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Anregungen für ein Charakterblatt
Vale waan Takis:
Hallöchen,
wir haben zwar schon so unsere Ideen, ich wollte mir aber trotzdem mal gerne ein paar Anregungen aus kompetenten Quellen holen ;D
Es geht um das Design eines Charakterblatts ür ein wertefreies Rollenspiel. Meine Ursprungsidee war einfach ein leeres Blatt ;D, aber naja vielleicht sollten ja doch ein paar Orientierungspunkte für den spieler mit drauf...
Das obligatorische "Name des Spielers" "Name des Charakters" "Augenfarbe" "Haarfarbe" etc. vielleicht?
Ein Unterbereich für Ausrüstung? Möglichkeit ein Portrait zu zeichnen? Hmmm ich glaub dafür bau ich mal schnell ne Umfrage ;D ;D ;D
Aber hier geht es um eure Anregungen. Vielleicht noch ein zwei Worte zum System bzw. welche Auswirkungen das Charakterblatt für das Spiel haben soll.
Auf dem Charakterblatt sollte man die Fähigkeiten des Chars ablesen können auch wenn es hierfür keine Werte gibt. Man sollte die Historie des Chars anhand des Charakterblatts verfolgen können und relativ schnell erkennen wie er sich entwickelt hat. Meiner Meinung nach gehört die Aurüstung auch irgendwie drauf. Nur wie ordnet man das ganze am besten an? Und was muss unbedingt noch beachtet werden?
Schießt los! :d
Suro:
Ich würde einen Kopfteil machen mit zwei Spalten, in der die obligatorischen Sachen reinkommen (Spieler,Name,Alter, Geschlecht, blah)
Dann ein Quer-element, und darunter ein zweites Segment indem manvielleicht einen Kasten für die Fähigkeiten macht.(wie auch immer die ablesbar sein sollen)
Dann noch ne unterteilung und in einen dritten teil eventuelle Ausrüstung, Portrait, sonstiges.
Ist aufjedenfall bei meinem Charbogen so ähnlich.
Raphael:
Man könnte sich auch auf Prosa einschiessen. Mit dem Computer zu verfassen. Dann mit Schlüsselwörtern wie "sehr gut" "ausgezeichnet" oder "mässig gut" versehen, damit man eine gemeinsame Basis hat.
Äh, Beispiel à la Babylon 5:
"Vilos Cohaagen, 22 Jahre alt, ist als Söldner ausgebildet worden. Seine flüchtige Ausbildung begann gegen Ende des Krieges gegen die Minbari, Vilos konnte noch keine Kampferfahrung sammeln. Nachdem Karriere beim Militär nicht mehr möglich war, nahm er einige Jobs als Sicherheitsbeamter an. Nach Babylon 5 verschlug es ihn letzten Endes wegen seiner überdurchschnittlichen Intelligenz und seiner Neugierde auf fremde Kulturen. In seinem ersten Abenteuer fand er in Lennier einen äusserst wichtigen Kontakt fand, der mit Freuden seine Neugierde befriedigt (im Interesse der Völkerverständigung) und ihm das graue Minbari lernt, die Sprache der religiösen Kaste.
Im Nahkampf ist Vilos dank seiner guten Gewandheit und überdurchschnittlichen Stärke gefährlich. Da er jedoch erst einen Monat auf der Station ist, sind seine Ortskenntnisse mangelhaft, und auch die Eigenheiten der verschiedenen Aliens kennt er noch nicht."
So etwas würde halt gut zum Ausdruck bringen, wo die Schwerpunkte liegen und sich dezidiert von einem klassischen Charakterblatt unterscheiden. Aber ist es praktikabel?
Grüsse
-Douglas
Vale waan Takis:
@Douglas: Das ist fast genau das was wir uns vorgestellt hatten ;D
Dash Bannon:
ja, dass ist in der Tat sehr passend für unsrer Idee (ich bin da der zweite im Bunde).
vielleicht sollte sich das Charakterblatt immer mehr in eine Charaktergeschichte umwandeln.
z.B.: '...im laufe der Jahre entwickelte er sich zu einem ausserordentlichen Raumflieger..'
halt das seine Geschichte aufgeschrieben wird und dann vielleicht noch eine Sparte wo in Stichworten festgehalten wird, was er denn so draufhat
z.B.:
-ausserordentlicher Raumflieger
-überdurchschnittlich Intelligent
etc..
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