Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake
Kampf 3: Im Langhaus des Thane
Outsider:
Ich plädiere dafür, dass SC auch nur noch einen Wert für alle Waffen haben :D das macht es viel einfacher.
Brawl: 25 -20 Bruised = 5
Gewürfelt 1d100+5 : 79 + 5, Summe 84
klatschi:
Aber ein hoher Wurf. Nur deine Vergangenheit als Kneipenschläger verhindert, dass du ihm entkommst
klatschi:
Der harte Aufprall der Schulter des Kämpfers stößt dich gegen die niedrige Mauer des Feuerbeckens. Du kannst vermeiden, in die Glut zu fallen, landest aber unsanft am Boden.
Der verwundete Söldner grinst triumphierend.
„Hilf Hakon! Ich erledige die hier!“
Hakon, der das Manöver gesehen hat, befiehlt mit herrischer Stimme: „Gebt auf, oder ihr werdet keine Gelegenheit mehr haben, eure Dummheit zu bereuen!“
Outsider:
Naira wird schwarz vor Augen als ihr Körper die Mauer des Feuerbeckens trifft, der Aufprall treibt ihr die Luft aus der Lunge und sie weiß instinktiv das für sie der Kampf vorbei ist. Sie spürt das warme Blut, das ihre Kleidung durchdringt und jetzt wo das Adrenalin nachlässt, kommen die Schmerzen. Die Schnitte brennen, pochen, ihr Atem kommt stoßartig. Sie muss an die Hauptstadt denken, die Feste die sie in ihrer Kindheit gesehen hat, die schönen Kleider der Frauen, die bunten Stoffe, der Geschmack der Süßigkeiten die ihr Vater ihr viel zu selten gekauft hat. So hatte sie sich das Leben als Münzerin nicht vorgestellt. Sie wollte ihren Vater stolz machen, ihm zeigen, dass er keinen Sohn braucht, dass sie ihm genügen würde. Doch der verschwommene Blick an ihr herunter musste ihrem Vater recht geben. Ein Sohn hätte wahrscheinlich besseres geleistet. Der Troll war nur ein Hohn, eine Laune die ihre Vermessenheit und ihren Stolz anfachte. Am Ende aber nur ein Strohfeuer.
Einfache Söldner und ein Verwalter mit ein paar magischen Tricks, das hatte ausgereicht. Nicht nur, dass sie ihren Vater verriet, sondern auch ihren Reisegefährten.
Sie roch die Asche des Feuers, ein bitterer Ausblick auf das was kommen würde. Sie wusste nicht was die Kaiserin für sie vorgesehen hatte, wenn ihr Dienst endete. Doch er endete erst mit dem letzten Atemzug, dem letzten tropfen Blut. Ein Dolch entglitt ihrer schwächer werdenden Hand. Klappernd kommt er am Rande des Feuerbeckens zum liegen.
Die Stimme des Söldners dringt zu ihr durch. Dann die seines Anführers, dieses Hakon.
„Ich fürchte…“ sagt Naira matt „..wir und eure Wenigkeit haben unüberwindliche Hindernisse. Wir dienen der Kaiserin und dem Licht. Ihr seid die Finsternis. Ihr mögt meine kleine Flamme verlöschen, doch vor ihrem Auge könnt ihr euch nicht verstecken. Ihre Rache wird über euch kommen, ihr solltet das Weite suchen und euch in einer Erdspalte verkriechen bis ein neues Zeitalter anbricht…“ Nairas Stimme gerät ins Stocken, ihr Mund ist trocken.
„Stiepen, ich fürchte ich bin nicht mehr lange eine Hilfe!“
Hinxe:
Zunächst grinst Stiepen auf Hakons Aufforderung hin, die Waffen zu strecken, nur abfällig. Dann jedoch wirft er einen schnellen Blick über die linke Schulter und zuckt förmlich zusammen. Seine Gefährtin blutend am Boden, ein zwar verwundeter, aber trotzdem bedrohlicher Söldner über ihr. Ein weiterer auf dem Weg in seinen Rücken. Ich muss für die Kaiserin kämpfen, aber was wird aus Naira?
Das Kurzschwert fällt zu Boden, jede Spannung weicht aus dem schmächtigen Körper des kleinen Kriegers. Stiepen lässt den Kopf hängen. Leise sagt er zu Hakon: "Ich hätte Dich besiegt. Es dient der gerechten Sache aber nicht mehr, denn der Thane ist bereits tot. Ich ergeben mich."
Langsam beginnt der Halbling den Schild vom linken Arm zu streifen. "Darf ich die Blutung meiner Münzer-Gefährtin stillen?" Ohne jede Herausforderung im Blick wartet er die Antwort des größeren Mannes ab.
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