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Symbaroum - The Copper Crown

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HEXer:
Session 5: Auf blutiger Spur

Esbetha, Meister Wernams Angestellte, ließ uns herein. Wir entdeckten die gehäutete Leiche von Meister Wernam.

Seine Haut liegt unter ihm. Blut überall und ein offenes Fenster. Nackte, blutige Fußspuren führen zum Fenster und weiter über die Dächer nach Norden.
Esbeta, will nicht wieder diesem Anblick ausgesetzt zu sein, so widmen wir uns weiter den Spuren und Hinweisen, die der oder die Mörder für uns hinterlassen haben. Wir finden in seinem Arbeitszimmer einen blutigen Brief (Link) und einen Ring mit einer Inschrift auf der Innenseite. Die Inschrift ähnelt der Inschrift in dem Armring des Eisenpakts. Vielleicht sind sie sogar identisch. Sind dies Abzeichen von Mitgliedern des Eisenpakts? Wir wissen nicht, was hier vor sich geht.
Wir überprüfen die Leiche und seine Haut, aber die Haarfarbe ist eine andere als auf dem Gemälde des Meisters, welches an der Wand hängt. Meister Wernam hatte schwarzes Haar. Der Leiche wurden ebenso Organe fachlich entnommen. Ich kann nur an ein Ritual denken, von dem ich weiß. Das Blutschleier-Ritual. Damit übernimmt und wechselt jemand seine Erscheinung. Aber die andere Haarfarbe ist nicht das einzige. Der Träger der Haut hatte fünf Finger … und Elfenohren. Meister Werman hatte früher zwei seiner Finger verloren, als er bei den Hexen gelebt hat. Ebenso fehlt die Kleidung des Meisters aus seinem Schrank. Ist der Mörder zum Ordo Magica in seiner gestohlenen Gestalt? Was will er dort bekommen oder machen? Die Zeit drängt. Mostrich packt die Haut in eine Kiste … sodass sie nicht Angst und Schrecken auf der Straße auslöst.
Meister Wernam hatte kurz vor seiner Ermordung Besuch von einem Elfen. War er der Mörder, der kurz später durchs Fenster wiederkam? Wir folgten den Fußspuren zum Krötenplatz. Fanden aber dort nichts.



Also eilten wir zum Ordo Magica. Meister Wernam war vor einer Stunde dort – ist aber bereits wieder gegangen. Wir müssen also seinen Spuren im Inneren folgen. Was wollte er? Meisterin Eufrynda hilft uns, nachdem wir ins Ordenshaus gelassen wurden. Er war in der Ritualkammer. Es fehlt ein Foliant mit einem weiteren Ritual. Eines, mit dem man magische oder verfluchte Bande brechen oder aufheben kann. Wir haben etwas Vertrauen zu ihr gefasst, und da es zu viele Fakten und Hinweise gibt, die uns nichts sagen – zeigen wir ihr den blutigen Brief.

klatschi:
Super cool, meine Copper Crown Runde startet in eineinhalb Wochen :-) (und eventuell danach sogar die ganze Kampagne, who knows?)
Ich lese hier gerne mit und lasse mich inspirieren!!

HEXer:
Session 6: Erste Ermittlungen

Wir begeben uns zum Bürgermeister Nachtschwarz, um nach dem Schädel zu fragen und weitere Dinge herauszufinden. Wir werden vorgelassen und treffen ihn in der Gesellschaft einer Hexe. Yagaba ist zurückhaltend und wohl eine Art Beraterin für den Bürgermeister. Wir erfahren mehr über Gorak und seine… Kupferkrone. Seine Expedition und seinen Schatten.



Wir werden von ihm beauftragt, weitere Untersuchungen für ihn anzustellen und die Schindermorde aufzuklären, falls dies möglich ist. Also stehen unsere nächsten Stationen fest: Stadtwache und die Königliche Gesandschaft. Dort wollen wir mehr über die ausgegebene Lizenz für Gorak und seine Expedition erfahren, besonders über die weiteren Mitglieder seiner Reise und wer noch darin verwickelt ist und wer noch am Leben sein sollte.
Im Anschluss geht es weiter in den Südösten zur Stadtwache. Dort erfahren wir von Cpt. Marvello ein wenig über die Details der Opfer:

Schinder-Morde
1. Gerek, Trapper. Es lag wie frische Schlachtabfälle da. (Aussage von Merkillo, Medikus) Vor 6 Tagen aufgefunden.
2. Lenn, Schatzjäger. Die Leiche hing wie ein geschlachtetes Tier. Ein Mann war dort, harter Kerl. Wie ein Jäger. Nach der Aussage von Theodin, Innkeeper. Vor 4 Tagen gefunden.
3. Schandar, Bedienung im Rosengarten. Ein Haufen Fleisch. Wie zerrissene Streifen aus Fleisch. Auf dem Weg rannte ich eine Frau über den Haufen … erzählte ein Delka, Gerberlehrling. Vor 2 Tagen gemeldet.
4. Theoman, Kaminkehrer. Es roch seltsam und das war komisch. Schlachthausgeruch aus einem Hühnerstall. Erfahren von Arbott, einem Gewürzhändler. Heute ermordet.
5. Vernam. Ebenfalls heute von uns aufgefunden.



