Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
1of3:
--- Zitat von: bobibob bobsen am 26.06.2025 | 11:17 ---Ich finde das gut. Dann habe ich zumindest eine klare Vorstellung was mich als Spieler erwartet. Klare Vorgaben helfen meiner Erfahrung beiden Seiten.
--- Ende Zitat ---
Auf jeden Fall. Nichts ist schlimmer als auf die Frage, was denn ein passender Charakter sein könnte, ein Schulterzucken zu bekommen.
flaschengeist:
--- Zitat von: nobody@home am 26.06.2025 | 10:52 ---Na ja, wenn du Mittelerde ausgerechnet mit D&D (und dann auch noch der fünften Edition) bespielen willst, dann machst du dir deine Probleme geradezu schon selbst. Da können dann die Spieler eigentlich schon fast nichts mehr für. ;)
--- Ende Zitat ---
Wie meinen ;)? https://truant.com/produkt/der-herr-der-ringe
Im Ernst: Ich spiele gerade eine schöne Runde mit dem System, funktioniert gut ist aber recht stark modifiziert (z.B. gibt es keine Zauberklassen).
Ainor:
--- Zitat von: flaschengeist am 26.06.2025 | 12:44 ---Wie meinen ;)? https://truant.com/produkt/der-herr-der-ringe
Im Ernst: Ich spiele gerade eine schöne Runde mit dem System, funktioniert gut ist aber recht stark modifiziert (z.B. gibt es keine Zauberklassen).
--- Ende Zitat ---
5E, aber kein D&D. Da geht es ja grade darum ohne Zauberklassen genug Optionen zu haben.
ElfenLied:
--- Zitat von: Sashael am 26.06.2025 | 11:10 ---Wenn ich sagrn würde "In meiner Welt gibt es keine Elfen", wäre das definitiv keine Entscheidung aus Balancegründen.
Wenn ich Einschränkungen mache, dann zielt das immer auf einen bestimmten Flavor ab, nicht auf Spielerkleinhalten.
Komischerweise gibt es aber gar nicht so wenige Spieler, die jede Einschränkung sofort als willkürliche SL-Diktatur ansehen.
Ich finde diese Einstellung hochgradig absurd.
Wenn ich ein Fantasybuch lese und da kommen keine Zwerge drin vor, dann geh ich doch auch nicht zum Autor und verlange, dass er das Buch umschreibt und Zwerge hinzufügt.
Die Fähigkeit, sich auf etwas einfach mal einlassen zu können, ist meiner Erfahrung nach weniger unter Rollenspielern verbreitet, als wünschenswert wäre.
--- Ende Zitat ---
Wenn es aus stimmigen Settinggründen passiert, dann ist das aus meiner Sicht etwas positives. Und wenn eventuelle Spieler das ablehnen, dann findest du sicher schnell neue, denen das gefällt. ;)
--- Zitat von: bobibob bobsen am 26.06.2025 | 11:17 ---Ich finde das gut. Dann habe ich zumindest eine klare Vorstellung was mich als Spieler erwartet. Klare Vorgaben helfen meiner Erfahrung beiden Seiten.
--- Ende Zitat ---
Sehe ich auch so.
Ist letztlich aber auch eine Sache, wie es verkauft wird. Bei einem "Wir spielen in Westeros, ihr seid Vasallen von Haus XY das sich im Konflikt mit Haus Z befindet" ist jedem klar, dass es erstmal nur mundane Menschen als Option gibt. Wenn man Bock auf Westeros hat, dann lässt man sich darauf ein.
Wenn dagegen nur ein "Ist normales D&D, aber ohne Elfen" kommt, würde ich nicht mitspielen wollen. Dafür ist mir meine Zeit zu Schade und es gibt genug Runden, die eher meinem Geschmack entsprechen, und der SL findet bestimmt auch Spieler für sein D&D ohne Elfen.
Was ich gar nicht verstehen kann, ist wenn trotz klarer Kommunikation dann trotzdem jemand mitspielt, der eigentlich überhaupt keinen Bock auf das Ganze hat, und dann die Stimmung runterzieht.
--- Zitat von: 1of3 am 26.06.2025 | 12:02 ---Auf jeden Fall. Nichts ist schlimmer als auf die Frage, was denn ein passender Charakter sein könnte, ein Schulterzucken zu bekommen.
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Das wäre bei einer Session 0 für mich ein Grund, auszusteigen. Als SL will ich ein Fan meiner Spielercharaktere sein, und als Spieler möchte ich, dass der SL Spaß hat, wenn mein Charakter mitspielt.
unicum:
--- Zitat von: ElfenLied am 26.06.2025 | 10:00 ---Kommt drauf an, wie schlüssig die Einschränkungen sind.
Generell erwarte ich bei jeder Einschränkung, dass sie schlüssigen Sinn ergibt und die Welt bereichert. Wenn es also z.B. keine Menschen, Elfen und Fighter in einem Setting gibt, erwarte ich dafür umso mehr Details bei den Optionen, die es gibt. Bei einer reinen Willkürseinschränkung die nicht aus Balancegründen geschieht bzw ohne spielerischen Mehrwert würde ich abwinken.
--- Ende Zitat ---
Ich hab mal das Wort markiert das mich im allgemeinen bei Spielern nerft. Du hast es benuzt also konnte ich es markieren.
Es ist mir als Spielleiter zwar durchaus bewusst das ich ein Dienstleister bin aber ich bin ein ehrenamtlicher Dienstleister (ich nehme kein Geld und die Spieler schenken mir auch nicht die Regelwerke oder beteiligen sich an anderen Ausgaben) und als solcher habe ich mit Erwartungshaltungen schon ein bisschen meine Probleme. Aber vieleicht hab ich dich ja auch falsch verstanden.
Ps: Ja es gibt so einiges was ich nicht gerne in meinen Runden habe. Ich kommuniziere das und in der Regel ist das auch kein Problem.
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