern eher wie "wir hatten keinen Bock oder keinen Platz, das richtig auszuarbeiten, und haben uns daher auf eine Ideensammlung (meist mit vielen Kämpfen) beschränkt".
--- Ende Zitat ---
Wir haben kürzlich die Servitor Plot Point Campaign beendet und Weltengeists Kritik deckt sich mit der unserer SL. Die vielen Kämpfe kann ich auch aus Spielersicht bestätigen.
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