Im Anschluss befragen wir den Leichenbestatter Illantro nach entnommenen Organen und dem Zustand der Leichen. Er trinkt gerne. Vielleicht nicht die schlimmste Angewohnheit bei dieser grausigen Arbeit. In Streifen wurde den Opfern die Haut abgezogen. Allen Opfern fehlten ebenso die Schilddrüse, Zirbeldrüse und Nebenniere. Daraufhin gaben wir Illantro einen aus. Und wir beschlossen, nach weiteren Elfen in der Stadt zu suchen. . Vielleicht helfen sie uns, Kontakt zum Eisenpakt zu bekommen. Oder können uns andersweitig unterstützen. Unsere beste Verbindung zu Elfen ist der Hühnerstall, in dem - so vermuten wir - das Opfer gewohnt oder sich zumindest versteckt hat.
Wie angenommen finden wir einen Schlafplatz im Stroh und einen Türschlüssel mit einem blauen, sichelförmigen Mond.
Als wir die Besitzerin des Stalls aufsuchen wollen (vielleicht gibt sie Elfen gelegentlich Unterschlupf), stellten wir fest, dass Tenid vermisst wird. Ja, genau das rothaarige kleine Mädchen, welches wir bei unserer Ankunft gerettet haben. Zufälle, wohin man nur blickt.

Auf dem Weg zurück ins Witch and Familiar gehen wir über den Krötenplatz, um dort Ausschau nach einem Türschild mit dem Mond zu halten. Ein Türsteher gibt uns Auskunft zu einer Handelsgesellschaft Blauer Mond. Vielleicht passt der Schlüssel dazu? So suchen wir kurzerhand nach einem alten, verlassenen Lagerhaus an der Stadtmauer in der Nähe des Leuchtturms, von dem er uns erzählte. Obwohl es inzwischen spät war und dunkel, fanden wir es nach einiger Zeit. Und der Schlüssel passt.

HEXer:
Session 7: Das Lagerhaus


Die Lagerhalle ist abgeschlossen. Aber wir haben zum Glück den Schlüssel.

Als wir das verlassene Lagerhaus betraten, nahmen wir sofort den Geruch von Rost, altem Holz und Verwesung wahr. Geräusche im Dunkeln warnten und, dass wir nicht alleine sind. Unsere Fackeln offenbarten einen hautlosen Leichnam. Bewaffnet mit einem Kuhfuß und einer Kette ging er auf uns los. Tolimo wurde im Kampf verletzt und Eldamon kümmerte sich sofort um seine Wunden. Weiter hinten im Lagerhaus fanden wir eine Lagerstätte – Fell, Decke und alles mit Blut besudelt. Zwei Bücher fanden wir ebenfalls dort. Eines mit vielen Blutspuren und eines mit dem Symbol des Ordo Magica.



Spuren führen zu einer verborgenen Falltür. Wir verschlossen das Lagerhaus hinter uns, damit uns niemand in den Rücken fallen kann, und gingen in den Keller. Dort, in einer Ecke, war eine nackte Frau mit zwei Kurzschwertern. Neben ihr an die Wand gekettet war der abscheuliche und verfluchte Gorak.



Die Frau schrie uns an: "Was ich tue, tue ich für Gorak. Ich muss ihn retten und den Fluch aufheben." und "Er hat durch diesen Schädel dort einen Fluch auf sich gezogen. Ich will ihn retten." In der Zwischenzeit jedoch bemerkt niemand, wie Mostrich auf den Schädel starrt und beginnt, im Kopf die Stimme des Schädels zu vernehmen, der ihm Macht und Reichtum verspricht. Oh das wird noch zum Problem werden. Doch mit einem Mal rummst es oben und die Tür zum Lagerhaus wird aufgetreten … Baumelo tritt mit seiner Gruppe in das Lagerhaus.



Währenddessen entstand im Keller Gerangel um den Schädel. Die nackte Alahara stürzte sich auf Vikomar und verwundete ihn schwer. Mostrich schlägt auf sie ein. Eldamon findet aber einen verborgenen Ausgang, der jedoch von Steinen versperrt ist.

Tolimo stürzt auf Gorak, der noch an die Wand gekettet ist, und will ihn töten, bevor dieser sich befreien kann. Aber er reißt sich von den Ketten an der Wand los. Alahara wird von Mostrich erschlagen, als sie sich auf Tolimo stürzen will. Baumelo findet oben auch die verborgene Falltür zum Keller. Wir stürzen durch den Geheimgang, und erreichen durch einen Schmugglertunnel den Rand des Davokar. Wir überlassen es Baumelo sich um Gorak zu kümmern, und fliehen ins Dunkel.

Tolimo geht zurück in die Stadt, während wir warten. Er holt Eufrynda und bittet sie darum, die Stimme aus Mastrichs Kopf zu holen. Um Zeit zu gewinnen, flüchtet Vikomar mit dem eingewickelten Schädel in den Wald. Nach einer düsteren Begegnung mit einem Baum in der Dunkelheit kehrt es ins Lager zurück. Mostrich wurde inzwischen von Tolimo und Eldamon heldenhaft gefesselt. So bleibt endlich die Sicherheit, um ihn mit dem Ritual von der Stimme zu befreien.

Später dann unsere Rückkehr in die Stadt und direkt zum Bürgermeister. Dort ist bereits Baumelo und eine Menge Leichen. Baumelo lässt sich als Held feiern, der den Häuter gefunden und besiegt hat. Zurückgezogen im Haus des Bürgermeisters erzählen wir die ganze Geschichte und erhalten Geld als Belohnung und die Gewissheit, dass wir von einigen wichtigen Personen in Diestelfeste nun als zuverlässige Personen angesehen werden.

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