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Eine unwirtliche/lebensfeindliche Existenzebene rollenspielerisch gestalten?
Quaint:
Hatte bei Arkane Codex mal ne Dämonenwelt wo die SC rumgehüpft sind zwischenzeitlich. Irgendwie bespielbar machen muss man es ja (sonst kann man es nicht bespielen). Aber die Dämonen dort waren sehr darwinistisch untereinander und wenn da so ne Glatthaut von Krejor vorbeikam, wurd die als Beute, als Opfer gesehen. Zudem haben die Dämonen ihre eigene Sprache, die kann nicht gleich jeder SC (wir hatten aber nen Hexer und ne Dämonenjägerin, die konnten da zumindest bissle was).
Die Gruppe musste einiges auffahren, nur um mal etwas zu handeln und quasi nach dem Weg zu fragen.
Zudem gab es starke Survivalelemente, man musste halt zusehen, wie man nicht an Hitzschlag stirbt, wie man Wasser herbei kriegt usw.
Immer wieder gab es auch Kämpfe. Nicht immer mit ausreichend Erholung dazwischen.
1of3:
Für die Todesebene reduziere alle Effekte, die Heilung bringen. Wenn ihr Nahrung/Wasser trackt könnte das auch problematisch werden.
Wenn du sowas wie Fate spielst kannst du natürlich ortsspezifische Aspekte einbringen. Oder für PbtA-artiges einen Custom Move, also vielleicht.
--- Code: ---Wenn du auf der Todesebene schläfst, würfle +X. Bei 7-9 wähle 1. Bei 10+ wähle zwei.
- Tote Verwandte und Freunde sprechen zu dir. Halte 1, solange du auf dieser Ebene bist. Gib Halt aus, um mit Vorteil zu würfeln.
- Du findest dich in den Träumen einer Person in der sterblichen Welt wieder und kannst mit ihr sprechen.
- Du akklimatisierst dich. Du kannst nun hiesige Speisen essen.
- Die Herrscher dieses Reiches erhalten keine Kenntnis deiner Anwesenheit.
--- Ende Code ---
Namo:
Uh, sehr schön 1of3.
Die Idee mit der reduzierten Heilung ist auch super. Die könnte eine neue Dynamik hinzu fügen. Insbesondere mit der Kombination "du kannst hiesige Speisen essen" >;D
klatschi:
Hmm, ein zwei Ideen, die vielleicht Grütze sind, aber vielleicht passen?
Im Tod sind alle gleich.
Stimmt. Nur: Danach geht es weiter. Der Tod ist Tabula Rasa und danach können die Seelen sich neu definieren. Manche schwingen sich zu Warlords auf, scharen Anhänger hinter sich und ziehen gegen andere Warlords in den Krieg um sich etwas mehr von der Dämmerebene Untertan zu machen, andere starben als Bauern und sind nun im Dämmerreich... wieder Bauern. Traurig aber wahr. Das Dämmerreich hat eine Konstante: Veränderung, stets passiert was, was die Balance zwischen den Warlords verändert.
Die Seele ist an den Körper gebunden
Man kommt nicht so in das Dämmerreich, wie man gestorben ist. All die Grabbeigaben und so: reiner Humbug. Man hat nur das dabei, was die Person definiert ("schaut auf euer Character Sheet: Was sind die zwei Dinge, die euch am meisten definieren?"). Der Körper bleibt zurück und die Seele entfernt sich Stück für Stück vom Körper, wenn dieser das Dämmerreich betritt. Nur wenn man einen Anker hat, kann die Seele fest mit dem Körper verbunden bleiben. Am Besten findet man das davor raus, wenn nicht, gibt es Mittel und Wege, die können aber schief gehen und man endet als Banshee.
Chaos:
Lose angelehnt and Klatschis Idee: Wie wäre es, wenn Lebende in dieser Ebene effektiv Geister sind - sie sind (zumindest für die meisten Einheimischen) unsichtbar und können allenfalls mit Schwierigkeiten körperlich mit der Ebene interagieren. Sie können zwar (mehr oder weniger leicht) durch Wände gehen, aber Gegenstände aufheben oder bewegen ist wieder eine ganz andere Geschichte, und mit Leuten reden ist auch nicht so leicht.
Sie würden quasi eine Geistergeschichte von der anderen Seite her erleben.
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